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Planet 86 - Abnett, D: Planet 86 - Embedded

Planet 86 - Abnett, D: Planet 86 - Embedded

Titel: Planet 86 - Abnett, D: Planet 86 - Embedded Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dan Abnett
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hat. Ja, es ist erstaunlich.«
    Sie seufzte.
    »Du kannst einschätzen, weshalb es höchst vertraulich ist«, sagte sie. »So etwas wie das, das muss bewahrt, kontrolliert werden. Es widerstrebt dem gesunden Menschenverstand. Die Implikationen …«
    Sie sah ihn an.
    »Selbst der Block versteht das«, sagte sie. »Sie sind lautlos und gnadenlos gekommen, genau aus diesem Grund. Sie wollten es ebenso haben wie wir, nur zu ihren Bedingungen. Sie verstehen, was auf dem Spiel steht.«
    »Alle sollten es wissen«, sagte Falk. »Alle. Das ist zu groß, um es zu schlucken und der Geheimhaltung zu unterwerfen.«
    »Eine naive Ansicht.«
    »Eigentlich nicht. Es ist eine Sache öffentlichen Interesses, Tedders.«
    Sie schüttelte den Kopf.
    »Ich habe genug gehört, glaube ich«, sagte sie. »Tut mir leid, Soldat. Es tut mir leid wegen der Situation. Ich kann nicht so tun, als würde es nicht schwierig für dich werden. Du verstehst es einfach nicht. Du siehst nicht das ganze Bild.«
    »Sie kennen mich bloß nicht sehr gut, Tedders«, gab er zurück. »Gehen Sie nicht weg! Ich habe sechs Leute da unten. Drei Soldaten vom SO, drei Zivilisten. Staatsangehörige des Blocks. Wir sieben werden alle hier hinausgeleitet, und man kümmert sich um uns. Wir werden nicht verurteilt und zum Schweigen gebracht.«
    »Ich habe hier überhaupt nichts zu sagen. Ich …«
    »Sie werden Human Services davon überzeugen müssen, dass es nicht in deren Interesse liegt, uns zu schaden«, sagte Falk.
    »Na ja, das werden die nicht so sehen.«
    »Sie werden es, wenn sie begreifen, dass die Story bereits draußen ist.«
    »Die ganze Operation ist absolut sicher«, sagte Tedders. Sie räusperte sich. »Diese Zone ist seit zweiundsiebzig Stunden von jeglicher Verbindung abgeschnitten.«
    »Nicht so sehr, wie Sie glauben«, sagte er. »Die Story ist draußen, Tedders. Raus und weg. Es ist zu spät, so zu tun, als könnten Sie sie behalten. Also ist es zu spät, sich Mühe mit dem Versuch zu geben, unser Schweigen zu gewinnen oder gewaltsam zu holen.«
    »Das stimmt nicht«, sagte sie. Sie lächelte und schüttelte traurig den Kopf. »Netter Versuch. Ich erkenne dein verzweifeltes Bemühen, deinen Leuten zu helfen. Aber es gibt keine Möglichkeit, wie diese Story diese Zone verlassen kann.«
    »Reuters hat sie bereits.«
    »Scheißdreck«, sagte sie.
    »Nein, tatsächlich. Wissen Sie, was ich jetzt tun werde, Tedders?«
    »Was?«
    »Ich zeige Ihnen jetzt, was ich wirklich drauf habe«, erwiderte Falk.
    Sie kniff die Augen zusammen und starrte ihn an.
    »Mein Name ist Lex Falk«, sagte er.
    »Was? Falk? Noch mehr Scheißdreck.«
    »Lex Falk. Je eher Sie es glauben, desto eher können wir verhandeln. Mein Name ist Lex Falk.«
    »Halt doch dein Maul! Ich habe Lex Falk getroffen, und …«
    »Ich bin über sensorische Reposition mit einem Ort in Shaverton verbunden«, erklärte er. »Der genaue Ort ist, wie ihr Scheißkerle gern sagt, kaum von Bedeutung. Reuters hat es. Reuters hat die Geschichte. Selbst dieses Gespräch, das wir hier führen, wird übertragen, Wort für Wort, in Echtzeit.«
    »Was ist das für ein beschissener Blödsinn?«, fragte Tedders. Sie drehte sich um und ging davon.
    »Es war ein kleiner Familienbetrieb, ein Restaurant abseits von Equestrian«, rief er ihr nach. »Und das Beste daran war, dass das Hähnchenersatz-Parmigiana noch zu Ihren Lebzeiten auf den Tisch kam.«
    Sie blieb wie angewurzelt stehen.

33
    33
    Sie gaben ihm einen Stock, und nachdem er gelernt hatte, damit zu gehen, behielt er ihn um des Effekts willen. Eine unzeitliche Hitze hatte sich auf Shaverton herabgesenkt. Die Fenster der Glasmasten glitzerten wie Spiegel. Die Käfer schwärmten, und alle rochen, als hätten sie sich mit Insektenvertilger einbalsamiert.
    Der Himmel zeigte eine gelbliche Schattierung, wie schlecht gewordene Sahne, als der Wagen ihn zum Veteranenkrankenhaus am Cape Highway brachte. Der Ort sah angenehm aus, eine sonnenbeschienene Mischung aus Gebäuden im Stil der frühen Besiedlung auf einem Gelände, das mit Schnee-Eukalyptus bepflanzt war. Beim Pförtner vorn zeigte er seine Papiere und dann wieder bei einem Wachtposten draußen vor der Traumaabteilung. Die Leute vom SOMD überflogen seine Presseakkreditierung sowie die bossierten Erlaubnisscheine mit den Hologrammstempeln von Human Services.
    »Hier entlang«, sagte die Krankenschwester, die ihn in der Abteilung in Empfang nahm. »Ist gleich hier unten.«
    Sie wirkte erhitzt, aber die

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