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Peter Walsh - Gesamtausgabe Teil 1 - 4 zum Sonderpreis, Thriller (German Edition)

Peter Walsh - Gesamtausgabe Teil 1 - 4 zum Sonderpreis, Thriller (German Edition)

Titel: Peter Walsh - Gesamtausgabe Teil 1 - 4 zum Sonderpreis, Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Salim Güler
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ihr Gesicht kannte, hatte er schon die Stimme kennengelernt.
    „Mama sagt, dass Sie mir das Leben gerettet haben.“
    „Joe und ich. Aber du kannst gerne du zu mir sagen.“
    „Joe ist voll nett, aber Sie … äh, du … machst auch einen sehr netten Eindruck. Und einen starken“, sagte sie und kam noch einen Schritt näher an Walsh heran. Walsh Oberkörper war nicht bedeckt, bis auf den Verband.
    „Danke“, lachte Walsh und versuchte, mit seinen Brustmuskeln zu spielen. Der Schmerz, der ihm dabei durch Mark und Bein ging, war fürchterlich, aber Ninas Lachen machte das mehr als wett.
    „Ich heiße Nina.“ Nina reichte Walsh die Hand und Walsh erwiderte die Begrüßung. Was Walsh in diesem Augenblick empfand, konnte er nicht in Worte fassen. Es war die erste Berührung zwischen Vater und Tochter. Diesen magischen Moment würde er niemals vergessen. Und auch die Gabe reagierte. Walsh wurde warm und leicht ums Herz, all seine Schmerzen schienen vergessen. Pures Glück umschloss Vater und Tochter.
    „Was ist das?“, fragte Nina irritiert, aber nicht ängstlich.
    „Das ist etwas ganz Besonderes. Ich nenne es „die Gabe“. Sie umgibt dich und ich werde dir beibringen, sie richtig zu nutzen. Willst du das?“
    „Oh ja, sehr gerne, Papa“, kam es aus ihr spontan heraus.
    „Papa?“ Um Walsh war es endgültig geschehen. Er drehte verunsichert seinen Kopf zur Seite, da er nicht wollte, dass Nina ihn weinen sah. Papa ..., dieses eine Wort hatte so viel Magie, dass es selbst den ehemals besten Top-Agenten der USA weich wie Butter in der Sonne werden ließ. Wenn er gestanden hätte, so fürchtete er, hätte er weiche Knie gehabt.
    „Ja, Mama meinte … bist du nicht mein Papa?“, fragte Nina vorsichtig und Unsicherheit lag in der Stimme.
    „Oh doch, meine Tochter. Und darauf bin ich sehr stolz“, berichtigte Walsh das Missverständnis sofort. Nina stand nun an seinem Bett und Walsh umarmte sie und drückte sie an sich und ließ nun seinen Tränen freien Lauf.
    Endlich waren sie vereint. Es hatte mit einem Albtraum begonnen, aber zum Glück nicht mit einem geendet. Die Liebe hatte gesiegt. Die Liebe hatte Walsh sein Leben und seinen Glauben an das Leben zurückgegeben. Aber er wusste, dass er es alleine nie geschafft hätte.
    Ohne seinen Meister hätte er sich nie auf diese Reise begeben. Er würde ihn aufsuchen und ihm seinen aufrichtigen Dank erweisen. Aber auch Joe hatte er sehr viel zu verdanken. Ohne Joe wäre er den Tätern niemals auf die Schliche gekommen und Joe hatte er auch sein Leben zu verdanken.
    „Wo ist Joe?“, fragte Walsh.
    „Er wartet vor der Tür. Er hat mit mir und Marc die ganze Zeit auf dich aufgepasst.“
    „Marc?“
    „Ja, er hat Joe keinen Augenblick aus den Augen gelassen. Wir wollten nicht, dass er dich so sieht, aber Marc hat sich einfach in dein Zimmer geschlichen, als wir kurz nicht aufmerksam waren. Als ich dann in dein Zimmer kam, lag er neben dir und hat geschlafen.“
    „Wie geht’s ihm?“, fragte Walsh schmunzelnd. Walsh spürte, dass Marc wohl in ihn vernarrt war, ihn als großen, starken Bruder ansah und dieser Gedanke machte ihn sehr stolz. Er würde niemals zulassen, dass irgendjemand Marc wegen seiner Behinderung jemals weh tat. Verbal oder physisch.
    „Nach dem wir ihm erklärt haben, dass du eine schlimme Grippe hast und Ruhe brauchst, hat er sich beruhigt.“
    „Sehr gut. Wo ist er?“
    „Er ist beim Lebenstraum. Ich soll ihn aber sofort informieren, wenn du wach bist, weil er die seine Rappkünste zeigen will“, lachte Melanie.
    „Da freue ich mich drauf. Ich würde mich sehr freuen, wenn du ihn abholen könntest“, sagte Walsh und musste auch lachen und seine Gedanken waren wieder bei Joe.
    Joe und Rappen , dachte er und ein breites Grinsen ermächtigte sich seiner Gedanken.
    “Kannst du bitte Joe reinbitten?“
    „Ja, sehr gerne.“ Melanie öffnete die Tür und Joe trat ein.
    „Komm, Nina, lassen wir die Männer kurz alleine.“
„OK, Mama“ antwortete Nina und ging zu ihrer Mutter. Auf halbem Wege machte sie kehrt, lief zu Walsh zurück und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.
    Walsh lief vor Glück rot an und schenkte ihr ein Lächeln. Melanie und Nina verließen das Zimmer.
    „Na, siehst ja schon wieder ganz fit aus“, versuchte Joe das Schweigen zu durchbrechen.
    „Danke“, konnte Walsh nur stammeln und fügte hinzu: „Was habe ich gehört, du hast Marc wirklich das Rappen beigebracht?“
    „Na klar und der Kleine ist echt gut. Er

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