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2163 - Die Media-Ritter

Titel: 2163 - Die Media-Ritter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Die Media-Ritter
     
    Schach dem Konquestor – Roi Danton wagt den offenen Konflikt
     
    von H. G. Francis
     
    Auf den von Menschen bewohnten Planeten der Milchstraße schreibt man den April des Jahres 1312 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - dies entspricht dem April 4899 alter Zeitrechnung.
    Nach erbitterten Kämpfen konnte die bedrohende Situation für die Terraner und ihre Verbündeten beseitigt werden. Starke Flotten der Terraner, Arkoniden und Posbis sichern das Sternenfenster ab, um weiteren Attacken des Reiches Tradom vorzubeugen.
    Auf beiden Seiten des Sternenfensters müsste die derzeitige Präsenz der Verbündeten ausreichen - jetzt ist das nächste Ziel, aktiv gegen die Herrscher der fremden Galaxis vorzugehen.
    Nur wenn sie gestürzt werden, können die Bewohner der Milchstraße in Sicherheit leben. Kampflos geben die nach wie vor unbekannten Herrscher des Reiches Tradom nicht auf. Immer wieder jagen sie die von ihnen unterdrückten Völker in neue Angriffe gegen die Terraner und ihre Verbündeten.
    Die können sich allerdings durchsetzen, und der Konquestor Trah Zebuck muss fliehen. Sein Ziel sind DIE MEDIA-RITTER...  
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Trah Zebuck - Der Konquestor sucht sein Heil in einem letzten Kampf.  
    Roi Danton - Der Sohn Perry Rhodans stellt einen Feind der Menschheit.  
    Gruzs Thran - Der Valenter besitzt als Investigator umfangreiches Wissen.  
    Jobonne Jokogi - Die Kechtin hofft auf die Story ihres Lebens.  
    Woj Ranassgo - Die Kechtin wirkt als Media-Ritter.  
    1.
     
    Geblendet schloss Gruzs Thran die Augen. Aber selbst dann hatte der Valenter das Gefühl, einem unerträglich hellen Licht ausgesetzt zu sein. Er legte die linke Hand über die Augen, während er mit der rechten den Boden auf der Suche nach seiner Brille abtastete. Es blitzte und krachte um ihn, und der Boden unter seinen Knien schien sich immer wieder aufzubeulen.
    Beißender Rauch stieg ihm in die Atemwege. Verstört fragte sich der Valenter, warum die automatische Entlüftung nicht mehr arbeitete und weshalb der gellende Alarm nicht endlich verstummte. Offensichtlich war die TRAH BAR von einem schweren Treffer heimgesucht worden. Kein Wunder bei der derzeit tobenden Raumschlacht. Gruzs Thran hatte sie nicht direkt verfolgt. In den Tiefen des Kommandoschiffs leitete er das Zentrum für geheime Informationen. Normalerweise befand sich die Dienststelle auf Jontagu, nur zeitweise hielt sich Gruzs Thran in der TRAH BAR auf. So entging er der schädlichen Strahlung der AGLAZAR-Aggregate.
    Er war nicht mehr weit von der Hauptleitzentrale entfernt. Hoffentlich wusste der Kommandant Rat. Hev Okarem war ein fähiger Cy'Valenter; er konnte hoffentlich den Untergang des Raumschiffes verhindern. Bis vor wenigen Sekunden hatte sich Gruzs Thran absolut sicher gefühlt. Jetzt kroch Angst in ihm hoch und blockierte seine Gedanken. Er konnte nur noch an die Brille denken, die er unbedingt benötigte, um seine Augen gegen das grelle Licht abzuschirmen. Doch in dem Chaos, das um ihn herum herrschte, fand er sie nicht.
    Von der Decke waren Brocken des Verkleidungsmaterials gefallen und lagen nun über den Gang verstreut. Aus Rissen in den Wänden wallte Qualm hervor.
    Gruzs Thran schrie auf. Seine Angst steigerte sich zur Panik. Er fürchtete, den Verstand Zu verlieren. Dann endlich fand er die Brille, konnte sie aufsetzen und damit die Augen schützen. Vorsichtig richtete er sich auf. Erst jetzt wurde ihm bewusst, wie heiß es geworden war. Nicht weit von ihm entfernt stiegen kleine Rauchsäulen vom Boden auf, der Blasen warf und kurz davor stand, in Flammen aufzugehen. Eigentlich hätten Löschmittel von der Decke sprühen müssen. Mit Nanoteilchen angereicherte Cooler hätten die Hitze bekämpfen müssen. Davon war nichts zu bemerken.
    Die automatischen Anlagen versagten, und das war ein schlimmes Zeichen. Das ist das Todesurteil für uns alle, schoss es dem Valenter durch den Kopf.
    Nicht nur für Trah Zebuck. Für ihn und die Angehörigen seiner Abteilung war es kein Geheimnis, dass der Konquestor um seine Existenz kämpfte. In letzter Zeit hatte dieser mehrere Niederlagen hinnehmen müssen. Nicht nur Gruzs Thran als Investigator wusste, dass Trah Zebuck zur Inquisition gerufen worden war. Dass er dieses Gespräch überlebt hatte, zeugte davon, dass der Inquisitor ihm eine letzte Chance eingeräumt hatte. Verlor Trah Zebuck nun auch noch die TRAH BAR, war sein Leben verspielt. Zumindest

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