PMS & Menstruationsbeschwerden - Nie mehr Regelschmerzen! (German Edition)
unerfülltem Kinderwunsch und PMS-Beschwerden gebracht. Ein Mangel kann durch Tabletten oder Zäpfchen mit künstlichem Progesteron vermieden werden.
Baldrian bei Schlafstörungen
Sind Sie nervös und aufgekratzt und haben Probleme zu entspannen oder zu schlafen? Dann kann Ihnen Baldrian gute Dienste erweisen. Etwas Tinktur aufgelöst in Wasser einige Zeit vor dem Zubettgehen trinken, kann Sie ruhiger machen und beim Einschlafen helfen. Auch wenn Sie nervös sind, hilft Baldrian Ihnen zu entspannen, nicht nur am Abend.
Wellness
Warum sich nicht etwas Gutes tun und einen Wellness-Tag einplanen? Es gibt viele Anwendungen, die sich positiv auf viele verschiedene PMS Beschwerden auswirken und Entspannung tut der Seele und dem Körper gleichermaßen wohl. Also auf in den nächsten Spa und lassen Sie sich doch ein wenig verwöhnen.
Wärme wirkt beispielsweise bei Schmerzen und Krämpfen lindernd, weshalb besonders Saunagänge, Dampfbäder oder eine Hot-Stone-Massage die Muskeln lockern und wohltuend und lindernd wirken. Eine Ganzkörperölmassage wirkt ebenfalls entspannend. Bei einer besonderen Form der Ölmassage wird ein kontinuierlicher Strom warmen Öls in rhythmischen Seitwärtsbewegungen auf Ihre Stirn ergossen und hilft so sanft bei Kopfschmerzen und Migräne (Buchtipp) .
Verhaltenstherapie
Leiden Sie sehr unter Stress, sind ängstlich und psychisch kaum belastbar? Haben Sie also anstatt von körperlichen, eher mit seelischen Problem in der prämenstruellen Phase zu kämpfen, dann kann eine kognitive Verhaltenstherapie Ihnen möglicherweise helfen. Hier geht es darum, eingefahrene Verhaltensmuster aufzubrechen und falsche Denkweisen über den Haufen zu werfen. Erst, wenn Sie belastende Gedanken erkennen, beseitigen oder verändern, können Sie sich dauerhaft von solchen psychischen Beschwerden frei machen. Dieses wichtige Thema hier ausführlich zu erörtern, würde jedoch zu weit führen. Unterhalten Sie sich dbzgl. am besten mit Ihrem Arzt oder informieren Sie sich vorab in passender Sekundärliteratur.
3.5 PDS - Es geht noch schlimmer
Wenn Sie glauben, PMS sei das Schlimmste, was Ihnen vor Ihrer Periode passieren kann, dann halten Sie sich jetzt besser fest, denn es geht tatsächlich noch schlimmer. Das prämenstruelle dysphorische Syndrom (PDS) hat weitaus schwerwiegendere Symptome als PMS und hat vor allem psychische Auswirkungen bei den betroffenen Frauen. Starke Reizbarkeit und Depressionen können die Folge sein. Auch Wutausbrüchen oder plötzliche Weinattacken sind keine Seltenheit und alles in allem sind die Patientinnen sehr gereizt vor dem Einsetzen ihrer Menstruation. Manche sind sogar richtiggehend ängstlich und besorgt und nicht selten sind Sie von Ihrer Umgebung und den alltäglichen Aufgaben völlig überfordert, fühlen sich unverstanden und allein.
Selbstverständlich sind von PDS Betroffene aber auch nicht vor körperlichen Beschwerden gefeit. Es treten die gleichen Symptome wie bei PMS auf, was es mitunter kompliziert macht, die beiden Syndrome voneinander zu unterscheiden und eine klare Linie zu ziehen. Bei PDS sind die Beschwerden meistens jedoch wesentlich stärker ausgeprägt.
Erschwerend kommt hinzu, dass sich PDS und Depressionen leider ebenfalls sehr ähnlich sind und auch hier eine Abgrenzung mitunter erschwert werden kann. Allerdings treten die Angstzustände und andere Begleiterscheinungen beim dysphorischen Syndrom zyklisch auf, nämlich immer grob 5 bis 10 Tage vor Einsetzen der Regelblutung. Auch hier kann ein Zykluskalender mehr als aufschlussreich sein und wiederkehrende Stimmungstiefs und Gemütsschwankungen als das entlarven, was sie sind: Symptome für PDS.
Genau wie bei PMS kommt es bei den Betroffenen ebenfalls oftmals zu starken Beeinträchtigungen im Berufs- und Privatleben und im Umgang mit ihren Mitmenschen.
Dieses Leiden kann man jedoch in den Griff bekommen. Fragen Sie Ihren Arzt auf jeden Fall um fachmännischen Rat und versuchen Sie es auch mit den oben genannten Tipps und Tricks gegen PMS. Einige PDS-Symptome lassen sich dadurch ebenfalls gut lindern.
4. Menstruationsbeschwerden
Jede Frau sollte mindestens einmal im Jahr, besser sogar zweimal, zum Frauenarzt und sich gründlich durchchecken lassen. Bei jedem Besuch wird viel Wert gelegt auf Kontrollen und Vorsorgeuntersuchungen, wie beispielsweise der Abstrich der Vagina (Pap-Abstrich) oder Brustabtasten zur Krebsvorsorge. Darüber hinaus können Sie eine Reihe weiterer Untersuchungen in Anspruch
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