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Pink Christmas 2 (German Edition)

Pink Christmas 2 (German Edition)

Titel: Pink Christmas 2 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A. Bauer
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er abbiegen musste. Jeder hing seinen Gedanken nach.
    „Hier ist es.“ Ich wies auf das alte, sanierte Stadthaus. „Meine Wohnung ist ganz oben.“
    Mit dem Fahrstuhl fuhren wir in das oberste Stockwerk. Meine Hand zitterte, als ich das Schlüsselloch suchte. Ivan nahm mir den Schlüssel kurzerhand ab und öffnete schwungvoll die Tür. Mit einem kurzen Blick schaute er sich um. Gelassen nahm er die riesige Wohnung und den Blick aus der großen Fensterfront über die festlich erleuchtete Stadt war. Kurz entschlossen lief er zum Weihnachtsbaum und legte sein Geschenk darunter. „Fröhliche Weihnachten“, sagte er und zog sein Jackett aus.
    „Du sagst gar nichts zu der Wohnung? Das bin ich gar nicht gewöhnt. Jeder staunt und hat mindestens eine Frage.“
    „Ich bin nicht wegen der Wohnung hier, sondern wegen dir.“ Ivan trat auf mich zu und legte mir seine Hände auf die Schultern. Warm berührten sie die Haut meines Halses. Mit einer fließenden Bewegung streifte er mir den Frack von den Schultern. „Öffne dein Geschenk. Ich hol uns etwas zu trinken.“ Er ging in die Küche, suchte Sektgläser und entkorkte den Champagner.
    Ich nahm sein Geschenk und setzte mich auf das Sofa. Das Papier knisterte geheimnisvoll, als ich es auspackte. Stumm starrte ich auf den Inhalt.
    „Bekommst du es jetzt mit der Angst?“ Ivan trat hinter mich und schaute mir über die Schulter.
    „Ich weiß nicht was ich sagen soll.“
    „Erinnerst du dich an unser gestriges Gespräch, als ich dir sagte, dass es immer ein erstes Mal gibt und dass man sich irgendwann daran gewöhnt und nicht mehr darauf verzichten möchte? So geht es mir.“
    Ich nickte stumm.
    „Ich möchte dich heute an etwas Neuen teilhaben lassen. Aber nur, wenn du den Mut dazu hast. Glaub mir, es wird grandios!“
    Wieder legte er mir seine warmen Hände auf die Schultern und begann mich zu massieren. Langsam glitten seine Hände über meine Brust, öffneten erst die Knöpfe der Weste und dann auch die des Hemdes.
    „Du hast es dir verdient. Dies hier ist deine Nacht. Lass dich verwöhnen, überlass mir das Steuer“, raunte er mir ins Ohr. Dann legte er seine Lippen auf mein Schlüsselbein und begann mich zu küssen. Seine Lippen wanderten zu meiner Brustwarze, wo sie verharrten und zu saugen begannen.
    „Ich weiß nicht“, flüsterte ich.
    „Vertraust du mir etwa nicht?“
    Darauf sagte ich nichts. Er hatte es erraten. Ich kannte ihn erst seit vierundzwanzig Stunden und schon präsentierte er mir seine geheimsten sexuellen Fantasien.
    „Komm schon, es ist doch nur ein Spiel. Ich werde nichts tun, was du nicht willst.“ Er richtete sich auf, umrundete die Couch und ließ sein Hemd dabei zu Boden fallen. Er musste sich seiner Wirkung bewusst sein. Nicht anders konnte ich mir sonst sein Gehabe erklären. Provokativ langsam präsentierte er mir seinen Körper mit den sehnig, schlanken Muskeln. Ich konnte einfach nicht weg sehen.
    Er lachte auf, als er dies bemerkte.
    „Weißt du was? Ich werde dir beweisen, dass du mir vertrauen kannst.“ Geschmeidig ließ er sich vor mir nieder.
    „Was tust du da?“ Ich konnte mir diese äußerst dumme Frage einfach nicht verkneifen.
    Er lächelte zu mir herauf. „Ich bin Flötenspieler. Rate mal, was ein Flötenspieler am besten kann?“
    Und dann zeigte er mir seine Kunst. Und ich muss sagen … er verstand sein Handwerk wirklich meisterlich. Nur wenige Minuten und er lachte beglückt auf. „Na wer sagt’s denn. Das war doch ein sehr schöner Abgang, oder?“
    Errötend nahm ich ihm das Champagnerglas ab, welches er mir entgegen hielt und stieß mit ihm an. Dann beugte er sich über mich. Seine Lippen trafen meine. Voller Erregung drängte er mir seine Zunge in den Mund.
    „Komm schon. Du hast doch nicht etwa immer noch Bedenken? Probier mal etwas Neues aus. Die Jugend ist doch bekannt für ihre Abenteuerlust.“
    „Ich weiß nicht …“
    Sein Gesicht nahm von einer Sekunde zur anderen einen arroganten Zug an. „Wie du meinst, dann sollte ich jetzt wohl gehen.“
    Diese Wandlung erschreckte mich. Er wollte mich allein lassen? An so einem Abend? „Warte, geh nicht“, entfuhr es mir.
    Ivan stockte in der Bewegung und ließ sein Hemd wieder zu Boden fallen. Ein Lächeln erhellte sein Gesicht. „Wir sollten ins Schlafzimmer gehen“, sagte er und griff nach dem Päckchen.
    „Sehr schön“, sagte er knapp, angesichts des ausladenden Himmelbettes, welches das Zimmer dominierte. „Das ist ja wirklich

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