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Planetenkrieg - Das letzte Tor

Planetenkrieg - Das letzte Tor

Titel: Planetenkrieg - Das letzte Tor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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beschädigten Schiffe und Überlebenden geborgen sind.«
    »Ich füge die Bedingung hinzu, dass Sie tunlichst, sobald die Troy das Tor in das E-Eridani-System passiert hat, entweder bereits verschwunden sein oder sich auf die nächste Prügelei einstellen sollten.«
    »Verstanden.«
    Eigentlich wäre das Aufgabe der Paschtunen gewesen, dachte Del Papa. Aber unter massivem Beschuss eine feindliche Stellung zu nehmen … war nicht gerade ihre Stärke.
    Und deshalb presste sich jetzt natürlich Del Papa an die Schottwand und das Deck und versuchte, um die Ecke an zwei Rangora ranzukommen, die ihrem Ruf alle Ehre machten.
    Zum Glück schoss der Rangora-Marine mit solcher Begeisterung, dass Del Papa spüren konnte, wie die Wand immer heißer wurde. Vielleicht zu viel.
    »Ich schnapp mir deinen Echsenarsch …«, sagte Del Papa und warf wieder einen Sensorball in den Korridor.
    Aber der wurde nicht nur abgeschossen, dieser Scheißkerl schob seinen Laser sogar um die Ecke und setzte seinen Strahl genau dorthin, wo Del Papa gerade gewesen war. Zum Glück war der auch nicht von gestern.
    »Jetzt werde ich …«
    »Alle Einheiten. Feuerpause. Alle Einheiten, Feuerpause. Frequenzen umschalten, um Kontakt mit Rangora in der Nähe aufzunehmen.«
    Papa schaltete auf den Hyperkom-Kanal und unterdrückte einen Aufschrei.
    »Verdammte Ixi-Scheiße …«, zischte Ghezhosil und schaltete den Hyperkom-Kanal ein.
    » IXIGAGA/SCHEISSE, DAS MUSS WOHL EIN WITZ SEIN! «
    »Augenblick …«, sagte Sergeant Ghezhosil. »Was hat er …?«
    »Was?«, sagte Del Papa. »Was ist … Ikki …?«
    »Menschliche Einheit, hier spricht Leutnant Lanniph, Imperiale Rangora-Weltrauminfanterie. Eine Feuerpause ist beschlossen worden. Bestätigen Sie?«
    »Ja, ja«, sagte Del Papa. »Sergeant First Class Del Papa, terranische Marines. Bestätigt.«
    »Kennen Sie bereits Einzelheiten?«
    »Nee«, erwiderte Del Papa und lehnte sich an die Wand. Der Rangora, den er jetzt seit zwanzig Minuten zu töten versucht hatte, befand sich in Reichweite, davon war er überzeugt. »Ich werde mich jetzt bloß hinhocken und abwarten. Ich würde euch ja alle gern ’ne Fluppe anbieten, aber im Vakuum geht das nicht.«
    »Und ich würde Skul anbieten, aber das ist, glaube ich, für Menschen giftig. Genauso giftig wie Tabak für uns.«
    »Die Absicht zählt«, sagte Del Papa. »Und, weil wir gerade davon reden, mein Übersetzer findet dieses Ikki … oder was auch immer … nicht.«
    »Das hat zu tun mit … ich könnte das erklären, aber ich werde Sie bitten müssen, dass Sie Sergeant Ghezhosil fragen, während ich Kontakt mit weiter oben …«
    Del Papa schob den Kopf um die Ecke und musste dann nach oben blicken.
    »Ghezhosil?«
    »Ja«, sagte der Rangora. »Verdammt, seid ihr Typen klein.«
    »Auf die Weise kann man sich besser von hinten an euren Arsch anschleichen. Also … Ik … oder so …?«
    »Ixigaga. Da gibt es ein Tier, das Ixi heißt. Eine beinlose Echse. So wie eine von euren Schlangen. Manche Hinterwäldler nehmen sie und …«

EPILOG
    Rambo wälzte sich auf seiner Pritsche herum, als an seine Tür gehämmert wurde.
    »Scheiße, hau ab!«, schrie er. »Ich hab Freiwache!«
    Die Lage in dem beschissenen Labyrinth der Therm unter Kontrolle zu bekommen, war ein Albtraum gewesen. Die Rangora waren durchaus bereit, sich zu ergeben. Die meisten waren ohne Munition und Proviant. Das Problem waren die Scheiß-Paschtunen gewesen. Die kapierten nicht, was »ausgehandelte Kapitulation« bedeutete. Und dann war da auch das Problem, was sie mit den Rangora anfangen sollten. Was Boote anging, waren die in ähnlich schlechter Situation wie die Erde. Schließlich hatte das Oberkommando nachgegeben und sie einfach in die Kontrollbereiche gelassen, genau an den Ort, zu dem die Rangora sich eineinhalb Tage lang hatten durchkämpfen wollen. Das erforderte weitere Verhandlungen, weil das Oberkommando sie nur unter der Bedingung durchlassen wollte, dass sie ihre Waffen ablegten.
    Schließlich konnten sie den ganzen Schlamassel regeln, und die Rangora ließen sich ausgerechnet in der Mall nieder, wo man sie bewachen konnte, bis sie schließlich »repatriiert« werden würden. Und ihm hatte man das Quartier eines nach Ziegen stinkenden toten Paschtunen zugeteilt und gesagt, dass er sechs Stunden frei habe.
    Und jetzt hämmerten die wieder gegen seine beschissene Tür!
    »Rambo! Mach die SCHEISSLUKE AUF! «
    Seine Augen weiteten sich, und er wälzte sich so schnell von der Pritsche,

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