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Perry Rhodan - 2561 - Insel der goldenen Funken

Perry Rhodan - 2561 - Insel der goldenen Funken

Titel: Perry Rhodan - 2561 - Insel der goldenen Funken Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Arndt Ellmer
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Whistler.«
    In den begeisterten Beifall hinein schwebte Timber F Whistler auf einer kleinen Plattform in

die Höhe, damit ihn jeder sehen konnte. Er berichtete vom Vordringen VATROX-VAMU ins

Stardust-System, von der mentalen Unterdrückung der Bevölkerung und von dem Phänomen des mentalen

Echos, das die meisten Anwesenden erst auf ihre seltene Gabe aufmerksam gemacht hatte.
    Dann sprach er von den Geschenken der Superintelligenz ES in Form von Oldtimer-Technologie. Es

lag im Interesse aller Menschen, dass VATROX-VAMU keinen Zugriff auf diese Machtmittel

erhielt.
    Wie sich VATROX-VAMU weiterhin verhalten würde, blieb offen. Längst musste die Wesenheit

erkannt haben, dass die Frequenz-Monarchie, der ihre Suche galt, nicht im Stardust-System aktiv

war. Womöglich hätte VATROX- VAMU das Stardust-System bereits verlassen, wenn es nicht etwas

anderes gab, das ihn interessierte: Das konnten die Hyperkristalle der Howanetze ebenso sein wie

die psionisch begabten Bewusstseine der Funkengeborenen oder etwas, von dem sie alle keine Ahnung

hatten. Aber was immer VATROX-VAMU vorhatte, dies würde gegen den Willen der Stardust-Menschheit

geschehen.
    »Wir sind hier und wir bleiben!«, verkündete Whistler zum Ende seiner Rede hin. »VATROX-VAMU

aber wird verschwinden, so oder so! Alle Interessierten bitte ich zu bleiben, damit wir unser

Vorgehen besprechen und abstimmen können. Einsatzgruppe Talanis begibt sich direkt zu Icho Tolot,

die Einsatzgruppe Felsennadel kommt zu mir.«
    »Der Widerstand hat begonnen«, flüsterte Admiral Gecko und reckte die Brust. »Die Mausbiber

ziehen in den Krieg!«
     

2.
     
    »Ich habe es von Anfang an gesagt«, verkündete der Gelbling und blickte auffordernd in die

Runde. »Der Dreh- und Angelpunkt des Ganzen ist ES. Die Superintelligenz schickt uns Mutanten als

Unterstützung, und das Stardust-System birgt offensichtlich eine Technik, wie wir sie nie

kennengelernt haben.«
    Seine Schlitzaugen wurden ein wenig schmaler, als er Porfino und Parfina ansah.
    Eigentlich hieß er Gimbert dell'Baling, aber das hatte sich in den letzten Tagen schnell

abgeschliffen, und es war ein simples »der Gelbling« daraus geworden.
    »Für uns will das nichts heißen«, fuhr er fort. »Um die technische Seite kümmern sich Leute

wie Whistler und Furtok, um die mentale kümmern wir uns. Der Haluter koordiniert alles.«
    Porfino zog die Stirn kraus. »Hört sich verdammt gut an. Aber wie sieht es im Detail aus?«
    »Das ist Sache der Mutanten und Mausbiber.«
    Porfino widersprach. »In erster Linie ist es unsere Angelegenheit. Wir sind die

Mutanten mit dem Potenzial. Nur wenn wir fehlerfrei arbeiten, werden wir Erfolg

haben.«
    Im Gesicht des Gelblings arbeitete es. Porfino hatte von der ersten Stunde an die

unterschwellige Spannung gespürt, die sich zwischen ihm und diesem Mann aufgebaut hatte. Parfina

war es nicht anders ergangen.
    Woran es lag, konnten sie nicht sagen.
    Der Gelbling war als einer der Ersten nach Talanis gelangt. Porfino vermutete, dass er schon

dort gewesen war, ehe VATROX-VAMU die Menschen unterdrückte. Immer wieder gelangten Menschen an

diesen Ort.
    »Grundlage für unseren Erfolg sind die Arbeitsgruppen, die wir bereits gebildet haben«, sagte

Porfino. »Für Telepathen, für Teleporter, für Empathen, Zünder und andere Fähigkeiten. Die

Empathen zum Beispiel können im Ernstfall die Telepathen mit ihrer mentalen Kraft unterstützen.

Der zweite Schritt ist, alle Neuankömmlinge reibungslos in diese Gruppen zu integrieren.«
    »Und der erste Schritt?« Da war etwas Lauerndes in der Stimme des Mannes. »Wie soll der deiner

Ansicht nach aussehen?«
    »Wir müssen die Insel absuchen. Nicht alle Ankömmlinge leitet der mentale Ruf sofort an den

richtigen Ort. Und nicht alle finden die Statue des Vojariden und von dort hierher. Für diese

Aufgabe brauchen wir sehr viele Leute und alle Fahrzeuge.«
    Sein Argument hatte vieles für sich.
    Sie mussten alle Kräfte bündeln, wenn sie eine Chance auf Erfolg haben wollten. Der erste

Fehlschlag war schlimm, einen zweiten konnten sie sich nicht leisten.
    »Also machen wir uns auf den Weg«, entschied der Gelbling zu Porfinos Überraschung ohne

Widerspruch.
    Sie verteilten sich auf die Gleiter, Schweber und Plattformen, mit denen sie nach Talanis

gekommen waren. Nur ein Teil der Fahrzeuge trug Kennzeichen von Aveda; die anderen stammten von

Zyx, Trondgarden und Katarakt, wo

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