Perry Rhodan - Die Chronik - Band 3
Machtmonaden, die BRAVE POWER, die GRÄULICHE SCHWUPPS und die HUNGRIGE IDEE aufgelöst. Die SINGENDEN HYPTOGLOBEN aus dem kosmischen Zentralmatsch unweit NGC 2001 sind besiegt, und die BRIGADE DER FEMININEN MORALNAUTEN hat überall im Kosmos unbezwingbare, geheime Stützpunkte errichtet. Ein letztes Aufbäumen der CHRONISCHEN KALORIEN scheiterte am Gegenschlag der MAGISCHEN KNUSPERER aus der Galaxis der ÜBERSCHWEREN. R. Hodans letzter großer Schachzug, mit dem er das GROSSE MURREN bezwang, hat sich bewährt: Seit er nicht mehr unsterblich ist, sondern in ständig alternden Neuauflagen erscheint, hat sich der Unmut über das LETZTE PRIVILEG DER HERRSCHENDEN gelegt. SUPER-EGO ist in einen aussichtslosen Kampf mit seinem Gegenspieler ÜBER-ES verstrickt. Allerlei Hyper-, Super-, Ultra- und Matschmächte ballen sich gegeneinander. Keiner blickt mehr durch.
Doch ein letztes unwiderstehliches Abenteuer steht noch bevor. Ein Abenteuer, das den letztmalig zellaktivierten Terraner in der Verfaltung zweier Wirklichkeitsebenen zu den Grenzen des Kosmos und den Gründen für die Existenz des Universums führen wird. Es beginnt mit drei bohrenden Fragen: Beantworten die unbeschreiblichen URSTRUDEL wirklich DEN LETZTEN SINN? Was verbirgt sich hinter der KNOPFGALAXIS? Ist DER GROSSE SKRUPEL eine Seuche, und wenn ja, warum? UND WAS HAT DAS ALLES ZU BEDEUTEN, VERDAMMT!?
Neuer SF-Roman von Arndt Ellmer als Fanzine
Rechtzeitig zum PR-WeltCon in Saarbrücken legte der rührige SFC Universum den neuen SF-Roman »Kometenjäger« von Arndt Ellmer vor. Der Roman war ursprünglich für TERRA ASTRA geschrieben worden, doch diese letzte Inkarnation der legendären SF-Heftreihe TERRA wurde ja Ende 1995 eingestellt, und auch ZAUBERKREIS SF gab es nicht mehr. Somit gab es keinen Markt für serienunabhängige SF-Romane mehr. Deshalb gestattete Ellmer dem Club, zu dem er wie zu den meisten SF- und PERRY RHODAN-Clubs in Deutschland einen guten Draht hatte (was ihn in der Folge dazu prädestinierte, die LKS der Hauptserie in allen Auflagen zu übernehmen), diesen Roman in einer Kleinstauflage herauszubringen. »Kometenjäger« erfuhr übrigens später eine komplette Überarbeitung, bei der nur mehr die Grundidee und die Namen der Hauptpersonen erhalten blieben. Er erschien unter gleichem Titel 1991 als PERRY RHODAN-Taschenbuch 343 und spielte im Jahr 1990 des RHODAN-Universums.
PERRY RHODAN in mid nachrichten
Das 25-jährige Bestehen der größten Weltraumserie der Welt fand nicht nur in den großen Illustrierten seinen Niederschlag, sondern auch in kleineren, zumeist spezialisierten Publikationen. So war das Jubiläum der Serie der Aufmacher der Ausgabe 16 der »mid nachrichten«, dem im Verlag Bleuel & Debes erscheinenden Magazin der Frankfurter »mid – agentur für kultur«. Auf den Seiten 4 bis 7 fanden sich neben Fotos der Autoren Clark Darlton, William Voltz und Horst Hoffmann, der zu diesem Zeitpunkt Lektorat und Gesamtredaktion innehatte, ein ganzseitiger klassischer Perry Rhodan-Kopf, zwei Titelbild-Vorstellungen und ein durchaus kenntnisreicher, aber nicht fehlerfreier Artikel des zuständigen Redakteurs Herbert M. Debes. Er schrieb u.a.:
»Perry Rhodan, der unsterbliche Administrator, feiert Jubiläum. 25 Jahre sind vergangen, seit am 8. September 1961 das erste Heft der deutschen Science-Fiction-Serie ›Unternehmen Stardust‹ in einer Startauflage von 35.000 Exemplaren erschien. Dazwischen liegen mittlerweile 1292 Bände, und inzwischen werden im Geburtsort Perry Rhodans, im badischen Rastatt, wöchentlich 700.000 Hefte in fünf Auflagen unters Volk gebracht, allein die aktuelle Erstauflage findet jede Woche an die 200.000 begeisterte Leser. Die produzierte Gesamtauflage aller bisher 5011 erschienenen Hefte wird demnächst die Milliardengrenze überschreiten. Damit ist Perry Rhodan der Welt größte und erfolgreichste Science-Fiction-Serie in der terranischen Geschichte, und legte man alle bisher gedruckten Hefte auf einen Stapel, so würde dieser, bei einer durchschnittlichen Heftdicke von 3 mm, rund 3.000 Kilometer ins All reichen – eine wahrhaft astronomische Vorstellung. Kein Wunder, dass dem Verlag allein die deutschen Ausgaben 1985 einen Umsatz von 30 Millionen Mark einbrachten …« Nun, wie die langjährigen Leser wissen, ist nicht Rastatt der Geburtsort der Serie, sondern München, und es ist auch völlig unklar und nicht nachvollziehbar, wie der Autor auf die Zahl von 5011 erschienenen Hefte gekommen ist,
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