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Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Titel: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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Investor als … Herausforderung.«
    »Was ist firmeneigen?«, wollte Tyler wissen.
    »Einige der sogenannten Separationssysteme«, erklärte Granadica.
    »Die Systeme sind Spitzenqualität«, verteidigte sich der Glatun von Gorku.
    »Überteuerter Schrott sind sie«, widersprach Granadica. »Sie brauchen sich ja bloß den Ertrag der Mi’Wexiqey-Mine anzusehen!«
    »Das war, als wir dieses System noch getestet hatten«, sagte einer der anderen Glatun, verstummte aber auf einen Blick seines Vorgesetzten.
    »Bei Mi’Wexiqey gab es einige Kinderkrankheiten«, räumte der Vice President ein. »Aber die haben wir beseitigt. Dieses System stellt eine Verbesserung dar.«
    »Okay«, sagte Tyler. »Ehe wir uns jetzt auf einen Schlagabtausch mit der KI einlassen, die unsere Luftversorgung kontrolliert … Granadica? Und bitte eher positiv als negativ.«
    »Das Problem sind die negativen Aspekte«, erklärte Granadica. »Ich habe meine erste Gasmine vor über fünfhundert Jahren im Bulhubic-System gebaut. Die funktioniert immer noch einwandfrei. Einiges von dem neuen Zeug, das die machen, ergibt Sinn. Mit den Borfaser-Stütztrossen hatten wir immer Probleme. Karbon-Nanorohr ist ein besseres Material, und die Spinner, die die liefern, sind klasse. Völlig einverstanden. Und die Vorschläge von Apollo für die Herstellung der oberen und unteren Ringe sind gut. Ich glaube bloß, dass diese neuen Pumpen Mist sind.«

    »Begründung?«, forderte Tyler.
    »Da sind die üblichen schweren Gravpumpen an der Basis der Heberohre«, sagte Granadica. »Alle gut. Aber in dem System sind während des Hebevorgangs eine Reihe von Prä-Separatoren eingesetzt. Theoretisch sollte das die Erfordernisse für die Separation ganz oben reduzieren. Das spart ringsum Energie, und das wiederum spart Geld. Aber diese Prä-Separatoren sind patentiert und erhöhen die Kosten um etwa zehn Prozent, sparen aber theoretisch auf lange Sicht Geld. Theoretisch. Die Wahrheit ist aber, dass Gorku sie noch nie zum Funktionieren gebracht hat. Mi’Wexiqey separiert immer noch nur bei zwanzig Prozent der eigentlich vorgesehenen Kapazität. Weil die oberen Separatoren alles schaffen müssen. Und die können die ganze Leistung einfach nicht bewältigen, weil sie auf Separation am Ende und nicht am Anfang abgestimmt sind. Die haben immer wieder kleine Verbesserungen angebracht und daran rumgebastelt, aber sie schaffen es einfach nicht, dass sie funktionieren. Und jetzt wollen sie euch unwissenden Menschen dieselben dämlichen Systeme aufschwatzen.«
    »Das ist eine …«, erregte sich der Glatun.
    Tyler hob die Hand. »Granadica, so kommen wir nicht weiter. Okay, Granadica behauptet also, dass Ihr System überteuerter Mist ist. Sie behaupten, es sei die größte Sache seit geschnittenem Brot. Haben wir eine Meinung von jemand, der nicht so involviert ist? Mr. Audler? Sie sind der wichtigste menschliche Auftragnehmer.«
    Byron Audler hatte sich in Schiffsentwicklung und -konstruktion hochgearbeitet. Schiffe fürs Wasser. Aber er hatte einen glatten Übergang ins Constitution -Projekt
geschafft. Tyler hatte ihn BAE abgeworben und ihn zum Projektmanager auf der LFD-Seite gemacht.
    »Als die Frage das erste Mal aufkam, habe ich ein paar Recherchen angestellt«, begann Audler. Er war mittelgroß, kräftig gebaut und rothaarig. Im Übrigen rauchte er anscheinend Pfeife. Vielleicht hatte er sie auch nur gewohnheitsmäßig ständig im Mund. »Und beide haben Recht. Der Prä-Separationsprozess sollte funktionieren und langfristig Geld sparen. Und bis jetzt tut er das nicht.«
    »Wir haben die Fehler beseitigt«, sagte Ujo Chit. Die Rückenhaare des Gorku-Projektmanagers sträubten sich verstimmt. »Das Problem war von Anfang an Teil der Mi’Wexiqey-Konstruktion. Es gab Masseinteraktionen unter kryogenischen Hochdruckbedingungen, die wir nicht berücksichtig hatten. Wir haben die Konstruktion geändert, und sobald wir die Genehmigung bekommen, werden wir Mi’Wexiqey gemäß der neuen Konstruktion umrüsten. Diese Genehmigungen haben wir noch nicht, und deshalb funktioniert die Anlage natürlich nicht richtig! Das hier ist die richtige Konstruktion.«
    »Können Sie die mit … nun, ich vermute Granadicas Idee bauen, also mit der Separation oben und zusätzlichen Prä-Separatoren?«, erkundigte sich Tyler.
    »Ja.« Audler nickte. »Aber das wird die Kosten um weitere fünfzehn Prozent steigern. Und den Energiebedarf, was auf lange Sicht auch höhere Kosten bedeutet.«
    »Für

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