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PR Action 02 Sturm Der Kriegsandroiden

PR Action 02 Sturm Der Kriegsandroiden

Titel: PR Action 02 Sturm Der Kriegsandroiden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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ihn zweifelnd an.
    Rhodan stellte sich genau dieselbe Frage: In diesem Zustand war Kakuta ohne Not teleportiert?
    ». wollte es nicht«, presste Kakuta heraus. »Wollte keine weitere Kraft verschwenden . aber - aber es war .« Plötzlich begann er am ganzen Leib zu zittern. Wieder verdrehten sich seine Augen. Er würgte und warf spastisch den Kopf zur Seite, dann brach die Wunde erneut auf.
    Rhodan wunderte sich nicht, dass sie vereitert war - der gequälte Mutant schien schon mehrere spastische Anfälle durchlitten zu haben. Die feuchte, womöglich bakterienverseuchte Hitze des Dschungels hatte das Übrige getan.
    Kakuta stieß einen dumpfen Schrei aus. Seine Hände verkrampften sich, als kämpfe er gegen unsichtbare Feinde.
    »Was geschieht mit ihm?«, fragte der Großadministrator.
    Die Medikerin ballte die Hände zu Fäusten. »Hat er eine weitere Dosis eingenommen?«
    Rhodan nickte. »Alle Kapseln, die er mit sich führte.«
    Zhou fluchte leise und nestelte wieder an ihrem Anzug. »Halten Sie ihn fest! Das Parastimulin peitscht sozusagen sein Nervensystem auf. Eine Unzahl an Botenstoffen wird grundlos ausgeschüttet. Sämtliche Gehirnbereiche werden aktiviert und entziehen sich seiner Kontrolle.«
    Rhodan versuchte, Kakutas Kopf zu fixieren, ohne die Wunde zu berühren. »Soll das etwa heißen .«
    »Ich wiederhole, Sir: sämtliche Hirnbereiche, auch die paranormal aktivierten. Er ist nach der Ohnmacht ohne seinen Willen teleportiert, und es kann jederzeit wieder geschehen!« Zhou hielt eine weitere Injektionsampulle in der Hand - doch es gab kein Ziel mehr, dem sie das Mittel verabreichen konnte.
    Rhodan sackte zusammen, als das, was er festhielt und auf das er sich stützte, mit einem Mal verschwand.
    Kakuta war ein weiteres Mal teleportiert.
    Sie fanden den Teleporter nur wenige Meter entfernt. Er lag in einer Lache aus Erbrochenem, die Beine wie ein Embryo an den Oberkörper gezogen.
    Seine Finger gruben sich mit den Spitzen in das weiche Erdreich. Ein Strom winziger, ameisenhafter Insekten krabbelte über sie hinweg.
    Zhou verscheuchte sie. Dann erst gelang es der Medikerin, die zweite Injektion zu verabreichen.
    Sie zog sich mit Rhodan einige Schritte zurück, außer Hörweite ihres Patienten. »Kakuta ist ruhiggestellt, das Mittel verhindert eine weitere ungewollte Teleportation«, sagte sie angespannt. »Wenn wir zu Fuß zurück zur Stadt müssen, gibt es für ihn aber keine Überlebenschance. Keine! Entweder dient uns die abgestürzte Schwebeplattform als schnelles Transportmittel, oder er stirbt.«
    Die Ärztin blickte zu Kakuta hinüber, nervös kaute sie auf ihrer Unterlippe. So unruhig hatte Rhodan sie noch nie erlebt.
    »Ohne entsprechende medizinische Ausrüstung kann ich nichts für ihn tun«, sprach sie weiter. »Die Wunde am Kopf ist zu groß. Und ehe Sie fragen, Sir: Er kann unter keinen Umständen über eine größere Entfernung teleportieren. Ich habe kein Parastimulin oder ein ähnliches Aufputschmittel mehr bei mir, aber selbst wenn ich es hätte - er braucht nur daran zu schnuppern, und sämtliche Körpersysteme versagen.«
    »Sie bleiben bei ihm«, entschied Rhodan, ohne zu zögern. »Tama Yokida und ich kümmern uns um die Plattform.«
    Sie fanden die Schwebeplattform rasch. Bei ihrem Absturz hatte die mehrere Meter durchmessende Scheibe mit brachialer Gewalt eine Schneise in die ohnehin verwüstete Vegetation geschlagen. Mehrere Urwaldriesen waren abgeknickt oder entwurzelt.
    Wie ein massives Gebilde aus pechschwarzem Stahl ragte die Antigrav-Flugscheibe vor Rhodan und Yokida auf. Sie stand schräg, weil sie sich mit dem vorderen Rand etwa einen Meter weit in spitzem Winkel in das Erdreich gegraben hatte. Ansonsten sah die Scheibe heil aus, technische Anlagen zogen sich wie dickleibige Wülste über ihre Unterseite, zerkratzt zwar, aber nicht zerstört. Sie roch nach verbranntem Metall, und feiner gelblicher Dampf stand über der Außenhaut.
    Yokida tippte an den Messinstrumenten seines Schutzanzugs. »Die Plattform misst genau neun Meter und achtzig Zentimeter im Durchmesser. Der Brocken ist sicher sehr schwer; ich werde das Ding mit meinen telekinetischen Kräften nicht so einfach aus dem Erdreich ziehen können. Wenn überhaupt .«
    »Wenn der Antrieb defekt ist, hat die Scheibe ohnehin keinen Wert mehr«, sagte Rhodan düster. »Aber sie muss noch funktionstüchtig sein, sonst stirbt Tako.«
    »Worauf gründen Sie Ihre Gewissheit, Sir? Auf bloße Hoffnung? Oder gar

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