Das bewirkte Rückkopplungseffekte bei TANEDRAR, zumal sich die Voraussetzungen verändert hatten und die alten Hilfsmittel nicht mehr funktionieren. So blieben die Sontaron-Generatoren nahezu wirkungslos. Und das trotz der Bemühungen des Konstrukteurs Sholoubwa, der im Reich der Harmonie blieb und alles unternahm, um den Zustand TANEDRARS zu verbessern.
Die Auseinandersetzung mit TAFALLA hat in TANEDRAR eine tiefe Wunde hinterlassen, die Superintelligenz kann die angesammelte mentale Substanz nicht mehr in sich halten. Sie tropft aus ihrem aufgerissenen Leib. Sammelt sich zu einem blutigen See, bevor der Hyperraum die Vitalenergie verschlingt. Es ist ein großartiges Schauspiel, das aber nur in der sechsten Dimension wahrzunehmen ist ... TANEDRAR muss vom Wahnsinn TAFALLAS angesteckt worden sein. Die Vier, die niemals Eins waren, werden nun von den Schatten der Vergangenheit heimgesucht. (PR 2642)
Dass die Träger der Escaran-Mentalsplitter irrationale Gefühle wie Paranoia und die Angst vor fremden Eindringlingen im Reich der Harmonie hegen, verringert die Gefahr, dass die Mentalsplitter verloren gehen oder sich auflösen. Aber das ist ein gefährlicher Weg, bedeutet es doch, dass die Superintelligenz und die mit ihr verbundenen Lebewesen paranoide Züge zeigen.
Erst vor vergleichsweise kurzer Zeit – 3A1-7CA-2000 Adoc-Lian oder das Jahr 1372 NGZ – zeigte ARDENS Kontakt mit der Superintelligenz KASSORR eine weitere Besonderheit: TANEDRAR als Ganzes wie auch die beteiligten Teile sind für andere Superintelligenzen oder höher entwickelte Lebewesen einschließlich der Kosmokraten und Chaotarchen nicht wahrnehmbar!
Der Hintergrund scheint zu sein, dass zwar TAFALLA zur Räson gebracht wurde, die Superintelligenz insgesamt aber weiterhin von Bruchstücken potenzieller Zukünfte umgeben und durchdrungen ist und die aus TRYCLAU-3 mitgebrachten Hinterlassenschaften keineswegs verschwunden sind. Das gesamte Reich der Harmonie, die Mächtigkeitsballung TANEDRARS, wird auf diese Weise hyperphysikalisch umschwirrt.
Das wiederum entspricht durchaus den von außen gemachten Beobachtungen, wie wir aus anderer Quelle wissen. Nach Aussage des Verzweifelten Widerstands in Chanda ist die Vierfach-Galaxis mit den herkömmlichen Mess- und Ortungsinstrumenten nicht korrekt wahrzunehmen, ja nicht einmal die Seher der Iothonen können sie richtig erkennen ...
Und was ist mit den Unharmonischen? Mit jenen, die den Escaran-Splitter nicht empfangen können oder wollen? Diese Wesen sind für Frieden und Harmonie, wie es sich TANEDRAR vorstellt, nicht empfänglich. Sehr wohl aber für andere, fehlgeleitete Ideen. Steckt da unter Umständen mehr dahinter?
Rainer Castor
Vorwort
Liebe Perry Rhodan-Freunde,
einsteigen in den LKS-Bus wollen wir diesmal mit ein paar eher allgemeinen Zeilen. Wortmeldungen wie die von Gerd künden von der Langlebigkeit unserer Leser und von der langfristig vorhandenen Anziehungskraft der Serie. Vielleicht färbt die Wirkung der Zellaktivatoren auch ein wenig ab. PERRY RHODAN zu lesen hält jedenfalls jung.
Langlebiges
Gerd Duester,
[email protected] Hallo, PR-Autoren! Ich melde mich heute zum ersten Mal aus dem Chiemgau in Oberbayern. Ich bin ein Leser der ersten Stunde (Jahrgang 10/1955) und habe alle Hefte und bis vor circa 15 Jahren auch alle Taschenbücher gelesen.
Die Serie finde ich immer noch toll. Dass bei 2637 Romanen auch Lückenfüller und nicht so gute Romane dabei sind, finde ich ganz normal. Man sollte bedenken, dass bei anderen Serien (Western, Krimi etc.) fast jeder Roman in sich abgeschlossen ist und eine Handlung sich nicht über 100 Hefte spannt.
Zu PR NEO: Ich hoffe, es geht weiter wie bei den Heften der Erstauflage. Dort habt ihr ja auch klein angefangen mit einem Heft alle zwei Wochen. Man sieht, was daraus geworden ist.
Weiter so! Einen schönen Gruß an alle Macher von Gerd aus Trostberg.
Einen Gruß zurück.
Dieter Nickel,
[email protected] Die Serie ist einfach super, und es überrascht immer wieder, was euch so alles einfällt.
Ich kenne PERRY RHODAN seit über 30 Jahren und habe alle Hefte gelesen.
Ein herzlicher Dank von uns für die lange Lesetreue.
Ewald Galauner,
[email protected] Wir Deutschen sind es ja gewohnt, dass in den Heften dezent fremdländische Wörter und Begriffe eingestreut werden zur Vorbereitung auf die feindliche Übernahme der deutschen Sprache.
Aber jetzt auch noch Hundesprache?