Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberband) - Darlton, C: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberban

Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberband) - Darlton, C: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberban

Titel: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberband) - Darlton, C: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberban Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: William Kurt;Voltz Peter;Mahr Ernst;Terrid Clark;Vlcek Darlton
Vom Netzwerk:
nicht mehr klar denken, und jedes Mal, wenn er dennoch einen brauchbaren Gedanken entwickelte, stieß er gegen ein logisches Hindernis.
    »Dann lass Sonden los, die uns zeigen, ob der Terraner überhaupt mit jemandem in Verbindung steht«, knurrte er. »Unsere Position darf nicht bekannt werden. Wenn sich herausstellt, dass das terranische Schiff Nachrichten über unsere Flotte absetzt, bleibt uns nur die schnelle Flucht. Im anderen Fall ...«
    Groteske, tanzende Bilder materialisierten aus dem Nichts. Der fremde Einfluss weitete sich aus. Amtranik äußerte sich nicht mehr dazu, was im anderen Fall geschehen sollte.
     
    »Grador, das nimmt ein schlimmes Ende«, sagte Paar Kox. »Wir haben es mit Amtranik zu tun, dem Hordenführer der Garbeschianer.«
    »Nur weil Larsa sich das einbildet, muss es nicht so zu sein.«
    »Wer hat je von einer Orbiterflotte gehört, die von einem kastenförmigen Raumschiff kommandiert wird?«
    Shako lenkte ein. »Zugegeben, es sieht so aus, als hätten wir die gesuchte GIR-Flotte vor uns. Aber Amtranik kann uns nichts anhaben. Versetz dich in seine Lage. Er ist auf der Flucht. Es gibt für ihn nichts Wichtigeres, als seinen Fluchtweg zu verschleiern. Er darf uns nicht angreifen, weil er damit rechnen muss, dass wir die halbe Milchstraße informieren, bevor er uns vernichtet hat. Außerdem habe ich ihm von unserer Flotte erzählt, zu der die Space-Jet gehört. Er wird sich zweimal durch den Kopf gehen lassen, ob er mit uns in seiner gewohnten Weise verfährt.«
    »Du meinst, er nimmt dir die Geschichte ab?«, fragte Kox ungläubig.
    »Ich weiß es nicht. Wenn er sie nicht glaubt, muss er immer noch annehmen, dass unser Mutterschiff irgendwo in der Gegend wartet. Und dass es auf allen Frequenzen zu funken anfängt, sobald uns etwas zustößt.«
    »Du vergisst eines.« Besorgnis schwang in Kox' Stimme mit. »Es gibt nicht einmal einen einzigen Relaisposten, den wir von hier aus erreichen könnten.«
    »Das wissen wir.« Shakos Finger stach angriffslustig durch die Luft. »Aber weiß Amtranik das ebenfalls? Er muss damit rechnen, dass wir eine permanente Verbindung offen haben. Also kann er uns nichts anhaben.«
    Der Hyperkom meldete sich. Im Holo erschien Larsa Hiobs Konterfei. Shako stöhnte.
    »TRANTOR an Space-Jet. Wo, zum Teufel, seid ihr, und was geht da draußen vor?«
    Grador reagierte nicht. Kox trat vorwärts und wollte den Mikrofonring zu sich ziehen, aber Shako streckte den Arm aus und schob ihn zurück.
    »Kein Wort!«, zischte der Kommandant.
    Larsa wiederholte ihren Ruf zweimal, dann erlosch die Verbindung. Nur Sekunden später meldete sich der Fremde.
     
    »Du hast nicht etwa die Absicht, darauf einzugehen?«, fragte Paar Kox entsetzt.
    »Doch.« Shako nickte nachdrücklich. »Wir müssen herausfinden, was hier vorgeht. Und wenn sich das nur machen lässt, indem wir an Bord des Kastenschiffs gehen, dann können wir daran nichts ändern. An deiner Stelle würde ich mir allerdings keine Sorgen machen. Die Einladung klang freundlich genug.«
    »Das vielleicht. Trotzdem denke ich, dass Amtranik sie ausgesprochen hat.«
    »Möglich. Sogar wahrscheinlich. Es wird Zeit, dass die galaktische Öffentlichkeit erfährt, wo Amtranik sich aufhält.« Shakos Finger huschten über die zum Hyperfunk gehörende Lichttastatur.
    »Du glaubst, er wird dir Gelegenheit geben, deine Erkenntnisse zu verbreiten?«, fasste Kox nach.
    Shako löschte die Tastatur mit einem Fingerschnippen. Als er aufstand, leuchteten mehrere Anzeigefelder in hellem Blau.
    »Ja«, sagte er. »Das glaube ich.«
    Kox war durch die Anzeige abgelenkt. »Was war das?«, fragte er. »Wen hast du angefunkt?«
    »Die TRANTOR. Rafferspruch. Wir gehen an Bord des Flaggschiffs der Orbiterflotte.«
    »Mit so viel Leistung?«, staunte Paar. »Die Nachricht ist noch in vier bis fünf Lichtjahren zu empfangen.«
    »Ich habe dem Fremden zu verstehen gegeben, dass sich meine Flotte ein paar Lichtjahre von hier befindet. Ob er nun daran glaubt oder nicht, ich muss mich an meine Aussage halten.«
    Kurze Zeit später näherte sich die Space-Jet dem kastenförmigen Schiff. Im Bereich des abgeschrägten Bugs entstand eine hell erleuchtete Öffnung. Das entsprach den Angaben, die der Roboter mit der Einladung übermittelt hatte.
    Der Diskus landete in einem geräumigen, leeren Hangar. Von der Besatzung des Kastenschiffs war niemand zum Empfang der Terraner erschienen. Lediglich eine Lautsprecherstimme forderte die Gäste auf, sich über den

Weitere Kostenlose Bücher