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Perry Rhodan - 2570 - Die Falle von MASSOGYV

Perry Rhodan - 2570 - Die Falle von MASSOGYV

Titel: Perry Rhodan - 2570 - Die Falle von MASSOGYV Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Marcus Thurner
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und

beobachtete. Sie war nicht in der Lage, diese Art von Spielchen mitzuspielen; dazu verstand sie

zu wenig von den Dingen, um die es ging. Nach wie vor befand sich das Schlachtlicht VATDREDAR im

Orbit von Bargeron.
    Eine virtuelle Darstellung, die über dem Konferenztisch schwebte, zeigte die Situation, wie

sie sich derzeit in Anthuresta darstellte. Die beiden verbliebenen Hibernationswelten wurden

durch eine Vielzahl von gelben Pünktchen umrahmt: Wer nachzählte, kam auf jeweils 25.000, die

Schlachtlichter darstellten, und jeweils ein Distribut- Depot. Niemals durften diese Orte den

Feinden in die Hände fallen. Sie waren die Schwachpunkte der FrequenzMonarchie. Ohne

Hibernationswelten gab es keine Wiedergeburten, und kein Vatrox konnte mittels seines Vamu und

eines Klonkörpers aus dem Tod zurückkehren.
    Die Handelssterne JERGALL nahe Hibernation-7 und AMSHOOG nahe Hibernation-8 wurden ebenfalls

durch starke Flottenverbände gesichert, während die Handelssterne BAGNORAN und GANZOON mit

weitaus geringeren Schutzkräften auskommen mussten. Doch auch die jeweils 10.000 Einheiten

bedeuteten einen Machtfaktor, dem sich kein bekannter Gegner in Anthuresta erfolgreich stellen

konnte.
    Außer mit einer List, wie dieser verdammte Perry Rhodan eindrucksvoll bewiesen hatte ...
    Das Bild schwenkte, weitere Schwerpunkte der so intensiv geführten Diskussionen gerieten in

Satwas Blickfeld. Da waren die Distribut-Depots ESHDIM und MASSOGYV sowie das

Hauptforschungszentrum der Frequenz-Monarchie, TZA'HANATH, das aus insgesamt acht Handelssternen

bestand. Allesamt waren sie als Rote Zwergsonnen getarnt; sie bildeten eine Achteckkonstellation,

wie man sie in ähnlicher Form von Hinterlassenschaften der Lemurer in Hathorjan kannte.
    Zuletzt das Depot der Sektorknospen. Ein Ort, dem in naher Zukunft besondere Aufmerksamkeit

zukommen würde. Die Bedrohung durch VATROX- VAMU war evident, und ihr würde man mit besonderen

Mitteln begegnen müssen.
    170.000 Schlachtlichter boten die Verteidiger Anthurestas insgesamt auf sowie weitere 100.000

Einheiten, die den Hilfsvölkern der Monarchie zuzurechnen waren.
    »... deine Ansichten sind antiquiert und hätten nicht einmal in der winzigen heilen Welt des

Handelssterns, über den du das Kommando hattest, Bestand gehabt«, sagte Sinnafoch soeben. »Wohin

deine Kleinkariertheit geführt hat, wissen wir alle: Dank deines Versagens konnten Perry Rhodan

und seine Verbündeten großflächig ins Polyport-Netz vordringen und uns zurückschlagen.« Er lachte

gehässig. »Du solltest künftig darauf verzichten, mir Ratschläge erteilen zu wollen.«
    »Das sagt ausgerechnet jener Vatrox, dessen Aufgabe es war, in der Milchstraße für Ordnung zu

sorgen! Du hast deine Aufgabe mit Bravour gelöst, wie wir alle wissen!«, höhnte Vastrear. »Ich

bleibe dabei: Wir müssen die Hibernationswelten unter allen Umständen schützen. Ohne sie hat die

Monarchie keine Zukunft, ohne sie gibt es keine künftigen Vatrox mehr. Ich möchte mehr Schiffe im

Umfeld von Hibernation-7 und Hibernation-8 stationieren. Um Verteidigungsringe zu schaffen, die

keine Macht des bekannten Universums durchbrechen könnte.«
    »Deine Vorschläge zielen am eigentlichen Problem vorbei, Vastrear!« Sinnafochs Ton wurde

schärfer. »Die Masse allein macht es nicht aus. Unser Augenmerk muss dem Schutz der beiden

Hibernationswelten gelten. Doch mindestens ebenso wichtig wird es sein, unserem Gegner keine

Gelegenheit zu bieten, sich in Anthuresta eine Machtbasis zu verschaffen. Perry Rhodan wird

versuchen, Verbündete zu finden. Allianzen zu schmieden, die uns gefährlich werden könnten.«
    »Das wird niemals geschehen!«, behauptete Vastrear mit dem Brustton der Überzeugung. »Es gibt

hier keinen Widerstand. Niemand würde es wagen, gegen die Frequenz-Monarchie aufzustehen ...

«
    Die Diskussion wogte hin und her. Beide Vatrox waren aufgestanden und starrten einander an,

die Hände auf den Formenergietisch gestützt.
    Satwa schob alle Emotionen beiseite. Sie hörte sich die Argumente der beiden an. Vastrear

hatte sie geschaffen und geformt, daher war sie ihm zu Dankbarkeit und Loyalität verpflichtet

gewesen. Doch seit der Begegnung mit VATROX-DAAG hatte sich ihr Blickwinkel verändert. Es gab

keinen Grund mehr, Verständnis für diesen Mann aufzubringen.
    Sinnafochs Worte hatten ihrer Meinung nach mehr Gewicht. Er wirkte abgeklärter und ließ sich

in der

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