Pompeji
meinen Recherchen zweitausend Bücher zurate gezogen zu haben. Dennoch hätte dieser Roman ohne die Gelehrsamkeit vieler anderer nicht geschrieben werden können, und wie Plinius glaube ich, dass es »eine erfreuliche Sache« wäre – jedenfalls für mich, wenn auch nicht unbedingt für sie –, wenn ich einige meiner Quellen nennen würde.
Außer den im Text zitierten Werken über Vulkanologie bin ich folgenden Autoren und ihren Arbeiten zu Dank verpflichtet: Jean-Pierre Adam (Roman Building), Carlin A. Barton (Roman Honor), Mary Beagon (Roman Nature), Marcel Brion (Pompeii and Herculaneum), Lionel Casson (The Ancient Mariners), John D'Arms (Romans on the Bay of Naples), Joseph Jay Deiss (Herculaneum), George Hauck (The Aqueduct of Netnausus), John F. Healey (Pliny the Eider on Science and Technology), James Higginbotham (Piscinae), A. Trevor Hodge (Roman Aqueducts & Water Supply), Wilhelmina Feemster Jashemski (The Gardens of Pompeii), Willem Jongman (The Economy and Society of Pompeii), Ray Laurence (Roman Pompeii), Amedeo Maiuri (Pompeii), August Mau (Pompeii: Its Life and Art), David Moore (The Roman Pantheon), Salvatore Nappo (Pompeii: Guide to the Lost City), L. Richardson jr. (Pompeii: An Architectural History), Chester G. Starr (The Roman Imperial Navy), Antonio Varone (Pompei: I misteri di una cittá sepolta), Andrew Wallace-Hadrill (Houses and Society in Pompeii and Herculaneum) und Paul Zanker (Pompeii: Public and Private Life).
Die Übersetzungen von Plinius, Strabon und Seneca basieren auf den in der Loeb Classical Library erschienenen Ausgaben ihrer Werke. Von großem Nutzen war mir die von Ingrid D. Rowland und Thomas Noble Howe besorgte Ausgabe von Vitruvs Zehn Büchern über Architektur. Der Barrington Atlas of the Greek and Roman World, herausgegeben von Richard J. A. Talbert, half mir, Kampanien zum Leben zu erwecken. Besonders wertvoll war die Analyse des Vulkanausbruchs durch Haraldur Sigurdsson, Stanford Cashdollar und Stephen R. J. Sparks in The American Journal of Archeology (86: 39-51).
Ich hatte das große Vergnügen, mich mit John D'Arms kurz vor seinem Tod bei einem Essen mit seiner Familie in einem angemessen glutheißen englischen Garten über die Römer am Golf von Neapel zu unterhalten. Ich werde mich immer an seine Freundlichkeit und seine Ermutigungen erinnern. Professor A. Trevor Hodge, dessen Pionierarbeit über die römischen Aquädukte mir bei der Schilderung der Aqua Augusta eine unschätzbare Hilfe waren, hat mir viele Fragen beantwortet. Dr. Jasper Griffin verschaffte mir Zugang zur Bibliothek des Ashmolean Museums in Oxford. Dr. Mary Beard, Fellow of Newnham College in Cambridge, las das Manuskript vor der Veröffentlichung und machte viele wertvolle Vorschläge.
All diesen Wissenschaftlern möchte ich meinen Dank aussprechen und außerdem nicht auf die übliche Formel verzichten: Für die Irrtümer, Fehlinterpretationen und Freiheiten bei den im Text enthaltenen Fakten ist ausschließlich der Autor verantwortlich.
Robert Harris,
Kintbury, Juni 2003
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