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Perry und das unheimliche Haus von Hackston

Perry und das unheimliche Haus von Hackston

Titel: Perry und das unheimliche Haus von Hackston Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wolfgang Ecke
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Personenverzeichnis

    Tom Harder wettet einen Fußball gegen einen Heiligen (er ist Antiquitätenhändler) und bringt die ganze Geschichte ins Rollen
    Joe Melvin sieht aus wie ein Frettchen mit Goldzähnen und bringt es spielend am Tag auf 100 Zigaretten
    Perry Clifton muß eigentlich nicht vorgestellt werden
    Dicki Miller ist meistens eine gute Hilfe für seinen Freund Perry, allerdings eben nur meistens...
    Angy ein noch sehr kleines Mädchen, das aber leidenschaftlich gern große Sänger in höchster Lautstärke hört
    Jim Bradley seines Zeichens Gastwirt in Hackston und ein großer Bohnensuppenkoch
    Rodney Holman ein begeisterter Fotograf. Im bürgerlichen Beruf Lehrer
    Jack Mason hat etwas Unnahbares an sich — vielleicht weil er Maler und Galerist ist?
    Cockland auch „die Ratte“ genannt, spielt eine gewisse Rolle, obwohl er nie leibhaftig auftaucht
    François Mellier besitzt viel Geld, kann aber trotzdem die „verdammte Insel“ (wie er England gerne nennt) nicht verlassen
    Charly Webster heißt eine ganze Zeit lang Bell. Das Schachspielen hat er im Knast gelernt
    Inspektor Scott Skiffer residiert natürlich im Yard
    Sam Newton ein Detektiv, der gegen einen Detektiv eingesetzt wird
    Paul Bromley in jeder Beziehung ein unangenehmer Zeitgenosse. Seine Stimme klingt so fett, wie es sein Leib ist
    Miß Craig Ist sie mehr als die Vorzimmerdame von Mr. Lash? Nimmt ein Parfüm, das selbst Perry Clifton betört
    Carpenter Lash hat etwas von einem Seiltänzer an sich. Er sagt von sich: „Ich bin doch nur ein Dummkopf“; der Detektiv nennt ihn den „Kaufmann von der traurigen Gestalt“
    Frank Gordon Firmeninhaber, ist immer auf Reisen
    Arthur und Elaine Jaggers machen eine wichtige Entdeckung (aber auch nicht mehr)
    Brenda Harvey wird von Dicki durch fast ganz London verfolgt, weil sie eine bunte Geige gekauft hat

    Neben- oder Hauptrollen, ganz wie man will, spielen ferner: Kellerverliese, bunte Geigen, ein grüner Peugeot 403 und ein Ford Baujahr 68, ein Kinderfoto, Gerümpelhaufen, Schlüssel usf.

    Hier soll das Rezept für ein Spezialgetränk von Perry Clifton nicht fehlen, das die Lektüre dieses Buches im wahrsten Sinne des Wortes versüßen wird:
    Kakoffee setzt sich aus vier Bestandteilen zusammen:
    1. aus gekochtem Kaffee
    2. aus gekochtem Kakao
    3. aus Eiswürfeln. Das Wasser, aus denen die Eiswürfel gefroren werden, erhält als Zusatz ein Päckchen Vanillezucker.
    4. aus Schlagsahne — dem späteren „Fudschijama“.
    Zubereitung: In ein großes Glas kommen mindestens drei Eiswürfel, darauf im Verhältnis 1:1 Kaffee und Kakao und obendrauf ein großer „Fudschijama“.

Nebel

    Nebel!
    Tom Harder saß verkrampft und leicht nach vorn gebeugt hinter dem Steuer seines Lieferwagens. Mit zusammengekniffenen Augen starrte er durch die Frontscheibe und versuchte die milchiggraue Masse eines nicht endenwollenden Nebelmeeres zu durchdringen.
    Die pausenlose Anstrengung und Konzentration hatten ihn müde gemacht. Seit fast einer Stunde schlichen sie im 10-Meilen-Tempo durch den Nebel, der sich ihnen in allen Erscheinungsformen darbot: vom treibenden Dunstfetzen bis zur wabernden Masse, vom stehenden Geisternebel bis zu bizarren, strömenden Schwaden.
    Die meiste Zeit hatte sich Tom Harder an einem Paar gelber Schlußlichter vor ihm orientiert. Doch die waren verschwunden.
    Harder war groß und schlank, fast schmal. Eigentlich war alles an ihm schmal: der Kopf, die Schultern und die Hände, die das Steuer so fest hielten, daß die Knöchel hell hervortraten. Manchmal warf er einen raschen Blick auf seinen Begleiter. George Burton, ganze fünfzehn Jahre alt, mit einem Schopf widerspenstiger rostroter Haare, starrte ebenso angestrengt durch die Scheibe. Ihre Unterhaltung war längst eingeschlafen.
    Doch plötzlich richtete sich George auf. „Oh!“ kickste er mit aufgeregter Stimmbruchstimme. „Haben Sie das Schild gesehen, Mister Harder?“
    „Welches Schild?“ Tom Harder hatte nichts gesehen.
    „Ein Ortsschild... oder ein Hinweisschild. Ich konnte es nicht lesen.“
    „Irgendein Dorf, George!“
    „Ich glaube, wir sind gar nicht mehr auf der Straße nach London.“
    Harder schüttelte den Kopf. „Unsinn, George! Bei dieser Geschwindigkeit kann man sich nicht verfahren. Selbst wenn man es wollte...“
    George Burton war nicht so leicht zu überzeugen: „Aber wir sind doch die ganze Zeit hinter dem Kombi mit der französischen Nummer hergefahren.“
    „Ja“, stimmte Tom Harder zu. „Der ist

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