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PR 2702 – Das positronische Phantom

PR 2702 – Das positronische Phantom

Titel: PR 2702 – Das positronische Phantom Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marc A. Herren
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hätte bei einem weiteren Kampfeinsatz mit Lenz eine Rolle spielen können. Mal sehen, vielleicht finden die Exposéautoren im neuen Zyklus eine Möglichkeit. Coubertin als Spion gegen das Atopische Tribunal oder so ähnlich.
     
     
    Otto Metz, [email protected]
    Lange Zeit habe ich meinen Computer offline benutzt und auf ihm meine Briefe an dich geschrieben. Seit dem 26. 02. 2013 bin ich online.
    Dies ist nun mein erster Leserbrief per E-Mail. Der Grund ist Band 2694 von Susan Schwartz. Der Roman hat mich bis in meine Grundfesten erschüttert. Die Autorin beschrieb den geistigen Zerfall Shamsur Rouths, seine klaren Momente, die geistigen Ausfälle und seinen Tod unwahrscheinlich plastisch. Ich bin mir absolut sicher, es gibt im realen Leben eine Entsprechung des Medikers Saram Ialtek und des Pflegers Palko.
    Es war fast zu viel für mich. Die Erinnerungslücken, die klaren Momente, die verbliebenen »Bewusstseins-Inseln«, das Abgleiten in das Vergessen, all das habe ich genau so erlebt, als ich meine demente Mutter pflegte. Sie hat mich, den eigenen Sohn, manchmal nicht erkannt. Der Roman rief schmerzliche Erinnerungen hervor an eine starke Frau, die gegen Ende des Lebens nicht mehr stark gewesen war.
    Die Integration von Shamsur Rouths Gehirn in das Totenhirn auf Faland war eine riesige Überraschung für mich. Damit hatte ich nicht gerechnet. Zum Ersten war Terranern ein Vorstoß nach Faland bis jetzt nicht möglich. Ihre Technik versagte in Planetennähe, eine Landung war so gut wie unmöglich. Nun will Chourtaird in Begleitung von Henrike Ybarri dorthin, mit einem Transitparkett, einfach so. Warum hat er nicht schon früher gesagt, dass eine Transit-Verbindung besteht?
    Zum Zweiten habe ich nicht damit gerechnet, dass Delorian ALLDAR in das Totenhirn integrieren wird. Eigentlich hätte ich erwartet, ALLDAR wäre von QUIN SHI »verheizt« worden, um die Anomalie, in der sich das Solsystem befindet, für eine gewisse Zeit zu stabilisieren.
     
    In der heutigen Zeit werden die Menschen in Europa dank moderner Hightech-Medizin sehr alt. Wir von den jüngeren Generationen machen Erfahrungen mit Demenz und anderen Dingen, die unseren Vorfahren verwehrt blieben.
    Wie der Konflikt um Perry, Delorian und das Neuroversum ausgegangen ist, weißt du inzwischen.
     
     
    Perry Weekly
    von Lars Bublitz, [email protected]

     
     
    Stimmen zum Jubiläum
     
    Werner Poehling
    Als Zahl sagt es mir nicht so viel, denn mit all den Nebenprodukten ist mein »gelesenes« PR-Gesamtpaket doch wesentlich größer.
    Als Jubiläumszahl steht die 2700 für die gleiche Anzahl an Wochen, in denen Verlag und Autoren seit 1961 ohne Unterbrechung einen Roman nach dem anderen herausgebracht haben. Diese grandiose Leistung über mehrere Generationen hinweg kann ich nur mit höchstem Respekt anerkennen und dafür meinen herzlichen Dank sagen.
    Als Heftnummer läutet der Roman – wie immer – einen neuen Zyklus ein, auf den ich mich sehr freue. Besonders gespannt bin ich auf die sicherlich wieder Universen erschütternde Bedrohung des neuen Expokraten-Duals, die Perry dann im Band 2799 mit letztem Einsatz beseitigen wird.
    Band 2500 – die Zahl hatte wirklich Symbolkraft. Band 3000 wird sie auch wieder haben. Die Serie hat sich mehrfach verändert und modernisiert, zuletzt durch Uwe Antons Mut zu mehr Komplexität der Handlungen. Die Zyklen dazwischen sehe ich eher als Wegmarken auf eurem Kurs zu Band 3000. Mir ist nicht bange darum, dass ihr das Ziel erreichen werdet.
    Deshalb wünsche ich euch allzeit Mast- und Schotbruch auf dem Weg zu den Sternen!
     
    Wolf Bamberg
    PERRY RHODAN war in meiner frühen Jugend der zeitgemäße Karl May. Ich weiß noch, wie ich (Jahrgang 1959) meinen ersten PR-Roman am Ende der 400er-Bände las, wie mir der Kopf schwirrte, ich alles eigentlich nur halb verstand, aber fühlte, ich muss wissen, wie das weitergeht. So ist es auch geblieben, auch wenn manchmal längere Lesepausen erfolgten.
    PR bedient irgendwie auch meinen Beruf (Diplom-Psychologe und Psychotherapeut), denn eine Superintelligenz, die ES heißt, erinnert doch sehr an die Freudianische Instanzen- und Trieblehre. Dort ist das ES ja der Hort der Triebe und unbewussten Wünsche. Freud sagte mal: »Wo ES war, soll ICH werden.«
    In meinen eigenen Phantasien wäre ich gern der Bordpsychologe meiner Helden, umgeben von reizenden Assistentinnen auf dem Weg in die Unendlichkeit, und würde anhand meiner Aufzeichnungen einen eigenen SF-Roman

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