Bestandteil des sogenannten Zwiebelschalenmodells. In kommenden Zyklen wollen wir diese seit 2000 Bänden gefestigten Mechanismen aufbrechen, um wieder mehr Handlungsfreiheit zu bekommen.
Und wir sind uns auch darüber im Klaren, dass die Menschheit sich in der Realität nur dann weiterentwickelt, wenn sie es im technischen und moralischen Bereich tut. Zu erwarten, sie könnte das innerhalb von zwei, drei Jahrtausenden erreichen, wäre aber auch in der Serie in so kurzer Zeit nicht umzusetzen, weil von den Zeiträumen der Evolution her unrealistisch. So etwas braucht länger. Also versuchen wir den schmalen Grat in der Mitte zu gehen, immer die Ungeduld unserer sterblichen Leser im Nacken.
Johann Götzenberger,
[email protected] Als Siebzigjähriger und treuer Leser aller bisher erschienenen Hefte muss ich mich zum laufenden Zyklus melden. Mir waren es zu viele »Lückenfüller-Romane« mit Bühnen, Theater, Masken und wieder Masken wie im alten Venedig – morgenländische Märchenstunden inklusive dem »Geist aus der Flasche«. Ein bisschen Nano-Mythos als Beipack, und fertig waren wieder ein paar Hefte.
Die Handlungen selbst haben für meinen Geschmack zu große Anleihen bei diversen Phantasie-Geschichten genommen.
Details möchte ich mir ersparen, weil ich sowieso keinen Überblick mehr über Geschehen, Personen und so weiter habe.
Jedenfalls befindet sich meine Freude über den wöchentlichen Erwerb meines PERRY RHODAN-Bandes in steilem Sinkflug.
Trotzdem wünsche ich euch viel Glück im neuen Jahr und vor allem bei der weiteren Ausrichtung der Serie.
Danke für die Wünsche! Wir hoffen, dass der neue Zyklus wieder mehr nach deinem Geschmack ist.
Peter Fichtl,
[email protected] Die Geschichte von QIN SHI: Es sollte euch zu denken geben. Die Kurzgeschichte im Innenteil war spannender und anrührender als der Roman. Irgendwie bin ich also doch wieder mit dem Heft versöhnt.
Dummerweise gibt es aber noch einen zweiten Teil. Ich warte also schon mit Bangen auf den 21. 12. 12.
Jetzt, wo ich diese Worte tippe und diese LKS zusammenstelle, ist der 21. 12. 2012. Noch sind keine Hinweise zu erkennen, dass der Erdball heute auseinanderbricht. Allerdings gab es in der Nacht ein paar seltsame Zeichen, einen grellweißen Lichtstreifen im Osten, weiße und helle Landschaft am Abend, am nächsten Morgen alles schwarz, nass, matschig – ein böses Omen vielleicht. Wenn ihr das jetzt lest, ist es alles kalter Kaffee. Und überhaupt das Gerede von den Aliens und dem dunklen Planeten Nibiru. Wenn der Weltuntergang kommt, dann nicht durch Aliens. Er ist hausgemacht, und das lässt sich an der Geheimen Offenbarung des Johannes ablesen.
Warten wir also auf den nächsten 21.12.
Die NEO-Ecke
Thomas Slawinski,
[email protected] Grundsätzlich erst mal großes Lob. Die Idee hat mich von Anfang an begeistert. Die ersten Romane habe ich jeweils in einem Zug durchgelesen.
Nun habe ich gerade Nummer 32 geschafft und muss mal was loswerden. Insgesamt finde ich die Story derzeit viel zu langatmig. Was mich schon in der zweiten Staffel gestört hat, wurde in der dritten besser, setzt sich nun aber doch wieder fort.
Die Handlung auf Topsid und die Handlung auf Snowball könnte man in jeweils einem Roman zusammenfassen. So aber entsteht bei mir einfach kein Spannungsbogen. Der 14-tägige Erscheinungsrhythmus (finde ich prinzipiell gut) verstärkt das Ganze noch. Es geht einfach nicht voran.
Ich hoffe, in den nächsten Bänden passiert mal was.
NEO ist dennoch ein gelungenes Projekt. Herzliche Grüße an alle Autoren.
Die Grüße haben wir ausgerichtet. Frank Borsch hat eine Kopie deiner Mail erhalten und wird die Hinweise bei der Konzeption der neuen Exposés berücksichtigen.
Stephan Listing,
[email protected] Natürlich erscheint der titelgebende »schlafende Gott« erst auf der letzten Seite, und es ist – tataa! – ein Maahk.
Also kommt es nicht erst auf dem Umweg über das galaktozentrische Sonnensechseck und Andromeda zum Erstkontakt. Und wer weiß. Vielleicht findet das Duell auf Hellgate ja gar nicht zwischen Perry und (dem noch erscheinenden) Arkonidenhäuptling, sondern zwischen Atlan und dem Maahk statt.
Rico in Topsider-Maske auf der Zentralwelt der Echsen, das kam überraschend. Sowohl die Erlebnisse der drei topsidischen Archäologen, die letztendlich den schlafenden Gott in der altarkonidischen Bastion von Gorr