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Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Titel: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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niemand erführe.
    Der letzte Punkt ist für Ihr System am unangenehmsten. Einige meiner Schiffe sind in ihren Sensorikabteilungen etwas aktualisiert worden. Auch das ist etwas, das Sie bitte für sich behalten sollten. Aber die Galactic Miner ist eines dieser Schiffe. Als es zuletzt das E-Eridani-System passiert hat, hat die Besatzung Spuren von großen Kriegsschiffen entdeckt, die das System passieren. Da sie nicht nach Sol geflogen sind, müssen sie nach Horvath geflogen sein. Die Spuren deuteten auf Devastator- Schlachtschiffe einer älteren Rangora-Klasse. Davon haben die Rangora zweiundvierzig hergestellt. Wenigstens dreißig davon sind eingemottet worden oder waren jedenfalls eingemottet. Ich versuche, Information darüber zu beschaffen, ob sie sich immer noch im Ruhestand befinden und wie der Status der anderen zwölf ist.
    Die Devastators verfügen über Hauptlaser mit zweihundert Terawatt und Tausend-G-Schilde. Ihre Petawatt-Laser können denen nichts anhaben. Ich hoffe, Sie haben sie verstärkt. Außerdem, aber das ist nur eine Vermutung, könnten sie auch die kapitalen Rangora-Geschosse haben. Das hängt davon ab, welche Technologie die Rangora den Horvath überlassen haben. Wenn ja, sie sind schnell und tarnbar, und jeder Devastator hat davon zweihundert an Bord.
    Falls sie Ihr System erreichen, kann ich nur hoffen, dass Sie über etwas verfügen, womit Sie sie aufhalten können. Troy allein wird das nicht schaffen.
    Möge Friede mit uns allen sein. Aber ich fürchte, das wird nicht der Fall sein. Viel Glück, mein Freund.«
    »Sonst noch etwas?«, fragte Tyler und zog den Kristall aus der Halterung. Er ging zu seinem Schreibtisch, holte
einen kleinen Hammer aus einer Schublade und zerschlug das Atacirc.
    »Nein, Sir«, erklärte Temar. »Als wir durch das System zurückkehrten, waren die Spuren verschwunden. Ein Horvath-Schlachtkreuzer patrouilliert dort, aber er hat uns nicht angehalten.«
    »Wie lange glauben Sie, können wir noch Sendungen durchbekommen?«
    »Vermutlich wird Horvath keine Glatun-Schiffe angreifen, solange es seitens der Rangora keine Kriegserklärung gibt«, sagte Temar. »Aber wenn es zum Krieg zwischen uns und den Rangora kommt, muss angenommen werden, dass die Horvath uns als Feind betrachten werden.«
    »Glatun könnte doch das gesamte Horvath-System innerhalb eines Tages in Schutt und Asche legen«, sagte Tyler.
    »Aber das würden wir nicht tun«, erklärte Temar. »Der Wohltäterrat würden niemals einen Vernichtungsangriff billigen.«
    »Die Horvath sind ein armes, schwaches, unterdrücktes Staatswesen, das man hegen und pflegen muss, um ihnen die Zivilisation zu ermöglichen?«, fragte Tyler.
    »Ja, Sir.«
    »Und die Erde?«
    »Ist ein militaristisches System mit dem Hang zu regionaler Dominanz«, sagte Temar. »Ihre prominentesten Persönlichkeiten sind ausnahmslos atavistische Barbaren. Wahrscheinlich wäre es für die Erde besser, wenn sie unter Horvath-Kontrolle stünde.«
    »Besteht darüber Konsens?«
    »Nein«, sagte Temar. »Wohl aber Konsens unter denjenigen, die die Horvath als arm und unterdrückt betrachten.
Und diese Gruppierung hätte den Technologietransfer niemals erlaubt. Zum Glück … kontrollieren sie solche Dinge nicht.«
    »Dann sollten wir besser zusehen, dass der Transfer abgeschlossen wird«, sagte Tyler. »Ich werde die Daten persönlich ins Wolf-System bringen. Granadica kann sie wahrscheinlich besser nutzen als irgendjemand im Sol-System. Und dort werden sie auch sicherer sein. Die KIs werden wir auf Troy lassen. Eine brauchen wir ohnehin.«
    »Ja, Sir.«

11
    »Schneller«, murmelte Tyler.
    »Sir?«, fragte Byron, der den Fortgang der Arbeiten mit Befriedigung beobachtete.
    Beide »Unterlegscheiben« waren an Ort und Stelle; die untere wurde von hauchdünnen Fäden gehalten, wenigstens sah es aus der Entfernung so aus, die die Starfire zu der im Bau befindlichen Anlage einhielt. Monomolekulares Karbon-Nanorohr war unglaublich stark, aber in diesem Fall waren die Nanorohre bei weitem nicht so dünn, wie sie aussahen. Jedes hatte einen Durchmesser von fast dreißig Zentimetern und war aus einzelnen Fasern, die jeweils dünner als eine Bakterie waren, gewebt und wieder gewebt. Die Menschen hatten schließlich das Problem gelöst, kontinuierliche Fasern aus Karbonmonomolekülen zu extrudieren. Sie schafften es bloß noch nicht so elegant und schnell wie die Glatun-Spinner, die sich mit einem Tempo von fast zwölf Metern pro Minute bewegten.
    »Ich

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