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Perry Rhodan - Die Chronik - Band 3

Titel: Perry Rhodan - Die Chronik - Band 3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hermann Urbanek
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Martin Hahn, Holger Eckhard und Traute Schiller Hein. Von einigen sollte man auch in der Zukunft noch hören. Gleich vier Romane, also ein Drittel aller 1986 erschienenen Titel, stammte von H.G. Ewers, der seinen Raumkapitän Nelson in »König der Hathor« auf einer Ferienwelt sein zehntes Abenteuer erleben, in »Das Parallaxum« eine Gruppe von Vironauten das Erbe des IPC entdecken und in dessen Sinn agieren und in den ersten beiden Bänden der »Siedlerchronik von Last Harbor« – »Die Para-Basis« und »Im Zeichen des Löwen« – die Menschen der terranischen Kolonie gegen die Überschweren, die sie im Auftrag der Laren unter ihre Knute gebracht haben, revoltieren ließ. Bei Hans Kneifel erinnerte sich der Arkonide Atlan wieder an drei Abenteuer, in denen der Einsame der Zeit im 4. (»Fürsten des Chaos«), 8. (»Jahrhunderte des Krieges«) und 12. Jahrhundert (»Novellen der Sterne und Kämpfe«) im Auftrag von ES tätig wurde, um die Weiterentwicklung der Menschheit voranzutreiben. Bei Peter Griese wurden in »Der Zeitkäfig« die Mutanten Fellmer Lloyd und Ras Tschubai, die das Verschwinden von Menschen in einem abgelegen Dorf untersuchten, in eine andere Zeitebene verschlagen, bei »Coucoulou, der Clown« von H.G. Francis verhinderten die USO-Spezialisten Ronald Tekener und Sinclair Marout Kennon den Ausbruch eines Sternenkrieges, bei Arndt Ellmer musste sich in »Die Zeit der Schattenboten« Aktivatorträger Jen Salik, um den Untergang des Planeten Khrat und des Dom Kesdschan zu verhindern, den Schattenboten aus der Negasphäre entgegenstellen, während in Kurt Mahrs »Die Sirenen von Dhatabaar« der Telepath und nunmehrige Gänger des Netzes Fellmer Lloyd im Reich der Krieger die Charybdischen Sirenen, eines der Wunder von ESTARTU, erlebte.

Ein Neuer im Team

    Anfang Februar 1987 stieg Robert Feldhoff mit Band 1328 »Die Harmonie des Todes« bei PERRY RHODAN ein. Im Jahr davor hatte er mit einem unverlangt an die PERRY RHODAN-Redaktion eingeschickten Romanmanuskript die Aufmerksamkeit von Horst Hoffmann erweckt, der sofort das riesige Talent des Newcomers erkannt hatte. Nicht nur wurde sein Roman umgehend in der Taschenbuch-Reihe unter dem Titel »Der Alpha-Asteroid« veröffentlicht, er wurde auch zur Mitarbeit an der Hauptserie eingeladen.

    Kurzbiografie: Robert Feldhoff

    Robert Feldhoff wurde am 16. Juli 1962 in Schorndorf geboren und wuchs in Oldenburg auf, wohin seine Eltern im Jahr 1964 übersiedelten. Dort besuchte er das Gymnasium und schloss seine schulische Ausbildung 1981 mit dem Abitur ab. Im Anschluss daran begann Feldhoff, der nicht zum Wehrdienst eingezogen wurde, ein Studium der Wirtschaftswissenschaften, aus dem er aber nach dem fünften Semester langsam ausstieg.
    Zur SF stieß Feldhoff im Alter von elf Jahren. Sein Vater hatte PERRY RHODAN gesammelt und sie auf dem Nachttisch liegen gelassen. Von da an war Robert Feldhoff, von einer kurzen einjährigen Pause abgesehen, ein regelmäßiger Leser der deutschen Weltraumserie, deren Handlungsfäden er wöchentlich und teilweise in drei Auflagen verfolgte.
    Als er 22 Jahre alt war fasste Feldhoff den Entschluss, sich selbst als Autor zu versuchen: »1984 saß ich dann hier am Schreibtisch und hatte keine Lust mehr zu studieren«, erzählte Feldhoff 1992 dem Fanzine SAGITTARIUS. »Ich hatte eine Idee für eine Kurzgeschichte, jedenfalls, was ich für eine Idee gehalten hatte. Ich habe mich hingesetzt und etwas geschrieben, … anschließend die Kurzgeschichte zwei Monate lang weggelegt. Ich habe noch mal angefangen, und das hat das dann geklappt. Die Kurzgeschichte ist auch veröffentlicht worden … aber ich habe sie nicht im Originalzustand an die Verlage gegeben, sondern habe eine Kurzgeschichtensammlung geschrieben, die zweimal überarbeitet und dann erst losgeschickt. Und zwar an alle Verlage, die ich kannte.« Ein paar Monate später erschien die erste dieser frühen Geschichten, »Abgründe«, in der von Thomas Le Blanc zusammengestellten Anthologie »Jupiter« (1985). Zwei weitere Storys, die etwa zur gleichen Zeit angekauft wurden, erschienen erst Jahre später: »Orgienengel« (1989) und »Wolkenstadt« (1989), die Feldhoff vor der Veröffentlichung nicht mehr überarbeiten konnte und die er für nicht besonders gelungen hält. 1987 erschien die Erzählung »Geradeaus und immer weiter«.
    Die Kurzgeschichten stellten für Feldhoff aber nur einen ersten Schritt auf dem Weg zu einer erfolgreichen Schriftsteller-Laufbahn dar: »Ich

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