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Phantom der Lüste

Phantom der Lüste

Titel: Phantom der Lüste Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hanna Nowak
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durch Jeans Haar. „Wir gehen fort von hier“, entschied Enjolras. „Gleich morgen gehe ich in die Stadt und besorge Proviant. Wir werden einen Ort finden, an dem wir sicher sind.“
    Überglücklich schlang Jean seine Arme um Enjolras und riss ihn damit versehentlich zu Boden. Der lachte und seine Hände griffen unter Jeans Hintern und zogen ihn zu sich nach vorn, bis Enjolras Lippen Jeans Spitze berührten und sie befeuchteten. Nur zu bereitwillig versetzte Jean seinem Gespielen einen leichten Stoß, der seine Eichel in dessen Mund beförderte. Ein leises „Uhm“ drang aus Enjolras Kehle, gefolgt von einem sinnlichen Stöhnen. Zärtlich glitt Enjolras Zunge über die Unterseite seines Schafts, der jetzt noch härter wurde. Aber dann zog sich Jean wieder aus ihm zurück und richtete stattdessen seinen Zeigefinger auf Enjolras Lippen. Dieser verstand und lutschte an ihm, nahm ihn ganz in sich auf, gab ihn dann wieder frei und hauchte ein Küsschen auf seine Kuppe.
    „Ich habe dir mein Geheimnis verraten“, hauchte Jean und strich über Enjolras narbiges Gesicht. Doch Jean spürte, dass er einst ein attraktiver Mann gewesen sein musste und er empfand Wut auf denjenigen, der Enjolras das angetan hatte. Er wollte wissen wer es war, ihn fragen.
    Da rollte sich Enjolras mit ihm zur Seite, streichelte Jeans Schultern und seinen Rücken, erstickte seine Worte mit einem heißen Kuss, der bis in seinen Hals hinab prickelte.
    Jean ließ es geschehen und Enjolras Lippen wanderten zielstrebig an seinem Körper hinab auf seine Männlichkeit zu, die er in den Mund nahm, sanft an der Spitze saugte, bis es Jean vor Wollust kaum noch aushielt. Und doch genügten ihm Enjolras Lippen diesmal nicht. Diesmal brauchte er mehr. Viel mehr. Aber das, was ihm vorschwebte, konnte er seinem Geliebtennicht vorschlagen. Das wäre zu viel verlangt. Doch die Vorstellung war so erregend, dass das Zucken in seinem Schwanz noch stärker wurde. Jean richtete sich leicht auf und griff mit beiden Händen nach Enjolras Wangen, hob sein Gesicht in die Höhe, sodass seine Lippen Jeans Glied freigaben.

„Was hast du?“, fragte Enjolras verwundert.
    Seine Stimme klang so herrlich tief, so männlich und erfahren. Es machte Jean an, einen wesentlich älteren Mann zu verführen. Langsam tastete er sich an Enjolras Rücken entlang und es war fast, als könne er ihn wirklich sehen. Mit seinen Fingern erspürte er jede Einzelheit seines muskulösen Körperbaus und er roch dieses unwiderstehliche männliche Aroma, das Enjolras immer umnebelte.
    „Jean?“
    Er schmunzelte. Noch ahnte sein stattlicher Hüne offenbar nicht, was ihm vorschwebte. Ja, manchmal wirkte Enjolras direkt ein wenig unschuldig. Auch das gefiel Jean. Er war ein Mann voller Widersprüche, voller Rätsel. Endlich hatte er Enjolras festen Hintern erreicht. Er setzte sich zwischen dessen Oberschenkel und streichelte die kräftigen Pobacken, die sich verführerisch weich und hart zugleich anfühlten, weil die massiven Muskeln von einer samtigen Haut überzogen waren. Jean atmete tief durch. Ihm war bewusst, dass dies ein äußerst intimer Moment war. Und er genoss ihn in vollen Zügen. Dennoch wusste er nicht, wie Enjolras auf sein Vorhaben reagieren würde.
    Ganz vorsichtig zeichnete er die Formen seiner Pobacken nach, um sie sich besser vorzustellen zu können, um sie auf seine Art zu sehen. Oh ja, dies war mit Sicherheit ein äußerst prachtvoller Hintern. Genau die richtige Größe. Rund. Fest. Mit den Händen zu sehen war ein viel intensiveres Erlebnis, als er es mit eigenen Augen vermochte. Jean hatte den Vergleich. Er achtete nun auf winzige Details. Nichts entging ihm.
    Enjolras streckte ihm seinen Hintern entgegen. Es kam einer Aufforderung gleich, und Jean schob die Backen vorsichtig auseinander, massierte die Rosette und befeuchtete sie mit seinem Speichel. Seine Hände zitterten unwillkürlich. Vor Erregung. Aber auch, weil er Enjolras keine Schmerzen zufügenwollte. Es war das erste Mal, dass er einem Mann so nah war. Er hauchte einen Kuss auf die Öffnung, dann drang er vorsichtig ein.
    Enjolras stöhnte leise auf, verkrampfte sich ein wenig und Jean begann, seinen Rücken beruhigend zu streicheln. Wärme umhüllte ihn. Es war eng. Intim. Aufregend. Und als er sich behutsam bewegte, sich tiefer vorwagte, verstärkte sich auch der erotisierende Druck auf sein Glied. Im ersten Moment glaubte Jean jeden Moment zu kommen und es kostete ihn einiges an Kraft, dem Drang nicht

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