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Perry Rhodan - Extra 11

Perry Rhodan - Extra 11

Titel: Perry Rhodan - Extra 11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Galaktisches Garrabo
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doch noch e t was herausgefunden. Er hatte gehofft, während der Orientierungspause neue Daten zu bekommen, doch von den Verbi n dungsleuten vor Ort war keine Nachricht eingegangen. Die nächste Linea r etappe würde ihn aber bereits ins Herz des G e schehens tragen.
    Das Referendum auf Marlian war nach allem, was man wusste, regulär ve r laufen. Er hätte die Entscheidung auch a n standslos akzeptiert, wäre da nicht der Umstand gewesen, dass der Imperator von Arkon der Angelegenheit g e nug Wichtigkeit beimaß, um persönlich den symbolischen Schlüssel zum Sy s tem entgegenzunehmen.
    Bostich war kein Mann großzügiger Gesten, das wusste Perry Rhodan aus eigener Erfahrung nur zu gut. Für etwas, wovon er sich nicht etwas für sich selbst oder sein Reich versprach, rührte er keinen Finger. Nicht zuletzt hatte er auf diese Weise in einem Pokerspiel um das Schicksal mehrerer Völker seinen Zellaktivatorchip erhalten. Rhodan konnte nicht glauben, dass ausg e rechnet dieser Mann auf einmal eine Goodwill-Tour quer durch den halben galakt i schen Sektor und eines der gefährl i chen Hypersturmgebiete machen sollte, nur um ein paar Bauern in seinem Reich willkommen zu heißen – anfeuernde Symbolik hin oder her.
    Mit beiden Händen fuhr der Terranische Resident durch sein kurz geschni t tenes blondes Haar und seufzte erneut.
    »Abendessen?«
    Er sah nach unten, von wo eine einen Meter große aufrecht stehende Maus mit Biberschwanz ihm eine Hand entgegenstreckte. »Ich biete den Expres s transport zur Messe,«
    Rhodan lächelte. »Hallo, Gucky! Erhoffst du dir davon etwa eine Extrapo r tion Karotten?«
    Der Ilt zog die Lippe über dem einzelnen Nage zahn etwas hoch, während seine Mundwinkel nach unten wanderten. »Ihr tut alle gerade so, als würde ich nichts als dieses Wurzelg e müse essen und dafür alles tun. Aber ich mag auch andere Sachen sehr gern.«
    » Uguz ?«
    »Bäh, bleib mir mit dem Zeug weg. Oder willst du in der nächsten Schiff s wand materialisieren? Du weißt doch, wie A l kohol auf mich wirkt.«
    »Also gut. Wie steht es dann mit frischen Erdbeeren?«
    »Schon besser. Aber vorher schnappe ich mir das Sparge l gemüse, das der Smutje mir versprochen hat. Ich hoffe, er hat die Spitzen gut behandelt. Und du solltest auch mal Pause machen.«
    »Klingt nach einem Plan.« Wie schon so oft in ihrer beider langen Leben legte Perry Rhodan die Hand in die des Mausb i bers. Ehe der letzte Gedanke zu Ende gedacht war, standen sie bereits in einer Bordmesse. Niemand fand noch etwas B e sonderes daran, wenn der Kopf der Liga Freier Terraner mit seinem Freund Gucky mittels Teleportersprung irgendwo au f tauchte.
    Ohne zu zögern, bewegte der Ilt sich auf einen der freien Tische zu und tippte seine Bestellung ein. Rhodan folgte ihm etwas langsamer, die Geda n ken schon wieder bei dem, was ihn auf diese Reise gebracht hatte.
    »Immer noch keine neuen Erkenntnisse darüber, was Bostich dieses Mal für eine Schurkerei im Schilde führen könnte?«, fragte Gucky, als er mit seiner Eingabe fertig war.
    Rhodan schüttelte den Kopf und setzte sich ebenfalls. »Das Marlath-System wurde zwar vor der terranischen Besiedelung wie üblich gründlich untersucht, aber es wurde nichts gefunden.« Ohne langes Nachdenken traf er se i ne Wahl aus dem Essensangebot.
    »Ich hatte Bostich im Verdacht, sich dort Hinterlassenscha f ten der Motana oder eines der anderen Völker des Sterne n ozeans sichern zu wollen. Aber nichts deutet darauf hin, dass irgendeiner der vier Planeten jemals zuvor b e siedelt gewesen ist oder man das System in anderer Weise genutzt hat. Der Liga-Dienst wird trotzdem so lange, wie wir uns dort aufhalten dürfen, alles absuchen. Und falls wir etwas finden, werde ich, wenn möglich, dafür sorgen, dass Bostich es nicht alleine wird nutzen können. Aber ich glaube nicht richtig daran.«
    »Ressourcen? Khalumvatt? Neue Hyperkristallarten?«
    Rhodan winkte ab. »Das war eines der ersten Dinge, die wir überprüft haben. Fehlanzeige. Das System liegt außerdem weit außerhalb aller interessanten Handelsrouten, hat keine r lei strategische Bedeutung, und es gibt nicht einmal besondere kulinarische Spezialitäten. Das Klima ist aufgrund der relativ sta r ken Bahnexzentrizität dermaßen wechselhaft, dass nur äußerst widerstandsf ä hige Flora gedeihen kann. Die ist meist zäh und fad, wenn man sie nicht lange garen oder gären lässt.«
    Gucky verzog erneut das Gesicht. »Schon wieder Alkohol: Was habt ihr nur alle

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