Pink Christmas 2 (German Edition)
Beinen. Heaven, er hat schon Tage nicht mehr, wegen dem Stress daheim. Fast unbewusst beginnt er, seinen hart gewordenen Schwanz zu wichsen. In Gedanken knutscht er dabei mit Marco unter der Dusche. Mehr noch, er meint beinahe, den Macho hinter sich zu fühlen. Dessen Kolben an seinem Hintern reibend, wichst er schneller. Marco, der ihn von hinten nimmt, ihn glücklich macht. Mit voller Wucht entlädt sich sein Orgasmus. Mit großen Augen schaut Nico runter. Sieht seine Spermaspritzer, die an der Wand kleben. Puh, nun geht es ihm besser. Mit der Brause wischt er die Spuren seines Höhepunktes ab. Marco muss ja nicht unbedingt sehen, was er hier grad getrieben hat. Wobei, ob Marco wohl auch? Nico rubbelt sich mit einem Handtuch trocken. Die Gedanken bleiben. Er kann ja nicht ahnen, dass sein neuer Bekannter sich am Vortag mit dem smarten Italiener ausgetobt hat. Und es sogar einen Zeugen dafür gibt.
Zwischen den beiden sitzt Nico dann eine halbe Stunde später beim Frühstück. Marco schaufelt sich den Teller voll mit Speck und Rühreiern.
„Hallo. Was hast du denn heut noch vor?“, staunt Pietro.
„Wir gehen Eisstockschießen. Und du fährst weiter?“
„Ja. Ich komme aber Silvester zurück. Cool, oder?“
„Silvester hier? Sicher.“
Marco nickt.
Mit Sepp, den übrigen Gästen und Nico fährt er am frühen Nachmittag zu einem nahe gelegenen, zugefrorenen Weiher. Dort werden sie schon erwartet.
Markus und Georg, zwei alte Freunde aus der Gegend, haben bereits alles vorbereitet. Nach einer stürmischen Begrüßung, einem Obstler zum Aufwärmen, heißt es Ready to play.
„Gar nicht so ungeschickt“, lacht Marco, als er Nico beim Eisstockschießen beobachtet.
„Wo hast du denn die Sahneschnitte aufgegabelt?“, will Markus erst mal wissen.
„Autobahnraststätte Regensburg. Nico ist daheim ausgerissen und ich fuhr grad vorbei.“
„Na den hätte ich auch nicht stehen lassen.“
„Tz, tz, was du wieder denkst.“
„Marco, ich kenn dich doch. Sicher hast du den Kleinen sofort im Auto flachgelegt.“
„Nein. Markus, Weihnachtsengel küsst man halt nicht.“
„Nicht? Hm.“
„Du, der Nico hat Probleme daheim. Vielleicht ganz gut, wenn er euch näher kennenlernt. Ich bin ja in zehn Tagen wieder in Köln.“
„Hast schon recht. Hat er Stress mit seinen Alten, weil er auf Jungs steht?“
„Ja. Darum sei bitte lieb zu ihm.“
„Ehrensache. Und ja, schon verstanden. Weihnachtsengel küsst man nicht.“
„Wobei Nico sicher auch nicht ganz ohne Sex auskommt“, mischt sich nun auch Georg, Markus’ Freund, ins Gespräch.
„Der braucht erst mal Freunde“, ist Marco an der Reihe, sein Können auf dem Eis zu zeigen.
In diesem Augenblick gesellt sich Nico zu ihnen.
„Nicht schlecht“, lobt der neue Kölner Kumpel.
„Kunststück. Ich bin mit Eisstockschießen groß geworden. Als ich sechs war, hat mein Vater mich zum ersten Mal mitgenommen.“
Nico schließt kurz die Augen. Marco wird klar, der Engel vermisst seine Familie. Sicher kann er später noch in Ruhe ein Gespräch mit seinem Anhalter führen.
Er kann. Gegen 16 Uhr beenden sie ihre sportlichen Aktivitäten auf dem Eis, genehmigen sich noch einen Obstler und dann geht es heim in die Mühle.
Im Zimmer fällt Marco aufs Bett.
„Relaxen bis zum Abendessen“, streckt er alle Viere von sich.
Auch Nico wirft sich aufs Bett.
„War aber cool. Und du hast echt nette Freunde“, reibt er sich die Finger.
„Georg und Markus? Ja, wir kennen uns schon ewig. Morgen Abend siehst du sie wieder.“
„Und heute?“
„Musst du dich mit mir begnügen. Vielleicht magst du aber auch deine Eltern anrufen und frohe Weihnachten wünschen?“
Nico verzieht das Gesicht.
„Muss das sein?“
„Nein. Aber es kann ja auch nicht schaden, oder?“
„Hm. Bor. Bist du immer so vernünftig?“
„Lach. Nicht wirklich. Ich hab auch schon genug Mist gebaut.“
„Du Mist gebaut? Das kann ich mir echt nicht vorstellen. Aber Moment. Was ist denn mit deinen Eltern?“
„Die machen grad eine Kreuzfahrt. Noch Fragen?“
„Und sonst wohnst du in Köln`?“
„Ja, mitten in der City. WG mit zwei Freunden. Du kannst uns ja mal besuchen kommen.“
„Mach ich ganz sicher.“ Nicos Augen strahlen.
Total überraschend für den Kölner, wirft der sich da auf Marco.
„Danke fürs Mitnehmen.“ Der Sweety drückt sich fest auf seinen neuen Kumpel.
„Schon okay, macht ja Spaß mit dir“, gefällt Marco die Berührung.
Auch er drückt den Kleinen
Weitere Kostenlose Bücher