Possessed by a Billionaire 1
ihn an seinem Schwanz gepackt, der sich nun aufrichtete. Als ich begann, ihn zu bearbeiten, schwoll er prall an. Meine Zunge ging zum Angriff über, glitt hoch und runter, immer wieder hoch und runter. Ich knabberte an der Vorhaut, und dann nahm ich das Objekt meiner Begierde vollends in den Mund. Sacha umfasste meinen Kopf und bestimmte den Rhythmus. Auf ein bisschen Kontrolle mochte er wohl nicht verzichten... Ich war allein darauf fixiert, ihm Lust zu verschaffen, aber ich spürte auch, wie meine eigene Erregung wuchs. Ich bewegte mich vor und zurück, immer schneller vor und zurück, und schließlich spürte ich, wie er in meinem Mund geradezu explodierte. Ohne nachzudenken schluckte ich, und es schmeckte nicht einmal übel. So etwas war mir zum ersten Mal passiert. Ich blieb für einen Moment auf dem Boden hocken und schöpfte Atem. Dann hob Sacha mich auf, fuhr mit den Fingern durch mein Haar und umarmte mich sehr sanft. Ich ruhte für einen Moment in seinen Armen, und er streichelte meine Schultern.
Er stand auf, zog mich hoch, schaute mir tief in die Augen und wollte etwas sagen. Aber ich legte meinen Finger auf seine Lippen und kam ihm zuvor:
„Hast du schon mal jemandem einen geblasen? Ja, habe ich. Geschluckt? Ja, habe ich.“
„Aber ob du schnell kommst, das weiß ich noch nicht!“, setzte er lachend hinzu. „Ich gebe dir bis morgen Zeit, um auch auf meine anderen Fragen zu antworten. Heute ist es schon spät. Zeit fürs Bett. Du solltest schlafen gehen.“
„Und was ist mit dir? Schläfst du nicht?“
„Mach dir meinetwegen keine Gedanken“, sagte er sanft. „Und ruh dich aus. Du brauchst Schlaf.“
Als ich am nächsten Morgen die Augen aufschlug, brauchte ich einen Moment, um mich daran zu erinnern, dass ich mich in einem Zimmer - nein einer Suite! - in einem Luxushotel befand. Ich tastete automatisch nach dem freien Platz neben mir. Das Bett war unbenutzt. Sacha hatte offensichtlich nicht geschlafen. Ich schaute auf die Uhr. Punkt acht. Ich hatte also noch Zeit. Meine Vorlesung würde erst um elf beginnen. Ich spitzte die Ohren, und ich glaubte, Fetzen eines Gespräches zu hören, das hinter der Tür geführt wurde. Er telefonierte. Ganz sicher arbeitete er bereits. Ich reckte und streckte mich ein Weilchen. Dann entschied ich, dass es unter den gegebenen Umständen wohl das Klügste wäre, zu allererst Zähne zu putzen und dann unter die Dusche zu springen. Ich schlüpfte aus dem Bett. Ich hatte zum ersten Mal in meinem Leben nackt geschlafen, weil ich keinen Pyjama hatte. Eine Premiere! Und ich musste zugeben, dass es sehr angenehm war, die Bettwäsche direkt auf der Haut zu fühlen. Das war wirklich ein Abend voller Premieren gewesen.
Im Bad fand ich sämtliche Utensilien, die eine Dame so braucht, wenn sie ohne Gepäck unterwegs ist: eine Zahnbürste, eine winzige Tube Zahnpasta, verschiedene Duschgels und Lotions, sogar eine Nagelfeile. Als ich mir die Zähne putzte, lies ich den Blick über diese Accessoires schweifen und entdeckte tatsächlich eine Duschhaube! Ich prustete los. Eine Duschhaube! Total altmodisch. Wer benutzte so etwas denn heute noch? Allerdings hatte ich keinen Haargummi zur Hand, und meine Lockenpracht verkraftet nur eine Haarwäsche pro Tag. Also kam mir diese Duschhaube durchaus recht. Außerdem sah mich ja niemand damit. Ich betrat eine riesige Dusche. Aus einer sehr großen Brause unter der Decke strömte Wasser, das genau die richtige Temperatur hatte. Ich fing an zu singen.
”Strangers in the night,
Exchanging glances,
Wondering in the night,
What were the chances
We’d be sharing love
Before the night was through.”
(Unbekannte in der Nacht,
Die sich anschauen,
Die sich in der Nacht fragen,
Wie die Chancen stehen,
Dass wir uns lieben,
Bevor die Nacht vorüber ist.)
War es Sacha, der mich unvermittelt auf Sinatra brachte? Oder lag es an der Duschhaube, die mich aussehen ließ, als wäre ich einem Spielfilm aus den 60ern entsprungen? Ich hätte ein Filmstar sein können, der vom Publikum bewundert, ja, vergöttert wird! Oder viel mehr von einer einzigen Person in diesem Publikum. Ich wollte, dass Sacha mich anbetete, meine Füße küsste und meine Hände; ich wollte, dass er mich im Tanz schweben ließ. Wir waren doch Unbekannte wie in diesem Lied? Ja und nein. Liebten wir uns? Auf diese Frage wusste ich keine Antwort.
”Strangers in the night,
Exchanging glances,
Wondering in the night,
What were the chances
We’d be sharing love
Before the night
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