Perry Rhodan - Die Chronik - Band 3

1000 der Knüller der äußeren Aufmachung). Dazu kommt ein Poster der lange erwarteten Risszeichnung der BASIS, ein PERRY-RHODAN-Report, eine erweiterte Leserkontaktseite mit einem Frage- und Antwort-Spiel aller PERRY-RHODAN-Autoren zu ganz aktuellen Fragen der Weltraumfahrt und der Science Fiction. Ein Datenblatt der BASIS, der PERRY-RHODAN-Computer und Innenillustrationen ergänzen diesen Prachtband, der in einer Woche zum normalen Preis zu haben ist.

    Die 5. Auflage startet!

    Am 5. Oktober 1982 startete die 5. Auflage von PERRY RHODAN. Für dieses Ereignis war in allen Publikationen des Verlages viel Werbung betrieben worden. Und sie unterschied sich von den anderen drei Nachauflagen (und der einen »Nachausgabe«) schon vom Optischen her. Das lag weniger, aber auch daran, dass die Originaltitelbilder für etliche der frühen Ausgaben nicht mehr verwendbar waren und deshalb neu gezeichnet werden mussten. Vielmehr wiesen die 2., 3. und 4. Auflage (wie auch die Erstauflage) am unteren Heftrand einen breiten Balken auf – bei der 2. und 4. Auflage war er wie bei der ersten rot, in der 3. blau –, in dem Titel, Untertitel, Heftnummer und die Preise angegeben waren. Die 5. Auflage hatte hingegen vom Start weg ein ganzseitiges Titelbild, in das die Textblöcke integriert waren – wie das auch bei PR 1 und den Neuauflagen ab Heft 560 der Fall war. Das führte auch dazu, dass viele Originaltitelbilder vergrößert werden mussten, damit es die ganze Titelseite ausfüllte. Bisweilen wurden die Bilder auch gespiegelt. Zudem war die 5. Auflage auch mit dem neuen Logo ausgestattet: »PERRY RHODAN – Die größte Weltraumserie«.
    Was damals noch niemand wissen konnte: Die Fünftauflage war zugleich die letzte in gedruckter Form. Die 6. Auflage ist nur auf elektronischer Basis erhältlich. Wer hätte damals gedacht, wie rasant und grundlegend sich auch die Erscheinungsform einer SF-Serie entwickeln kann?
    Mittlerweile ist die 5. Auflage in den 1500er Bänden gelandet und im Gegensatz zur 2., 3. und 4. Auflage immer noch am Markt. Die 2. Auflage ging bis Band 1114, die 3. bis Doppelband 1798/1799 und die 4. gar nur bis Band 799.

    Der erste Kalender

    Im Oktober kam nach längerer Vorbereitung der PERRY RHODAN KALENDER 1983 bei Moewig in den Handel. Auf dem Cover des Wandkalenders im Format 24 x 31 Zentimeter prangte das neue, bei den Lesern aber, wie sich später zeigte, nicht so beliebte Konterfei des Erben des Universums, die einzelnen Monate zeigten die Titelbilder der ersten zwölf Silberbände. Darüber hinaus enthielt der Kalender ein Vorwort von William Voltz sowie über 150 Datumsangaben sowohl aus dem Perryversum wie auch aus der Realwelt. Leider war das der letzte Wandkalender für eineinhalb Jahrzehnte, der nächste wurde nicht mehr vom Verlag direkt herausgebracht, sondern erschien in Lizenz bei te Neues. Zwischenzeitlich waren bei Moewig auch noch 1987 die SPACE DATES 1988 im verkleinerten Taschenbuchformat erschienen. Der PERRY RHODAN KALENDER 1998 wies das Format 30 x 30 Zentimeter auf und enthielt ebenfalls PR-Gemälde von Johnny Bruck, diesmal aber eine Auswahl aus der Heftserie. Und das Cover zierte der klassische PR-Kopf vom PERRY RHODAN-Heft 19. Der Preis hatte sich allerdings von DM 9,80 auf DM 19,95 verdoppelt. Auch in den Folgejahren gab es noch sporadisch neue Kalender, zuletzt auch im Postkartenformat beim Splitter-Verlag, sie wurden aber leider nicht zu einer regelmäßigen Einrichtung.

    A Star (Ship) Is Born

    Nach längerer Vorbereitungszeit kam im Dezember 1982 die erste Ausgabe des neuen monatlich erscheinenden SF-Magazins STAR SHIP , das von Ex-PRM-Chefredakteur Helmut Gabriel herausgegeben wurde, auf den Markt. Die beiden ersten Ausgaben vom Dezember 1982 und Januar 1983 erschienen unter dem Titel STAR SHIP »Phantastik, Technik, Aspekte der Zukunft«, dann musste das »SHIP« ersatzlos gestrichen werden, weil es Probleme mit einem US-Magazin dieses Namens gab. Zeitgleich übernahm der Verlag Innovation Design Sahra Ibrahimi das Magazin von der MBH Werbe und Verlagsdruck Saarbrücken GmbH. Bis zur Ausgabe 5/1983 trug STAR den Untertitel »Fantastische Welt der Zukunft«, ab der Doppelnummer 6/7 war es dann »Das fantastische Magazin«. Alles in allem sind einschließlich der Doppelnummer 11/12/1983 elf Ausgaben dieser durchaus ambitionierten SF-Publikation erschienen, die auch optisch durch viele Farbseiten zu beindrucken wusste. Zahlreiche Mitarbeiter hatten mit Helmut Gabriel und seiner