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Pink Christmas 2 (German Edition)

Pink Christmas 2 (German Edition)

Titel: Pink Christmas 2 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A. Bauer
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Eine halbe Stunde später darf sein Freund ihn zu Bett bringen. Auch Marco blickt auf die Uhr.
    „Heilige Nacht. Pennen?“, blickt er in die Runde.
    „Einer geht noch“, zaubert Sepp da eine letzte Flasche Waldlikör hervor. Nico strahlt.
    „Den kenn ich. Marco, danach trägst du mich hoch.“
    „Ob ich das noch schaffe? Okay, ein Allerletzter.“
    Ein Allerletzter, das sind in der Mühle immer mindestens noch Drei, denkt Marco an die letzten Parties vom Sommer. Aber egal, was soll es.
    Fast drei Uhr wird es, bist er mit Nico unter die Bettdecken kriecht. Marco nickt sofort fast ein, als Nico sich an ihn kuschelt.
    „Bist echt süß, weißt du das?“, krault Nico ihm über die Brusthaare. Nur gut, dass sie noch einen Slip anhaben. Den Sweety jetzt vernaschen? Nein. Nico ist betrunken, er auch und … Weihnachtsengel … egal! Marco lässt Nico kuscheln, schließt die Augen und landet binnen Sekunden im Land der Träume.

    Winterland, Wunderland kommt dem Kölner in den Sinn, als er am ersten Weihnachtstag vor Nico wach wird, aus dem Bett springt und aus dem Fenster in den zugeschneiten Garten mit dem Bach schaut. Der kleine Badesee, nun vereist, erinnert ihn an den letzten Sommer. Spaß hatte er dort schon reichlich. Marco drückt seinen Lümmel, der ebenfalls sicher gern an die Sommerabenteuer zurück denkt. Der blaue XTG-Slip schwillt an, als er zu Nico rüber blickt. Nix da, der Kleine ist tabu, schnappt er sein Handtuch. Unter der Dusche wird sein Kumpel erst so richtig groß. Soll er? In dem Augenblick öffnet sich die Badezimmertür.
    „Guten Morgen. Bist du gleich fertig?“ Nico. Der Kleine hat aber auch überhaupt keine Hemmungen mehr. Marco ist froh, dass seine Latte abschwillt.
    „Moin. Rubbelst du mir den Rücken trocken?“, öffnet er danach frech die Duschtür.
    Nicos Blick wandert sofort an ihm runter, zwischen seine Beine.
    „Du kannst dann“, schnappt Marco sich ein Handtuch.
    Als wäre es Absicht, zeigt er dabei Nico seinen Knackarsch.
    „Sexy“, zieht der sich aus, um unter die Dusche zu springen. Zufrieden bemerkt Marco dabei den Halbsteifen des blonden Engel. Eine Sekunde lang hat er die Absicht, zu Nico unter die Dusche zu springen. Nichts davon ahnend, dass Nico schon am Vortag bei diesen Gedanken einen Orgasmus hatte. Marco aber beherrscht sich, wickelt sich ein Handtuch um die Hüften, um dann zu verschwinden.
    Brunchen ist ab 11 Uhr angesagt. Danach bummeln die beiden Richtung Schöllnach.
    „Heute Mittag fährst du nun echt nach Regensburg?“, will Nico da plötzlich wissen.
    „Si. Dominik besuchen. Aber nur zwei Stunden. Der fliegt heut Abend noch zu seinem Freund. Soll ich dich nun bei deinen Eltern absetzen?“
    „Hm. Ich weiß es wirklich nicht.“
    „Warum nicht?“
    „Du, ich hab gesagt, so schnell seht ihr mich nicht wieder. Und dann? Drei Tage später bin ich wieder da.“
    „Aber nur kurz. Außerdem ist Weihnachten. Entweder haben deine Alten sich beruhigt, oder du siehst, es war richtig, erst mal zu gehen.“
    „Hm. Auch wieder wahr. Aber du holst mich ganz bestimmt nach zwei Stunden ab?“
    „Ganz sicher.“
    „Dann schick ich meinem Bruder gleich eine SMS, dass ich mal reinschaue.“

    Im Auto spürt Marco, je näher sie Regensburg kommen, umso größer Nicos Anspannung.
    „Ich gebe dir gleich noch meine Handynummer“, gibt er Gas.
    „Gute Idee. Aber du holst mich sicher ab?“
    „Natürlich. Dominik ist eh so chaotisch, da er noch packen muss und ich nach zwei Stunden gern bei ihm abhaue.“
    „Woher kennst du den eigentlich?“
    „Von einem total verrückten Sommerfest in der Mühle. Der einzige Typ, der es jemals geschafft hat, dass ich nur in einem Slip im Regen tanzte. Aber das ist eine andere Geschichte. Welche Abfahrt nehme ich?“
    „Ins Zentrum. Unser Hotel liegt mitten in der Altstadt. Ich zeig dir, wo du da parken kannst. Und bitte pünktlich sein.“
    „Bin ich, versprochen.“
    „Okay, sind schon da. Gleich dahinten erkennst du schon unser Hotel. Fahr rechts, dann kannst du vor dem Hintereingang parken.“
    „Mach ich nachher. Jetzt kannst du hier rausspringen. Ich wende vor dem Tor dort. Viel Spaß.“
    Nico verzieht sein Gesicht.
    „Danke. Dir auch.“
    Damit springt er aus dem silbernen BMW.
    Und nun, überlegt er vor dem Hotelportal. Okay, rein in die Löwengrube, Merry Christmas wünschen, Sachen packen und sehen, wie die Lage ist. Gut, dass es Marco gibt, fühlt er sein Handy in der engen 501. Marco, sein Weihnachtsengel,

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