der nicht nur unsere Gebäude zerstört, sondern auch die Stabilität Terras im höchsten Maße gefährdet.
Diese Fremden habe Terra erobert und sind über uns gekommen. Im Namen des Friedens gab es Zigtausende von Toten. Wenn das der Frieden ist, dann lebe ich lieber in Freiheit und sterbe im Krieg.
Und warum das alles? Weil ein Verteidigungsminister seine Hausaufgaben nicht gemacht hat. Weil keine Regierung nach dem Ende der dunkelsten Zeit der Milchstraße, der Monos-Diktatur, es jemals geschafft hat, die Erde und das Sonnensystem zu verteidigen.
Es komme mir keiner damit, dass TRAITOR nicht die Erde eroberte. Ihr Ziel war ein ganz anderes; und wenn sie gewollt hätten, hätten sie auch das Sonnensystem aus dem Universum gefegt, Kristallschirm hin oder her.
Und weil keiner sich den Fremden widersetzt, die einfach in das Sonnensystem ein- und ausfliegen, wie es ihnen beliebt, und die Sonne ausschalten wie wir die Deckenbeleuchtung, jubeln sie uns darüber hinaus tödliche Nano-Kolonnen unter.
Terraner, wacht auf! Es wird endlich Zeit, dass wir uns um unsere eigene Verteidigung kümmern. Verlassen wir uns nicht auf einen popeligen Kristallschirm! Um jeden Planeten des Sonnensystems werden genug Abwehrforts aufgebaut, dass selbst eine Kosmische Fabrik lange genug aufgehalten würde, um alle Menschen zu evakuieren. Kein »death-walker« würde mehr grausame Ernte halten.
Jedes einfliegende Schiff wird auf doppelter Höhe der Neptunbahn abgefangen. Und wenn es nicht binnen zehn Sekunden antwortet, wird es abgeschossen.
Selbst wenn Bostich darin wäre – oder erst recht dann.
Es dürfen nicht 30.000 Schiffe und PRAETORIA dabei zusehen, wie Fremde unsere Sonne verdunkeln, den Korpus einer Superintelligenz daraus entfernen und auf unserem Planeten Nano-Kolonnen absetzen, um unsere Frauen, Töchter, Söhne, Verwandten, Freunde hinterhältig durch Erdbeben zu töten.
Terraner, ziehen wir endlich die Lehren aus der Vergangenheit! Wirklicher Frieden ist nur möglich, wenn man sich seiner Haut wehren kann und die Feinde bei dem Wort »Terra« an eine waffenstarrende Festung denken und nicht an ein Stück Kuchen.
Die NEO-Ecke
Wolfgang Veser,
[email protected] Ich hoffe, die Serie läuft nach Band 18 weiter.
Ja!
Robert Wimmer,
[email protected] Diesmal nur ganz kurz ein paar Worte zum aktuellen NEO-Roman. Ich war von der zweiten Staffel bisher nicht besonders überzeugt und habe kurz darüber nachgedacht, ob ich NEO unbedingt lesen muss.
Dann kam der »Schritt in die Zukunft«. Zuerst stach mir der Autorenname ins Auge. In dieser Phase auch noch ein neuer Autor, dachte ich.
Schande über mich. Bernd Perplies hat einen phantastischen Roman abgeliefert, ich bin schlicht und einfach begeistert.
Den Autor hat's gefreut, solch lobende Worte zu seinem ersten Rhodan-Beitrag zu lesen.
Sven Hoffmann,
[email protected] Was für eine grandiose Idee! Ein plausibler und gelungener, zeitgemäßer Serienanfang! Und dann hagelt es Ungereimtheiten, die Romane stolpern eher zusammen als von einem roten Faden gespannt zu sein. Das ist handwerklich mangelhaft, da auch die Charaktere starken Schwankungen unterliegen.
Aber was soll's? Die Spannung ist zurück so wie vor 30 Jahren, als ich sehnsüchtig mit den Silberbänden einstieg und dafür der Großteil des Taschengeldes draufging. Jetzt hadere ich damit, wieso wir 14 Tage warten müssen, bis es weitergeht. Verdammt, ich muss es einfach wissen.
Vielen Dank für NEO, aber bitte sprecht euch besser ab.
Wenn du die zweiwöchige Warterei gar nicht aushältst: Ab und zu schaffen wir Abhilfe und bringen ein neues PR-Extra oder einen neuen Planetenroman. Neben der PERRY RHODAN-Palette gibt es auch noch die ATLAN-Hardcover und die ATLAN-Taschenbücher mit neuen Abenteuern des Arkoniden.
PR Extra
Karl Matiasch,
[email protected] Extra 14 ist ein interessant geschriebener Roman, der etwas Licht in ein dunkles Zeitalter bringt. Dass nur wenig Spannung aufkommt, dafür kann Achim nichts, weil ja das Resultat der Ereignisse seit Jahren feststeht.
Eine kleine Nörgelei muss ich allerdings auch anbringen: Am Anfang von Kapitel 9 verwendet Achim den Begriff »Ausgrabungsstätte« als Synonym für »Mine«.
Zu den Sternen!
Euer Arndt Ellmer
Pabel-Moewig Verlag GmbH – Postfach 2352 – 76413 Rastatt –
[email protected] Hinweis:
Alle abgedruckten Leserzuschriften erscheinen ebenfalls in der