verantwortlich sind. Aber ich muss euch ganz dringend mal wieder ein paar Zeilen zukommen lassen, ist der letzte Leserbrief von mir doch schon wieder ein paar Jährchen alt.
Mein erster Grund zu schreiben ist mein persönliches großes Jubiläum, bin ich doch mit Band 1600, den Toten Zonen und den Arcoana, vor vielen Jahren wieder zu euch gestoßen. Das sind immerhin 1000 Hefte am Stück.
Vorher hatte ich mich durch diverse Zyklen aus dem Antiquariat gelesen, ungefähr bis Band 300, und die Serie nie aus den Augen verloren.
Jetzt, da ich 40 werde und mich damit als die mittlere Perry-Generation betrachte, will ich kurz zurück- und nach vorn blicken. Der viel angerufene Sense of Wonder zieht immer wieder durch eure hervorragende Serie, zuletzt am meisten im Thoregon- und im Negasphäre-Zyklus.
Die Frequenz-Monarchie vermochte mich leider nicht ganz so zu fesseln, wobei auch hier einige echte Perlen im Zyklus versteckt waren. Am meisten sind bei mir Tifflors Millionen Jahre lange Wanderung durch das PSI-Arsenal und Alaskas Suche mit der LEUCHTKRAFT in Erinnerung geblieben.
Außerdem habe ich die Silberedition-Hörspiele für mich entdeckt, die ich immer bei langen Autofahrten genieße.
Und ich habe meine Freundin damit angesteckt, für die PERRY RHODAN zuvor völlig unbekannt war.
So lese ich also den Neuroversum-Zyklus, während Perry parallel das Wega-System bereist, um das galaktische Rätsel zu lösen.
Leider konnte ich trotz allem nicht zum WeltCon kommen, was ich wirklich sehr schade fand. Ich hoffe, es war ein Erfolg, und die Fans waren zahlreich bei euch.
Inzwischen kannst du auf unsrer Homepage den Berichten und den Links zu den Fotoserien über den WeltCon folgen. Der Event war ein großer Erfolg.
Die NEO-Ecke
Henrik Schuetze, [
[email protected]]
Gestern Nacht hab ich Band 7 zu Ende gelesen. Ich freue mich schon riesig auf Band 8 und das Ende des ersten Zyklus. Die ersten Bände finde ich wirklich wunderbar. Danke für die Umsetzung.
Auch das Taschenheftformat find ich klasse. Es ist handlicher und durch den Umfang auch besser zu lesen. Man hat nicht so viele Wiederholungen, weil es weniger Einzelhefte gibt.
Das ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Ohne Rückblicke auf die vorherige Handlung kommen aber auch die Taschenhefte bei ihrer zweiwöchentlichen Erscheinungsweise nicht aus.
Heinz-Ulrich Grenda,
[email protected] Soeben habe ich mit Genuss den NEO-Roman 7 zu Ende gelesen. Das mit dem Terkonit – ein Fehler?
Ich hätte bei der Bauweise der Station (Ur-Arkonisch-Calurisch?) eher einen kleinen, dicken, mit einem Harnisch bekleideten Ur-Arkoniden mit einem am Gürtel hängenden Skarg erwartet.
Ansonsten war ich von der Fortführung der Geschichte stark beeindruckt.
Wolfram Kraus,
[email protected] Terkonit entstand erst viel später infolge einer terranischen Verbesserung von Arkonstahl beziehungsweise Arkonit.
PR NEO gefällt mir sehr gut! Bitte weiter so!
Es war das ähnlich klingende Arkonit gemeint.
Prima, dass NEO euch gefällt. Die Autoren arbeiten derzeit an den Romanen bis 16.
Roman,
[email protected] Gibt es anno 2036 noch Kaffeemaschinen?
Hat die Europäische Union die Schuldenkrise überstanden?
Ist der Euro noch Zahlungsmittel in Europa?
Das sind einige der Fragen, die mir bei der Lektüre der ersten NEO-Bände durch den Kopf gingen – ein ganz faszinierendes Projekt.
Ob es sich besser als die Originalserie dafür eignet, neue Leser zu gewinnen, bleibt zwar fraglich, für Leser der Mutterserie ist es dafür umso spannender.
Da sind zum einen die interessanten Perspektiven paralleler Entwicklungen. Zum Beispiel bin ich gespannt, ob dem Astronauten Flipper in diesem Paralleluniversum ein glücklicheres Schicksal vergönnt sein wird.
Spannend ist zudem der Aktualitätsbezug, der in der noch vergleichsweise nahen Zukunft natürlich viel konkreter herzustellen ist.
Als Student der Publizistik- und Politikwissenschaft galt mein spezielles Interesse der von euren Autoren skizzierten Weltordnung in 25 Jahren. Man merkt, hier habt ihr euch Gedanken gemacht. Da haben sich politisch interessierte Autoren an der Extrapolation heutiger Verhältnisse versucht.
Das Aufgreifen von »Gated Communities« als Folge verschwundener oder begrenzter Staatlichkeit ist ein ganz aktuelles und diskutables Thema. Es ist eine Tendenz, die sich vom anfangs sporadischen Auftreten in