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Pirat des Herzens

Titel: Pirat des Herzens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Joyce
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Die fiebernde Hitze zwischen ihren Schenkeln verwirrte sie.
    »An wen denkst du, an John Hawke, Robin Dudley oder an mich?«
    Katherine sprang mit einem spitzen Schrei auf.
    Liam stand in der offenen Tür ihrer Kammer. Beinahe hätte sie ihn nicht erkannt. Er war als Mohr kostümiert, trug weite weiße Hosen, dazu eine breite purpurfarbene Schärpe und seinen Degen. Sein breiter Oberkörper war nackt und dunkelbraun. Arme, Hals, Gesicht und auch sein Haar waren dunkel gefärbt. Um die Kostümierung zu vervollständigen, trug er einen roten Turban. Seine grauen Augen standen im leuchtenden Kontrast zu seiner dunklen Haut.
    Nun schlug er die Tür mit dem Fuß zu, warf den Turban von sich und trat auf sie zu. Sein Blick wanderte über ihre elfenbeinhelle Haut, verharrte auf ihren wogenden Brüsten, den vorspringenden Knospen, senkte sich zu dem pelzigen Dreieck zwischen ihren Schenkeln.
    »Wie lange beobachtet Ihr mich schon?« rief Katherine verwirrt, mit hochroten Wangen.
    Sein Lächeln war unangenehm. Er wölbte die Hand um seine geschwollenen Lenden. »Lange genug, um eine delikate Darbietung zu genießen, besser als die unten im Korridor.«
    Er hatte ihr nachspioniert. In ihre Verlegenheit mischte sich Zorn. Mit einer raschen Bewegung riß sie das Laken vom Bett und bedeckte sich. Liam zog ihr mit einer ebenso raschen Bewegung das Leintuch weg und schleuderte es durch die Kammer. Er packte ihre Arme. »Du bist mir eine Antwort schuldig.«
    Sie reckte das Kinn. Ihre nackten Brustspitzen berührten sein Brusthaar. »Ich schulde Euch nichts, Schurke.«
    »Ich habe dich beobachtet. Zuerst hast du schamlos mit Hawke geschäkert, dann mit Dudley!«
    Sie fauchte verächtlich und versuchte, sich seinem Griff zu entwinden, um ihn zu ohrfeigen. Er lachte nur und wölbte eine Hand um ihr Gesäß. Sie erstarrte. Er zog sie an sein hartes Geschlecht. Katherine keuchte in fiebernder Begierde.
    Seine gespreizten Finger wanderten tiefer, zwischen ihre Gesäßfalte und begannen an ihrer Scham zu spielen.
    Seine glühenden Augen ließen nicht von ihr. »Du bist ganz naß. Gleich kommst du! An wen hast du gedacht?«
    »An Leicester!« rief sie und wußte, daß sie ihn damit in Rage versetzte.
    Er schleuderte sie von sich. Katherine fiel quer übers Bett. »Verdammtes Luder! Ich wußte es!«
    Katherine raffte sich hoch, auf Händen und Knien. »Er bietet mir mehr als Ihr«, keuchte sie mit belegter Stimme. Sie wußte, daß sie ihn quälte. Sie wußte auch, was geschehen würde, und sie wollte es, wollte es mehr als alles in der Welt.
    Liam stand drohend vor ihr. »Was bietet er dir? Was, Katherine?« donnerte er. »Außer seinem steifen Schwanz?«
    Sie kauerte vor ihm. Sein Blick flog gierig zu ihren leise bebenden Brüsten. »Kenilworth«, schleuderte sie ihm entgegen.
    Liam lachte trocken. »Wie dumm du bist. Die Königin macht dich einen Kopf kürzer, wenn du ihn heiratest. Und ihm nimmt sie alles, was sie ihm geschenkt hat. Begreifst du das nicht?«
    »Ihr seid nur eifersüchtig, weil er mir mehr zu bieten hat als Ihr«, entgegnete sie trotzig. »Weil er ein Edelmann ist und Ihr nur ein nichtswürdiger Pirat, Shane O’Neills Sohn.«
    »Kann er dir mehr geben?« Er packte ihre Hand und rieb seine pulsierende Männlichkeit an ihrer Handfläche. »Er soll gut gebaut sein - aber das bin ich auch. Willst du Vergleiche ziehen, Katherine, ehe du dich entscheidest?«
    Katherine stöhnte, unfähig zu sprechen. Die Muskeln in ihrem Unterleib krampften sich zuckend zusammen. Liam stieß sie nach hinten, sie fiel mit gespreizten Beinen. Ihre Blicke senkten sich ineinander. Katherine war sich ihrer Schamlosigkeit wohl bewußt, wußte, daß sie im Begriff war, ihre tapfer verteidigte Jungfräulichkeit zu verlieren. Und plötzlich war sie ihr nicht mehr wichtig.
    Liam spreizte ihre Knie noch weiter. »Du treibst mich zum Wahnsinn.« Er verschlang ihre geöffnete Weiblichkeit mit hungrigen Blicken. Plötzlich schob er seinen Mittelfinger tief in sie, bis er an ihr Jungfernhäutchen stieß. Katherine wölbte sich ihm entgegen. Er bewegte sich nicht. Sie stöhnte wild.
    »Leicester hat dich also noch nicht gehabt.« Seine Finger kneteten ihr Fleisch unsanft. »Und er bekommt dich nicht, Katherine. Hast du mich verstanden?«
    Sie blinzelte ihn verstört an, begriff, was er soeben getan hatte. »Elender Schuft!« kreischte sie, richtete sich auf und versuchte, seine Hand von ihrer Scham zu reißen. Er hielt sie ungerührt fest. »Wollt Ihr mich

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