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Perry Rhodan - 2507 - In der Halbspur-Domäne

Titel: Perry Rhodan - 2507 - In der Halbspur-Domäne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Arndt Ellmer
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Yonnuu.
    »Raumschiff MIKRU-JON mit Perry Rhodan, Mondra Diamond und Icho Tolot«, antwortete Rhodan. »Wir sind friedliche Reisende und kommen von PERISTERA!«
    »Dann ist PERISTERA noch frei?«
    »Nicht mehr lange, fürchte ich.« Rhodans Gedanken galten allen Lebewesen des Marktes von Toykana. Würde es ihnen gelingen, sich rechtzeitig in Sicherheit zu bringen? Befolgte der hinterhältige Marktleiter Ulocco Lo’tus seinen Rat? So, wie er ihn einschätzte, wohl eher nicht.
    Die drei Segmente von MIKRU-JON hielten an. Als kurz darauf der Traktorstrahl erlosch, sank der Kommandoteil ein paar Meter durch, bis der Gravoprojektor ihn abfing.
    »Wir müssen sichergehen, dass ihr kein Enterkommando der Frequenz-Monarchie seid«, fuhr die Stimme fort. »Verlasst euer Schiff einzeln!«
    »Einverstanden! Wir kommen unbewaffnet.«
    »Versucht nicht, uns zu täuschen.«
    »Wir haben es nicht vor.« Informationen über die in ihre SERUNS integrierten Systeme würde er diesen Wesen aber nicht auf die Nase binden.
    Draußen brachten die Bewaffneten die Lafetten in Stellung. Ein rosarot schimmernder Vorhang flammte auf, der den Bereich um die Kaminmündung vom übrigen Transferdeck abtrennte.
    Mondra erhob sich und ging zur Mitte der Zentrale, wo der Antigravschacht lag.
    »Ihr solltet nicht gehen«, sagte das Schiff mit deutlicher Hast in der Stimme.
    Rhodan sah, wie Mondra innehielt. Ihr Gesicht zeigte übergangslos starke Anspannung. »Keine Sorge, Mikru! Wir bleiben in der Nähe. Wir lassen dich nicht zurück!«
    »Danke, Mondra Diamond!«
    Sie legten ihre Handstrahler ab. Nacheinander traten sie über den Schacht und sanken abwärts. Tolot bildete den Abschluss.
    Während Rhodan hinab zum Transferdeck sank, weilten seine Gedanken bereits wieder bei dem, was ihn und die Gefährten am meisten bewegte. Fanden sie in OROLOGION das, was sie suchten? Den dringend benötigten Weg in die Heimat? Oder wenigstens eine Passage dorthin, wo es Menschen gab?
    Rhodan erreichte den Luftraum unter dem pyramidenförmigen Kommandoteil. Ein Traktorstrahl griff nach ihm und zog ihn aus der Mündung des Kamins durch eine Strukturlücke im Schirm hinüber aufs Transferdeck. Er nutzte die Gelegenheit, sich das Zentrum der Station genauer anzusehen. Die räumlichen Proportionen stimmten mit denen der anderen Decks überein, die sie bisher kennengelernt hatten. Es maß 1400 Meter im Durchmesser bei einer Höhe von 102 Metern.
    Ein paar der Zugänge lagen anders als in den ihm bekannten Polyport-Höfen. In den Hotel-Sektionen um das Transferdeck existierten also sehr wohl bauliche Unterschiede. Aus mehreren dieser Zugänge schafften Pelzwesen wuchtige Schränke herbei und bauten sie neben den Mündungen der Kamine auf. Für ein paar Augenblicke sah Rhodan blaue Lichtbögen, die sich über das Deck legten. Der Personenverkehr in diesen Bereichen kam zum Erliegen.
    Perry Rhodan sah nach oben, wo sich die Sichthaube des Polyport-Hofes wölbte. Dahinter zog sich ein Staubband über den Himmel und blendete einen Teil des gleißenden Sternenmeers aus. Das war der Staubring, der das Zentrum Diktyons umgab.
    An der Mündung der linken Röhre entstand Unruhe. Dutzende von Kopffüßlern drängten ins Freie, ließen sich über den Rand der Röhre fallen und wurden von Prallfeldern aufgefangen. Laute Kommandos erschallten. Die Ankömmlinge fielen in eine Art Schreckstarre. Die Bewaffneten verluden sie auf Antigravscheiben und transportierten sie ab.
    Inzwischen prüfte der SERUN die Zusammensetzung der Luft und gab grünes Licht. »Atmosphäre verträglich, 23 Prozent Sauerstoff. Außentemperatur 32 Grad, Luftfeuchtigkeit siebzig Prozent.«
    Das entsprach in etwa subtropischem Klima.
    Rhodan öffnete den Helm und schwebte die letzten sechs Meter zum Boden hinab.
    Die Bewaffneten umringten ihn sofort. Sie überragten ihn um ein bis zwei Köpfe. In ihrem Gehabe wirkten sie ausgesprochen plump, aber als sie zwischen sich eine Gasse öffneten, geschah es mit einer verblüffenden Wendigkeit.
    Am hinteren Ende der Gasse erschien ein einzelnes Wesen dieses Volkes. Es trug denselben beigegrauen Schutzanzug wie seine Artgenossen. Die Verstärkungen an den Schultern und den Armgelenken ließen es noch wuchtiger erscheinen. Die Mündung des Strahlers glühte. Der Respekt, den die anderen ihm zollten, ließ keinen Zweifel zu: Das war der Kommandant.
    In zehn Metern Abstand vor Rhodan blieb er stehen. »Erwarten wir also die nächste Person!«
    Rhodan rief nach Mondra. Als

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