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Pirat des Herzens

Titel: Pirat des Herzens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Joyce
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untersuchen? Wie ein Arzt? Schamloser Dreckskerl!«
    »Schwer zu glauben, daß du im Kloster erzogen wurdest«, höhnte er und steckte zwei Finger in sie. Katherine atmete hörbar ein und verharrte reglos.
    »Leg dich hin!« befahl er. »Nicht daß Leicester sich darum scheren würde, ob du Jungfrau bist oder nicht. Aber er wird mir nicht nehmen, was ich als mein Eigentum markiert habe!«
    Katherine sehnte nichts - nichts - so sehr herbei, als Liams steifen Penis in sich aufzunehmen. Doch seine Worte erzürnten sie. Wütend fuhr sie hoch, ihre Fäuste bearbeiteten seine Brust. Er packte ihre Handgelenke und lachte ihr ins Gesicht.
    »Ich gehöre Euch nicht«, fauchte sie. »Ich gehöre nur mir und eines Tages meinem Ehemann.«
    Liam zog sie an sich. »Liebling«, murmelte er verführerisch und zärtlich. »Kein anderer Mann wird dich heiraten.« Und sein Mund legte sich auf ihre Lippen, zwang sie, sich zu öffnen, duldete keinen Widerstand.
    Ihr war, als habe er sie mit eiskaltem Wasser übergossen, das ihr Verlangen aber nicht abkühlte. Sie begehrte diesen abscheulichen Mann. Sie wollte, daß er seinen Penis in sie trieb, sie stieß wie ein Hengst eine heiße Stute. Aber sie wollte keine Hure sein, nicht seine und nicht die von Leicester. Sie wollte einen Ehemann, ein Heim, Kinder. Danach hatte sie sich so viele Jahre gesehnt, weitaus länger, als sie sich nach Liams kraftvollem Körper und seinen wilden Liebkosungen sehnte.
    Sie entzog ihm ihren Mund. »Hört auf!« Tränen stiegen in ihr hoch.
    »Keine Spielchen mehr!« keuchte er in ihr Gesicht.
    »Nein«. Tränen liefen ihr über die Wangen. »O Gott, was ist nur mit mir geschehen?« schluchzte sie erstickt. Die Frau, die aus ihr herausbrach, war eine völlig Fremde. Wieso begehrte sie ihn so sehr?
    »Verfluchte Hexe«, preßte er hervor, drehte ihr Gesicht zu sich und zwang sie, ihn anzusehen. »Willst du immer noch die unschuldige Jungfrau spielen?«
    Sie blickte in seine glühenden, silbergrauen Augen. »Ich kann nicht«, wisperte sie hilflos. »Mein Gott, ich bin so schlecht, Liam - ich will dich haben. Ich will dich. Aber ich kann dir meine Unschuld nicht geben. Ich kann nicht.«
    Sein Mund verzerrte sich ungläubig und enttäuscht, »Diese Spiele bringen einen Mann um«, stieß er schließlich rauh hervor.
    Katherine schluckte. »Sie bringen auch mich um«, flüsterte sie.
    Ihre Blicke senkten sich ineinander. Er zwang sie, sich auf den Rücken zu legen. Noch während sie ihre Schenkel öffnete, wollte sie widersprechen. »Sei still!« murmelte er und legte ihr einen Finger auf den Mund. Katherine schloß die Augen.
    Liam küßte sie sanft. Dann drang seine Zunge tief in sie ein, besitzergreifend und gierig. Seine Hand liebkoste sie zwischen den Schenkeln, sein Daumen grub sich zwischen ihre feuchten, geschwollenen Schamlippen. Katherine schrie. Dann leckte seine Zunge ihre hochgereckte Klitoris, seine Lippen saugten an ihr. Und Katherine explodierte zuckend, sie weinte und jauchzte zugleich.
    Liam lag neben ihr, zog sie in seine Arme. Benommen nahm sie wahr, wie er ihre Hand um seinen pulsierenden Penis legte. Ihre Lider flogen hoch. Liam hielt ihre Hand, zwang sie, seinen harten, langen Schaft zu streicheln. Fasziniert verschlang sie seinen Anblick. Ihr Puls schlug hämmernd. Sie hatte davon geträumt, ihn zu berühren. Und jetzt tat sie es wirklich. Ihr Griff wurde fester. Katherine beugte sich über ihn und küßte seine geschwollene pflaumenförmige Eichel. Liam reckte sich ihr entgegen. Sie streichelte ihn, zunächst etwas ungeschickt, doch seine Hand führte sie. Dann liebkoste sie ihn mit schnellen Bewegungen. Liam schrie auf.
    Katherine legte sich auf ihn, spürte seine Nässe auf ihrem Bauch. Lange lagen sie eng umschlungen.
    Keiner bemerkte Helen, die in einer dunklen Ecke der Kammer stand.

17
    »Mistreß? Bitte, wacht auf!«
    Katherine grub brummend das Gesicht tiefer ins Kissen. Es war so warm und wohlig unter den Decken. Sie wollte nicht aufwachen, noch nicht. Sie war zu müde, zu benommen, um sich zu bewegen. Helen rief wieder ihren Namen. Katherine drehte sich seufzend zur anderen Seite. Und plötzlich stand ihr die letzte Nacht klar vor Augen.
    Liam. Mein Gott, Liam war in ihrer Kammer gewesen, sie hatten sich geliebt, sie hatten sich sündig und wunderbar geliebt. Und sie war immer noch Jungfrau. Sie bewegte die Zehen, spannte die Beinmuskeln an. Er hatte sie nicht einmal, nein zweimal geliebt, und das zweite Mal hatte unendlich lang

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