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Perry Rhodan - Die Chronik - Band 3

Titel: Perry Rhodan - Die Chronik - Band 3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hermann Urbanek
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Romanen die unterschiedlichsten Themen, wobei das Unterhaltungselement immer im Vordergrund stand: »Sklaven für Anur« (1979), »Planet der Saurier« (1979), »Station der Biorobots« (1. Abenteuer der Crew der TOBRA), »Der Anticomputer« (1980), »Zielplanet Mercaror« (1980), »Insel der Manipulierten« (1980), »Intelligentes Leben unbekannt« (1980; TOBRA 2), »Im Zeichen des Schwertes« (1981), »Formel des Seins« (1981), »UFO-Kontakt« (1981), »Friedensmusik« (1983), »Der mystische Planet« (1983) und »Der kybernetische Despot« (1984). 1981 erhielt Klee die Chance, bei ATLAN einzusteigen. Sein Proberoman »Stadt der Außenseiter« erschien Anfang November 1981 als ATLAN-Heft 526, er wurde ins ATLAN-Autorenteam aufgenommen. Bis zur Einstellung von ATLAN mit Band 850 war er regelmäßig mit Beiträgen zur Schwesterserie von PERRY RHODAN vertreten; insgesamt veröffentlichte er hier 31 Bände. Klee, der ein Faible für Roboter und Computer hat, publizierte daneben noch die PR-Taschenbücher »Im Bann des Kometen« und »Geiseln der Sterne« sowie zwei Kurzgeschichten in Anthologien von Thomas Le Blanc. Große Resonanz hatte er mit seinem Sachbuch »Jasmin K. (3 Jahre), Diagnose: Krebs« (1986), in dem er den verzweifelten, schlussendlich aber erfolgreichen Kampf um das Leben seiner jüngeren Tochter aufs Eindringlichste schilderte.

    Wolfgang Kehl erzählte dem Chronisten in einer Mail vom 24. September 2012, wie es zu seinem Einstieg bei ATLAN kam und wie er seine Arbeit dort im Rückblick sieht:

    »Damals gab es keine Vernetzung wie heute. Die ›Macher‹ kannten ganz selten ›Macher‹ anderer Verlage. Entsprechend fehlte die interdisziplinäre Kommunikation, wie ich es mal nenne. Deshalb hat mein Eintritt ins ATLAN-Team ungefähr dieselbe Vorgeschichte wie die der meisten anderen ATLAN-Autoren.
    Auf mich aufmerksam wurden die ›Macher‹, sprich Willi Voltz und Günter Schelwokat, durch ein paar Kurzgeschichten, die ich für die Leserseiten geschrieben hatte. Dort erschienen sie in PERRY RHODAN IV und ATLAN II. Parallel dazu habe ich mit einem Bekannten aus dem Umfeld des Fanzines SCIENCE-FICTION-BAUSTELLE einen Heftroman geschrieben, jeder abwechselnd ein Kapitel nach dem anderen. Besagtes Manuskript lehnte Lektor Schelwokat ab, aber er fragte mich, ob ich Lust hätte, eine Storysammlung für die Reihe TERRA ASTRA zu schreiben. Ich hatte. Danach kam ein Einzelroman für TERRA ASTRA , ein Doppelroman, dann der zehnbändige Sternenkinder-Zyklus. Die Exposés schrieb ich im England-Urlaub. Das Okay kam wenig später. Im Oktober 1980 nahm ich das Projekt in Angriff, schrieb den ersten Band, las Korrektur, verfasste ein paar Passagen neu, erledigte die Reinschrift und gab das Manuskript am Freitagnachmittag zur Post. Eine Stunde später war ich auf dem Weg zum WeltCon nach Mannheim. Dort fragte mich Willi Voltz , ob ich Lust hätte, bei ATLAN mitzuschreiben.
    Weihnachten und Ostern auf einem Tag – meine Güte!
    Es dauerte dann noch ein halbes Jahr, bis es soweit war. Wir waren drei Neue, Wilfried Hary, Falk-Ingo Klee und ich. Übrig blieben Falk und ich. Noch immer erinnere ich mich an eine Leserzuschrift, die damals auf der ATLAN-LKS erschien. Man merkt sofort, meinte der Leser sinngemäß, dass Falk-Ingo Klee ein Pseudonym sei und Arndt Ellmer ein Realname. Die Wahrheit: Es ist umgekehrt.
    Die ersten Exposés für den neuen ATLAN-Zyklus ›Die Solaner‹ schrieb Willi selbst. Dann übernahm Marianne Sydow für ca. 20 Bände. Anschließend machten Marianne und Peter Griese es, und schließlich PeGe allein. (Ich hoffe, meine Erinnerung täuscht mich hier nicht. Möglich ist auch, dass Peter es ab 530 schon allein gemacht hat.)
    Ab Band 750 dann übernahmen es Peter und H.G. Ewers gemeinsam, das Schiff zu steuern. Sie schufen zwei völlig grundverschiedene Ebenen, so dass es sich stellenweise wie zwei Serien nebeneinander las.
    Aus der Erinnerung heraus ist es mir, als sei damals die Thematik und die Solaner, die SOLAG und die Entwicklung der Menschen in dem Generationenschiff die beliebteste aller Handlungsebenen gewesen. Danach wimmelte es für damalige Verhältnisse zu sehr von körperlosen Entitäten, der xten Ableitung von Anti-ES usw. Ab 750 brachte die Ewers-Handlung um Tuschkan, die Hathor, die Chadda etc. historisches kosmisches Flair.
    Die Einstellung der Serie mit 850 kam überraschend, unerwartet. Irgendwie wähnten sich Leser wie Autoren im falschen Film.«

    Hier kommt die SOL!

    Im

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