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PR Action 04 Festung Der Regenten

PR Action 04 Festung Der Regenten

Titel: PR Action 04 Festung Der Regenten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Angriff erfolgte.
    Er mochte diese Sonderbehandlung nicht, doch ihm war klar, dass er sich ihr als Großadministrator nicht entziehen konnte. Er rückte ein Stück von Kakuta ab, um den Japaner nicht mit einer strikten Anweisung zu brüskieren.
    Die Spezialisten der GalAb verständigten sich nahezu ohne Worte. Sie waren aufeinander eingespielt, ihre Ausbildung perfekt. Fast alle Soldaten hatten die Waffen im Anschlag. Rhodan trat zwischen zwei Bäumen hindurch und hielt nach der rückwärtigen Höhlenseite Ausschau.
    Plötzlich blieb er stehen, als sei er gegen eine unsichtbare Wand gelaufen.
    Es gelang ihm nicht, einen weiteren Schritt zu tun. Er stemmte sich gegen die Kraft, die ihn hielt, konnte sich aber kaum noch rühren. Irgendetwas raubte ihm die Freiheit selbstständiger Bewegungen. Seinen Begleitern ging es nicht besser. Sie alle waren dem gleichen Phänomen unterworfen. Rhodan wusste sofort, was sie hielt.
    Ein Fesselfeld!
    *
    Der Maschinenpark schwamm in blauem Licht. Gucky hielt sich telekinetisch in der Luft. Er schwebte über dem verschachtelten Konglomerat aus Positroniken, Peripheriegeräten und vereinzelten Aggregaten. Von seiner Position aus konnte er den Komplex zur Hälfte übersehen. Seine Nase hatte Perry nicht getrogen. Offenbar waren sie auf dem richtigen Weg zur Kommandozentrale der Kuppel.
    Zwischen zwei Maschinenzeilen gewahrte der Ilt eine Bewegung. Er begab sich in eine bessere Beobachtungsposition und sah sich in seiner Befürchtung bestätigt. Die Regenten gaben das Versteckspiel auf. Eine Flut von Kampfandroiden wälzte sich durch die Gänge. Ihr Ziel war die Höhle, in der Rhodans Gruppe unterwegs war.
    Wieso habe ich nur das Gefühl, dass ihr auch von der anderen Seite kommt und uns in die Zange nehmen wollt?
    Plötzlich zuckte Gucky zusammen. Die Androiden waren nicht die einzige Gefahr. Seine Freunde waren in eine Falle geraten, er spürte es ganz deutlich. Ein Fesselfeld hatte sie mattgesetzt. Alle bis auf Tako, der sich per Teleportation daraus befreien konnte, denn kein Fesselfeld war imstande, Psi-Aktivitäten zu unterdrücken.
    Der Ilt lokalisierte Sengu und sprang zu ihm. Wie alle anderen war auch der Späher zur Bewegungslosigkeit erstarrt. Gucky
    hatte seinen Sprung genau berechnet und berührte Sengu, als er materialisierte. Gemeinsam mit ihm zog er sich an den Rand der Höhle zurück, wo die Neutralisierung kinetischer Energie nicht wirkte.
    »Irgendwo steht der Generator für das Fesselfeld. Wir müssen ihn zerstören, oder Perry und die anderen sind verloren. Die Androiden kommen, und zwar von zwei Seiten, wenn ich mich nicht täusche.«
    »Ich suche bereits«, sagte Sengu ernst und setzte seine Späherfähigkeit ein.
    »Dann such schneller!«
    Der Späher antwortete nicht, sondern konzentrierte sich auf seine Aufgabe. Selbst in der größten Hektik behielt er seine sprichwörtliche Ruhe. Neben ihnen schälte sich Kakuta mit zwei Soldaten aus dem Nichts.
    »Gefahr von vorn und hinten«, sagte Gucky statt einer Begrüßung. »Wir brauchen ein paar Minuten Zeit, bis Wuriu den Feldgenerator gefunden hat. Kümmere dich um die Seite, von wo wir gekommen sind.«
    »Lassen wir’s richtig krachen.« Einer der Soldaten fischte mit der freien Hand eine Granate von seinem Anzuggurt. »Wenn wir uns eine Atempause verschaffen wollen, dann hiermit.«
    »Verschwindet!«, drängte Gucky. »Ich muss dich für einen Moment allein lassen, Wuriu.«
    Der Späher nickte stumm.
    Gucky sprang direkt zu Rhodan und gemeinsam mit ihm zu Yokida. Dann brachte er beide zu dem Schott, das zum Maschinenpark führte. »Kriegsandroiden, Perry«, informierte er seinen Freund. »Eine ganze Horde von den Brüdern. Ich muss zurück zu Wuriu. Der Fesselfeldgenerator.«
    »Schon verstanden, Kleiner.« Rhodan zog seinen Kombistrahler, als sich vor ihnen eine Bewegung abzeichnete. »Tama, versuchen Sie das Schott telekinetisch zu blockieren.«
    Als Gucky wieder bei Sengu auftauchte, hatten sich tiefe Furchen in die Züge des Spähers gegraben. Gequält stieß er die Luft aus. »Der Generator, zwei Etagen über uns. Gerade eben am Rand meines Blickfelds. Beinahe hätte ich ihn übersehen.«
    »Kommst du klar?«, fragte der Ilt besorgt.
    Wuriu nickte schwach, aber zuversichtlich. »Sicher.«
    Gucky teleportierte abermals. Fast wäre er gegen zwei Androiden geprallt, die sich an einem unterarmlangen Quader zu schaffen machten. Als sie ihn bemerkten, ließen sie von ihrer Tätigkeit ab und griffen ihn an.
    Mit

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