Peter Walsh - Gesamtausgabe Teil 1 - 4 zum Sonderpreis, Thriller (German Edition)

will dir das unbedingt zeigen. Ich glaube, der ist echt vernarrt in dich. Sobald ich bei dir war, ist er auch reingeplatzt.“
    „Oder in dich“, lachte Walsh und auch Joe musste lachen.
    "Ja, der Marc ist echt cool. Habe ihn schon richtig ins Herz geschlossen, wie auch Nina und die anderen. Sie werden mir fehlen.“ Joes Stimme wurde immer dünner.
    „Wieso fehlen?“
    "Na, wenn ich wieder in Manne bin …“
    "Du musst nicht zurück nach Mannheim. Ich würde mich sehr freuen, wenn du bei mir bleibst. Du hast mir das Leben gerettet, ohne dich hätte ich das nie geschafft.“ a, wenn ich wieder in Manne bin ...ieso fehlen?"urde immer dünner.
eschlossen, wie auch Nina und die anderen. ch reingeplatzt." seine Rappkünste zeigen will"
„Das hättest du auch für mich getan.. Dafür sind Freunde doch da“, stammelte Joe.
    „Nicht Freunde, Familie. Du bist Teil meiner Familie.“ Walsh hatte Tränen in den Augen und er schämte sich nicht für diese. Joe war mehr als sein bester Freund, er war sein Bruder. Sein Lebensretter. Vor Joe würde er sich für nichts mehr schämen.
    Das hatte ihm sein Großvater gelehrt, dass er sich in Gegenwart der Familie für nichts zu schämen bräuchte.
    Aber auch Joe war sehr ergriffen.
    Er setzte sich neben Walsh und drückte ihn an sich.
    „Familie“, antwortete Joe und beide Männer ließen ihren Tränen freien Lauf.
    Walsh hatte mehr erreicht, als er sich erträumen konnte. Nina lebte und war wohlauf, sein bester Freund Joe war ihm näher, als je zuvor.
    Und Melanie? Melanie und er würden einen Neuanfang wagen können. Walsh hatte nicht nur seiner Tochter das Leben gerettet, nein, er hatte eine Familie bekommen, die ihn all die Trauer und Wut vergessen machen konnten. Und er hatte ein noch viel größeres Geschenk erhalten: Die Freude am Leben. Das Leben war wieder lebenswert, es hatte wieder einen Sinn bekommen.
    Mehr konnte sich ein Mann nicht wünschen. All die offenen Fragen waren zu diesem Zeitpunkt unwichtig. Sollte der Geheimdienst doch kommen. Er würde nicht mehr weglaufen.
    Und die Polizei? Auch das war egal. Sollten sie erstmal nachweisen, dass er gegen Gesetze verstoßen hatte. Auch fürchtete er nicht die Blutrache vom Ates Clan. Er hatte Mahmoud nicht auf dem Gewissen, sondern dieser Russe.
    Und die Rache von der Familie des reichen Russen fürchtete er auch nicht. Er war ein Top-Agent ausgebildet, um mit den gefährlichsten Situationen fertig zu werden. Er war eine Kampfmaschine. Und er würde alles tun, um seine Familie zu schützen!
    Was er tun würde, wenn er wieder gesund war?
    Er wusste es nicht und es war auch nicht wichtig. Wichtig war, dass er die Menschen um sich hatte, die er liebte und die ihn liebten. Alles andere würde die Zukunft schon regeln. Und Walsh hatte keine Angst vor der Zukunft. Er wartete auf sie, mit offenen Armen.
     
    - ENDE –
     
     

Schlusswort
     
    Ich möchte mich sehr herzlich bei allen bedanken, die bis zum Finale an Peter Walshs Seite geblieben sind. Und ich hoffe die Geschichte hat Ihre Erwartungen nicht enttäuscht. Ich persönlich hatte große Freude am Schreiben dieser Miniserie und bin ein bisschen traurig, dass es jetzt zu Ende ist. Aber auf der andere Seite habe ich jetzt Zeit, das nächste Projekt anzugehen.
    Und seien Sie versichert, der nächste Güler Thriller ist schon in Arbeit!
    Über eine positive Bewertung bei Amazon würde ich mich sehr freuen.
     
    Vielen Dank
    Ihr
    Salim Güler
    www.salim-gueler.de