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PR Action 04 Festung Der Regenten

PR Action 04 Festung Der Regenten

Titel: PR Action 04 Festung Der Regenten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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waren Traurigkeit und Verzweiflung seine Begleiter in die Gegenwart. Sie schickten sich an, gemeinsam mit ihm für eine Zukunft einzustehen, die der glorreichen Vergangenheit zur Ehre gereichte.
    »Was für Probleme?«
    »Die Abwehr der terranischen Fahrzeuge versagt. Die Menschen dringen zur Festung vor.«
    »Sie sollen kommen«, sagte Lok-Au-razin unbeeindruckt. »Wir werden sie gebührend empfangen. Doch zunächst kümmern wir uns um den, dem sie folgen. Perry Rhodan wird sterben.«
    Mit Rhodan starb das Solare Imperium der Menschheit, zerbrach das Vereinte Imperium von Terranern und Arkoniden. Ein neues Zeitalter brach an, und diejenigen Arkoniden, die den Sturm der Zukunft überlebten, würden ihre Geburt schon bald verfluchen.

8. Stürmt die Kuppel!
    »Gute Arbeit, Wuriu«, sagte Gucky lobend.
    Der Späher deutete eine Verbeugung an. Er hatte eine Schleuse entdeckt, die groß genug war, sämtliche Shifts aufzunehmen. Gucky sondierte die Anlage telekinetisch. Es dauerte nicht lange, bis er die Vorrichtung fand, mit der die Kammer geflutet wurde. Er schickte das vereinbarte Peilsignal an Captain Trudeau und empfing die Bestätigung, dass die Shifts nicht weit entfernt aufgezogen waren.
    Sie wurden nicht mehr beschossen, befanden sich anscheinend in einem toten Winkel der ohnehin in ihrer Trefferwirkung eingeschränkten Stationsgeschütze. Es gab keine Verluste bei Mann und Gerät.
    Auf einem Bildschirm beobachteten die beiden Mutanten, wie das Schott nach oben glitt und sich, einem gähnenden Maul gleich, eine Öffnung auftat. Wie an der Kette aufgezogen schwebten die Panzer in die Schleuse.
    »Wasser abpumpen, Gucky.«
    »Ich bin schon dabei.«
    Der Vorgang lief in völliger Stille ab. Die Pumpen brauchten nicht mehr als zehn Sekunden, um die Kammer trockenzulegen. Während die Soldaten ausstiegen, brachte Gucky den Späher zu Rhodan und nahm an seiner Stelle Kakuta mit.
    »Beeilt euch, Kleiner. Ich habe das Gefühl, dass die Regenten unsere Spur aufgenommen haben.« Rhodan nickte seinem alten Freund aufmunternd zu.
    Das brauchte Gucky kein zweites Mal zu hören. Er war sich der gebotenen Eile bewusst. In der Schleuse empfing er Lance Trudeau. Auch die anderen Soldaten waren ausgestiegen. Neben ihren Kampfanzügen waren sie mit schweren Kombistrahlern und Granaten ausgerüstet. Sie sicherten die Kammer.
    »Keine Zeit zu verlieren, Captain. Rhodan erwartet Ihre Männer. Sind alle einsatzbereit?«
    »Die Piloten bleiben vor Ort, um die Shifts zu bewachen. Mit den Bordgeschützen wird es nicht schwerfallen, Gegner auf Distanz zu halten.«
    »Keine Zerstörungen hier drin anrichten«, warnte Gucky. »Die Schleuse muss passierbar bleiben. Von hier aus ziehen wir uns wieder zurück, wenn wir Lok-Aurazins Bande gefangen genommen haben.«
    »Dann sehen wir zu, dass uns das rasch gelingt.« Trudeau streckte einen Arm aus.
    Gucky ergriff die dargebotene Hand und berührte einen weiteren Soldaten, der seinen Kombistrahler geschultert hatte. Auch Kakuta zog zwei Kämpfer heran. Die Teleporter sprangen gleichzeitig.
    *
    Rhodan begrüßte die eintreffenden Spezialisten mit Handschlag. Gucky und Kakuta verloren kein Wort, sondern verschwanden gleich wieder. Im Fünfsekundentakt brachten sie weitere Soldaten zur Unterstützung. Schnell füllte sich der Raum.
    »Ist draußen alles sauber, Wuriu?«
    »Keine Androiden, Sir.«
    Der Großadministrator öffnete die Schleuse zu einem vergleichsweise breiten Korridor. Er lag verlassen da, war aber wenig übersichtlich. In beiden Richtungen verlor sich der Verlauf aufgrund der Krümmung nach zwanzig Metern.
    »Welche Richtung?«, fragte der Späher. »Ich entdecke nichts, was uns weiterhilft.«
    Rhodan zog sein Kombiarmband zurate. »Zahlreiche Energieanzeigen in einiger Entfernung zu unserer Linken. Nicht mobil. Das sieht nach positronischen Einrichtungen aus. Wir nehmen diesen Weg.«
    Inzwischen war die Schar der GalAb-Spezialisten stark angewachsen. Dennoch dachte er darüber nach, weitere Soldaten von der THEODERICH II anzufordern. Einerseits bedeuteten sie zusätzliche Kampfunterstützung, andererseits mussten auch sie zur vorgerückten Truppe gebracht werden. Der Terraner verschob die Entscheidung, weil sich die Entwicklung nicht absehen ließ. In Bereitschaft waren die Einsatzkräfte sowieso. Sobald er mit dem Finger schnippte, machten sie sich auf den Weg.
    Ein letztes Mal kehrten Gucky und Kakuta zurück.
    »Das sind alle«, gab der Ilt bekannt.
    »Wie geht es euch,

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