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PR 2684 – Ein Pfand für die Spenta

PR 2684 – Ein Pfand für die Spenta

Titel: PR 2684 – Ein Pfand für die Spenta Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marc A. Herren
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entziehen.
    Er fühlte, wie ein ganzes Sonnensystem gleichzeitig aufschrie – in höchster Not, in unendlichem Schmerz vereint.
    Wunderbar, dachte Paitäcc.
     
    ENDE
     
     
    Reginald Bulls Bemühungen im System der Spenta sind die eine Sache – die Pläne der Sayporaner, die treu zu QIN SHI stehen, eine andere. Die Terraner müssen alles daransetzen zu verhindern, dass Terra ins Weltenkranz-System eingegliedert wird.
    Hubert Haensel setzt die Abenteuer der solaren Menschheit in der Anomalie mit dem Roman der kommenden Woche fort, der als Band 2685 unter folgendem Titel im Zeitschriftenhandel bereitliegen wird:
     
    DER ARCHETIM-SCHOCK
     

 
    Transittechnik
     
     
    Beim Unternehmen Weltenkranz-Plus sollen Terra und Luna Teil des Weltenkranz-Systems der Sayporaner werden. Hierzu arbeiten die Spenta einerseits in der Riesensonne Banteira an Sphäromorphen Maschinen . Diese Gebilde aus Ephemerer Materie sollen zwischen die übrigen fünf Planeten des Weltenkranzes – also Druh, Gadomenäa, Saypor, Parezaad und Sadoyra – rücken und unmittelbar nach dem Transfer von Terra und Luna damit beginnen, für diese Platz zu schaffen. Für den planetaren Transfer an sich ist der Einsatz eines »übergroßen Transitparketts« geplant – identisch mit einer Kristallkugel von 36 Kilometern Durchmesser.
    Die zugrunde liegende Transittechnik haben angeblich die Badakk im Auftrag von QIN SHI entwickelt und perfektioniert. Grundlage ist die aufgewühlte Natur, wie sie insbesondere in Chanda unabhängig von den Phasen der erhöhten Hyperimpedanz vorgefunden wird. Sie erzeugt hierbei jene Phänomene, die in Chanda Viibad-Kluft beziehungsweise Hyperschlund genannt werden und uns aus der Milchstraße als Super-Tryortan-Schlund bekannt sind. Sie treten umso häufiger auf, je stärker die Hyperstürme ausfallen, sind zum Teil sogar auf sechsdimensionaler Basis wirksam und können je nach Größe Raumschiffe oder ganze Sonnensysteme ins »Nirgendwo« versetzen oder im Hyperraum verwehen lassen.
    Schon die Anthurianer haben genau auf diese aufklaffenden riesigen Trichterphänomene zurückgegriffen, um sie zu manipulieren, zu modifizieren und als »Transportmedium« zu benutzen. Davon wurde das Polyport-Netz abgeleitet. Es waren die Sektorknospen in ihrer Beweglichkeit über große Distanzen, die dieses System überhaupt erst ermöglicht haben. Sie griffen dabei auf die wegen der erhöhten Hyperimpedanz tobenden Naturkräfte zurück, nutzten diese gezielt und kanalisierten sie. Mit den Sektorknospen wurden die Polyport-Höfe, Distribut-Depots und Handelssterne in den fernen Galaxien stationiert und aufgebaut.
    In ähnlicher Weise kommt die Transittechnik von Chanda zum Einsatz – unter anderem in Gestalt der Transitparketts, die in unterschiedlichsten Größen und damit auch Leistungswerten zur Verfügung stehen. Markantes Kennzeichen ist das besondere violette Wogen und Wabern, das unter den meist transparenten Oberflächen der im Allgemeinen plattformartig gestalteten Aggregate zu erkennen ist. Voraussetzung für die Nutzung ist eine »aufgewühlte Natur« unter den Bedingungen eines erhöhten Hyperwiderstands, wie sie vor allem in Chanda mit den weitgehend stabilen Viibad-Riffen oder abgeschwächt in anderen Polyport-Galaxien mit ihrem von den Anthurianern erstellten Polyport-Netz gegeben ist.
    Ein weiterer Faktor sind die blauen Chanda-Kristalle, die bemerkenswert leistungsfähig und stabil sind und fast überall in Chanda auftreten, allerdings Qualitätsunterschiede aufweisen. Während die Ramol-0 und Ramol-1 genannten Varianten normalem Mivelum entsprechen, lässt sich Ramol-2 mit HS-Howalgonium vergleichen und Ramol-3 mit Howalkrit. Ramol-4 scheint fast die Qualität von Salkrit zu erreichen und ist ein wichtiger Bestandteil der Transitparketts.
    Die an einen Fiktivtransmitter erinnernde Arbeitsweise muss allerdings mehr mit einem Transferkamin, einem raumtemporalen Saugtunnel oder dem Halbraumtunnel eines Situationstransmitters andererseits verglichen werden: Es wird eine »Hyperröhre« zu einem nahezu beliebig wählbaren und möglicherweise extrem weit entfernten Ziel erstellt, welche selbst aber – im Gegensatz zu einem Transferkamin – unsichtbar bleibt und bei der Materialisation des Objekts am Ziel nur kurzfristig die violette Sphäre der Transitblase erkennbar werden lässt. Bei ihrem ersten Auftreten an Bord der BASIS wurden sie als violett schillerndes Feld, Aureoleneffekt oder »Raum-Zeit-Blase«

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