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Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Titel: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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Föderation gab es keine für Menschen verdauliche Nahrungsmittel. Da der planmäßige Frachter der Gorku-Corporation nur alle zweiunddreißig Tage verkehrte, musste er darauf vorbereitet sein, lange Zeit zu bleiben, deshalb hatte er tiefgekühlte Rationen für drei Monate mitgebracht. Da die Glatun auf irgendeine Weise jegliche Art des Verderbens von organischen Stoffen verhindern konnten, bedeutete »Rationen« eine sehr
hochwertige Auswahl von Nahrungsmitteln. Er würde sich nicht von Kampfrationen ernähren, aber für sich selbst kochen müssen. Doch das war schon in Ordnung, er war ja ein recht guter Koch.
    Er beabsichtigte, eine ganze Weile auf der Glalkod-Station zu bleiben. Er musste sich zusätzliche Informationen über die Glatun beschaffen, ehe er die nächste Stufe seiner Pläne angehen konnte. Die Erde brauchte die Technologie der Glatun, aber er wollte herausfinden, wie man diese Technologie erlernen konnte. Er wollte nicht, dass die Erde ständig von den Glatun abhängig blieb. Die Sache mit dem Ahornsirup wäre beinahe schiefgegangen, und das hatte ihn davon überzeugt, dass die Erde technisch und strategisch möglichst unabhängig von den Glatun sein musste. Ganz zu schweigen davon, dass er sich darauf freute, den Horvath mächtig in den Hintern zu treten.
    Derselbe Gedanke war auch den meisten Regierungen der Erde gekommen. Solange es jedoch keine umfangreicheren Handelsbeziehungen mit dem Rest der Galaxis gab, befand er sich in der höchst ungewöhnlichen Position, über mehr finanzielle Mittel zu verfügen, um etwas gegen diese Ungleichheit zu unternehmen, als beliebige fünf Regierungen der Erde zusammen. Und da der größte Teil seiner Mittel außer Planet auf Banken lag und gehandelt wurde, war es recht schwer, Steuern darauf zu erheben.
    Wenn er die Wahl gehabt hätte, seine Mittel Washington zu überlassen, damit die etwas unternahmen oder es selbst zu tun … Nein, er würde das Risiko auf sich nehmen!
    »Sie checken ein, Sir?«, erkundigte sich der Rangora und öffnete ihm die Tür.

    »Ja«, sagte Tyler. Er dachte: »Zehn Credits Trinkgeld«, und der Rangora tippte sich an den Helm.
    »Vielen Dank, Sir.«
    »Kein Problem.« Tyler trat durch die Tür.
    »Mr. Vernon. Sehr erfreut, Sie als Gast begrüßen zu dürfen.«
    Das sagte eine einen Meter lange Raupe. Etwas anderes fiel Tyler nicht ein. Doch im Gegensatz zu Raupen verfügte sein Gegenüber über große, bewegliche Antennen. Trotzdem hatte das Lebewesen im Großen und Ganzen die Form einer Raupe, mit wilden, farbigen Mustern auf der Haut. Ich rede mit einer psychedelischen Raupe.
    »Ja, danke, Mr. …?«
    »Chuphosh Caph Mufup Phxigh Chugh Thogab Neyuch Peh Toshash Ghutoch Zizh Lhinosh«, sagte die Raupe. »Die meisten Sophonten nennen mich Chup. Willkommen.«
    »Danke«, sagte Tyler.
    »Ihr Zimmer ist bereit«, erklärte Chup. »Wenn Sie mir bitte folgen würden?«
    Die Lobby war groß und wirkte überladen. Tyler hatte keine Ahnung, was das für Metalle, Hölzer und Stoffe waren, aber sie wirkten alle sehr teuer.
    Als er sich in das Hypernet eingeloggt hatte, hatte er ein gutes Hotel auf der Glalkod-Station gesucht, das unterschiedliche Spezies beherbergen konnte. Offenbar hatte er mehr ein Luxushotel gefunden. Er war sich nicht sicher, ob er so lange in einem so teuren Haus bleiben wollte. Leisten konnte er es sich, aber es gab viele Dinge, die er kaufen musste, und er hatte keine Ahnung, was sie kosten würden.
    Chup führte ihn zu etwas, von dem Tyler vermutete, dass es sich um einen Aufzug handelte. Wieder war da
keinerlei Gefühl einer Bewegung, und schon öffnete sich der »Lift« in einen großen Raum.
    »Ihre Zimmer«, erklärte Chup. »Schlafzimmer, Badezimmer, Wohnzimmer, Küche. Einstellbare Gravbetten, ausziehbares Gravbett in der Couch für den Fall, dass Sie Gäste haben. Die üblichen Unterhaltungsgeräte.«
    »Ich bin immer noch dabei, den Umgang mit Implants zu lernen«, sagte Tyler und ging durch das Wohnzimmer zu dem nächsten Raum, entweder das Bad oder das Schlafzimmer. Wie er fast vermutet hatte, öffnete sich die Tür nicht.
    »Vielleicht ist es am besten, wenn ich alle Türen offen lasse, bis Sie sich eingewöhnt haben«, meinte Chup und schob die Tür auseinander.
    Es handelte sich um ein Schlafzimmer. Und es sah aus wie so ziemlich jedes Hotelzimmer, das er bisher zu Gesicht bekommen hatte, mit Ausnahme des Betts, das …
    »Das ist irgendwie seltsam«, meinte er.
    Das Bett bestand anscheinend aus zwei in

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