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Perry Rhodan - 2561 - Insel der goldenen Funken

Perry Rhodan - 2561 - Insel der goldenen Funken

Titel: Perry Rhodan - 2561 - Insel der goldenen Funken Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Arndt Ellmer
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Leben kostete. War es das wert?
    Er bejahte es.
    Der glühende Fleck erhielt Konturen, ein Trageroboter mit einem Haltegestell für einen

riesigen Kopf. Dieser Kopf waberte und loderte hoch in den Himmel.
    Telepsimatischer Zugriff!, sagte wieder die Gedankenstimme.
    Es war wie eine Initialzündung. Porfino wurde mental übergangslos blind, als Ribald Corello

als Koordinator des Parablocks mit einem einzigen Schlag das gesamte Potenzial des Pools

freisetzte.
    Gleichzeitig erweiterte der Pool sein Netz.
    Telepsimatischer Zugriff ..., dachte Porfino. Das ist eine Art

Fiktivtransmittereffekt.
    In seinen Gedanken hallte plötzlich ein furchtbarer Schrei. Dann fiel der Parablock in sich

zusammen, als hätte jemand den Stecker gezogen.
    Porfino schlug die Augen auf und sah Shanda Sarmotte an. Die Telepathin streckte die Arme gen

Himmel.
    »Ich habe Botschaften von VATROX- VAMU empfangen, über seine Herkunft, seine Geschichte, sein

Wirken, seine Ängste ... Habt ihr das auch mitbekommen?«
     

Epilog
     
    Sie teilten Brot und Salz miteinander, Parfina, der Gelbling und er. Sie taten es zum Zeichen

der Freundschaft, aber auch der gegenseitigen Wertschätzung.
    »Die letzte Wahrnehmung war, dass die Kegelstumpfraumschiffe über eine Distanz von mehreren

tausend Lichtjahren wegkatapultiert worden sind«, sagte Porfino dann. »Mit VATROX-VAMU ist

dasselbe passiert. Und habt ihr in der Aufzeichnung aus der Felsennadel die Nova am Himmel über

Aveda gesehen? Den Hyperdim-Perforator hat es zerrissen. Von dem Ding ist angesichts des Psi-

Sturms nur Metallpulver übrig.«
    »VATROX-VAMU haben wir vertrieben, das ist gut.« Der Gelbling nickte. »So schnell bauen die

keinen zweiten Hyperdim-Perforator. Und so schnell schaffen sie ihn auch nicht mehr unter den

Sextadimschleier. Wie geht es all den Menschen?«
    »Whistler hatte CREST rechtzeitig vorher instruiert. Sofort nach dem finalen Schlag fingen die

Roboter damit an, die Menschen über die Vorgänge in Kenntnis zu setzen. Es gab vereinzelt

Panikreaktionen, aber die sind glimpflich ausgegangen. Keine weiteren Toten im

Stardust-System.«
    »Bis auf einen«, ergänzte Parfina. »Vor einer Stunde sind die Trümmer des

Gartenarbeitsroboters und die sterblichen Überreste von Vorremar Corma angeschwemmt worden.«
    »Das gibt ein Staatsbegräbnis«, meinte Porfino.
    »Für diesen Schurken?«
    »Er ist nicht vorbestraft. Und er war mal Administrator. Die Regierung wird nicht

umhinkönnen.«
    »Als ob das wichtig wäre.« Parfina schürzte ihren Schmollmund. »Die Visionen Shandas und der

anderen sind ausgewertet. Es sieht danach aus, als sei VATROX-VAMU indirekt für das Verschwinden

des PARALOX-ARSENALS verantwortlich, nach dem ES so verzweifelt sucht. Kommt jetzt, es ist

höchste Zeit, Danke zu sagen.«
    Sie suchten die Säule auf, wo sich die ES-Mutanten bereits zwischen den goldenen Funken

versammelt hatten. Es war der 30. April 1463 NGZ.
    Der Abschied ging ohne großes Händeschütteln vor sich, was am Zustand der meisten Mutanten

lag. Sie waren erschöpft, konnten sich teilweise kaum noch auf den Beinen halten.
    Manche, wie etwa Corello und Marshall, waren schon transparent, nur mehr Schatten ihrer

selbst. Ihr letzter Appell ging an Rhodan:
    »ES stirbt! Rhodan muss das PARALOX-ARSENAL bald herbeischaffen! Bis dahin

versuchen wir, uns um ES zu kümmern ...«
    Während sie in der Säule der goldenen Funken verschwanden, öffnete sich der fünfte Himmel, das

Tor nach Terra. Alle auf Talanis Anwesenden verloren kurzzeitig den Bezug zu ihrer

Umgebung, während sich die Bilder einer Vision in ihr Bewusstsein drängten.
    Es war die Vision eines bedrohlichen Feuerauges, das alles verschlang ...
     
    ENDE
     

Der Palast der Vier Himmel hat einige Geheimnisse preisgegeben, und

VATROX-VAMU musste feststellen, dass die Stardust-Menschheit nicht gänzlich ohne Hilfe

dasteht.
    Mit dem Roman der kommenden Woche blenden wir um in die Galaxis Anthuresta

und deren Völker.
    Mehr davon berichtet Susan Schwartz in Band 2562, der unter folgendem Titel

in einer Woche überall im Zeitschriftenhandel erhältlich sein wird:
    DIE TRYONISCHE ALLIANZ
     

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