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PR 2664 – Hinter dem Planetenwall

PR 2664 – Hinter dem Planetenwall

Titel: PR 2664 – Hinter dem Planetenwall Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hubert Haensel
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wie bei Feynmann eingebaut werden können.
    Ein derart gehäuftes Vorkommen von Schwabbelkram der Sorte Hyper, Sextadim und Co. wie in gewissen Phasen vorher hat wenig mit Science Fiction zu tun, sondern erinnert mich eher an die Party, als ich zwischen zwei Esoterikern saß, die einander ihre Engelsbegegnungen erzählten.
     
    Grins, das ist bestimmt reizvoll, zwischen echten und unechten Theorien zu unterscheiden.
     
     
    Die Leserstory der Woche
     
    Sascha Schwarz, [email protected]
     
    Das Ende
     
    Warm und wohltuend scheint sie auf mich herab; strahlend gelbweiß, so schön und doch so fern. Wie oft habe ich sie schon gesehen, zu oft wohl. Der Geruch von frischem, nassem Gras steigt in mir hoch. Ruhe, völlige Ruhe. Wärme und Geborgenheit. Langsam schüttele ich den letzten Rest des Schleiers ab und öffne meine Augen und Sinne.
    Mein SERUN piept neben mir im Gras, ich schaue hinüber. Der Countdown ist bald zu Ende. 37 Sekunden. So soll es nun enden.
    Ich wende mich ab und blicke in den Himmel. Zu gern hätte ich jetzt die Sterne gesehen.
    30 Sekunden. Mein Herz rast. Ich fürchte mich nicht. Und doch ist da ein wenig Unbehagen, was nun kommt – der Himmel oder das Ende von allem.
    17 Sekunden. Ich will nicht sterben. Wo ist das Wunder, das mich schon so oft rettete? Ich schreie innerlich ES – Rette mich! Doch ich weiß, der alte Mann hat ausgespielt. Er kann mich nicht mehr vor dem Tod bewahren.
    Und es ist meine Schuld. Dies ist nun die gerechte Strafe für mich.
    9 Sekunden. Das war's. Bilder von Frauen, Geliebten, Ungeliebten, Freunden und Feinden. Meine Kinder, meine Taten und Nichttaten rasen innerlich an mir vorbei. Habe ich stets richtig gehandelt? Ja. Habe ich Fehler begangen? Sicherlich. Tat ich es stets selbstlos? Natürlich. Würde ich alles wieder so machen, wenn ich noch mal die Chance dazu hätte? Mit Sicherheit.
    4 Sekunden. Ruhe. Wann kommt die 3? Sie ist eine magische Zahl. Vater, Mutter, Kind – Sohn, Vater, Großvater – Geburt, Leben, Sterben.
    Drei. Piep 00:03.
    Thora – Gucky – Bully – Atlan, ich komme zu euch.
    2 Sekunden. Das war's. Piep. Piep ...
    Perry, der auf dem Rücken im Gras liegt, löst sich auf, verfällt zu Millionen kleinen Staubteilchen. Der Wind trägt sie fort. Fast vollständig weggefegt, schält sich ein kleines grünes Leuchten aus dem Ascheberg hervor, langsam und stetig größer werdend. Die Wiese verschwindet im Leuchten, bald darauf der ganze Kontinent. Die Erde.
    »Hier spricht Esta TzKok. Wie wir gerade sehen, ist eine Spiralgalaxie entzündet worden. Ausgangspunkt dürfte Terra sein. Somit ist nun auch der letzte Unsterbliche, Perry Rhodan, von uns gegangen.«
     
    *
     
    Völlige Schwärze umgibt mich. Meine Sinne scheinen betäubt. Wo bin ich? Oder wo war ich gerade? Mein SERUN zeigt normale Körperwerte, jedoch keine räumlichen Werte. Und auch sonst scheint er nicht zu reagieren.
    Aus dem Dunkel schält sich ein helles Licht. Dort scheinen sich Personen aufzuhalten. Ich versuche auf sie zuzugehen, doch trete ich auf der Stelle.
    Dann wird es plötzlich taghell. Ich schau mich um. Sofort wird mir klar, dass ich in einem amerikanischen Gerichtssaal stehe. Drei verhüllte Personen sitzen auf ihrer Empore – die Richter. Wer wird hier angeklagt? Ich stehe vor dem linken Pult und setze mich nun auf den Platz dahinter. Mir ist sofort klar, dass etwas Außergewöhnliches geschieht.
    »Warten wir noch auf jemanden, oder ist das eine Solo-Party?«, richte ich meine Frage an die Richter. Diese sprechen nicht mit mir. Vielleicht verstehen sie mich nicht. Mein SERUN zeigt immer noch wirre Werte an. Seltsam.
    »Perry Rhodan, Sie sind schuldig gesprochen worden«, donnert es vom mittleren Richter auf mich herab.
    »Wessen bin ich schuldig?«, erwidere ich.
    Man antwortet mir wiederum nicht. Stattdessen schrillt es in piepsiger Stimme auf mich herab: »Haben Sie einen letzten Wunsch, bevor das Urteil vollstreckt wird?«
    Ein letzter Wunsch? Ja! »Ich würde gern wissen, wer mich anklagt, warum ich schuldig gesprochen wurde und wer Sie sind.« Die Worte liegen mir schon auf der Zunge, aber bevor ich sprechen kann, bewegt der mittlere Richter sein Hand und streicht über die linke Anklagebank, woraufhin unzählige Personen erscheinen. Ich erkenne Kosmokraten, Chaotarchen, deren Diener, Menschen, Arkoniden, Kartanin, Blues, Motana und unzählige weitere Völker. Sie alle scheinen aufgeregt miteinander zu diskutieren. Doch ich verstehe kein Wort.
    Der mittlere

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