Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
PR Action 06 Regenten Der Energie

PR Action 06 Regenten Der Energie

Titel: PR Action 06 Regenten Der Energie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
Vom Netzwerk:
wurden, steht ihnen vor allem ein Gegner im Weg, der sie daran hindert, erfolgreich Revanche zu nehmen. Es ist das kleine, aufstrebende Imperium der Terraner. Schon mal davon gehört?«
    Rhodan stutzte. Damit hatte er nicht gerechnet. »Die Terra-ner? Wieso das? Was haben wir mit den Regenten der Energie zu tun?«
    Gucky sah ihn ernst an. »Das Solare Imperium allein verhindert Zerfall und Zusammenbruch des Großen Imperiums der Arkoniden. Ist es erst einmal zerstört und bist du als sein stabilisierender Faktor getötet worden, wird die Milchstraße ins Chaos stürzen. Und das ist dann genau die Situation, in der Ar-kon zusammenbricht und sich die Rache der Regenten erfüllt.«
    Die Schwere dieser Erkenntnis ließ Rhodan tief durchatmen. Das alles . seinetwegen? »Deshalb also das versuchte Attentat auf mich.«
    »Und deshalb ein kleines, scheinbar hilfloses arkonidisches Mädchen, das so tut, als sei es auf dich angewiesen.«
    »Ein heimtückischer Plan.« Rhodan schluckte. »Entsteht durch den Zerfall Arkons ein Machtvakuum, dringen sofort andere Völker ein, um es zu füllen. Es käme zu Kriegen unter den galaktischen Völkern, bei denen alle verlieren würden.«
    »Nur die Regenten nicht. Ich habe in Sin-Toraghus Gedanken von einer Robotgarde erfahren, die es wohl noch zu wecken gilt. Mit einer solchen Armee in ihrem Rücken wären die Regenten der Energie Arkon, Terra - ja selbst dem gesamten Solaren Imperium überlegen! Wenn ich das richtig empfangen habe, stehen den Regenten für den Kriegsfall vermutlich 9000 bestens ausgerüstete Robotraumschiffe zur Verfügung.«
    Rhodan blickte den Hang hinauf. Nach wie vor wurde der Gipfel von dichtem Nebel verhüllt. »Die Frage ist: Wie kann diese Robotgarde erweckt werden? Und wo finden wir die AU-RATIA?«
    »Wenn ich alles richtig verstanden habe, was sich in diesem Gehirn so abspielt, geht das nur mit einem modernen Raumschiff. Doch den Regenten steht keines zur Verfügung. Sie haben die AURATIA nicht, und die STER-NENSTAUB konnten sie nicht übernehmen. Ich vermute, unsere Feinde haben zurzeit mehr Schwierigkeiten, als sie erwartet hatten.«
    »Und die Brutkammer?«
    »Mit der scheint alles bestens zu laufen. Jedenfalls habe ich keinen gegenteiligen Gedanken auffangen können. Allerdings weiß ich immer noch nicht, was sie eigentlich ist.«
    »Noch etwas?«, fragte Rhodan.
    »Sonst ist gar nichts mehr«, bedauerte der Ilt. »Weitere Gedanken habe ich nicht auffangen können. Tut mir leid.«
     
    *
     
    Mit einem Schlag öffnete sich die Nebelwand. Captain Jiang Zhou zog Tako Kakuta hinter sich her.
    »Wir sind auf dem Weg nach unten«, stellte er erstaunt fest. »Wir haben die Orientierung vollkommen verloren.«
    »Wir gehen weiter«, entschied sie. »Ich kann und werde es nicht verantworten, dich in dem Nebel zu lassen. Er bringt dich um.«
    »Und dann?«, fragte er. In schneller Fahrt schwebten sie über die Klippen hinweg und näherten sich dem Bereich, in welchem die Shifts versteckt standen.
    »Das wird sich zeigen.«
    Der Teleporter sah sich kurz um, dann hob er die Hand. »Warte! Ich fürchte, es wird schwierig.«
    Etwa fünfzig Meter von ihnen entfernt traten zwei spinnenförmige Roboter aus dem Nebel hervor und nahmen sofort Kurs auf die Menschen. Zhou entdeckte zudem drei humanoid aussehende Androiden, die sich ihnen aus anderer Richtung näherten. Und aus einer Senke, in der sie bisher verborgen gewesen waren, kletterten zwei Roboter in menschlicher Gestalt hervor.
    »Schwierig war noch untertrieben.«
    »Gib mir deine Hand«, forderte Tako. »Wir müssen telepor-tieren.«
    Sie streckte ihm die Hand hin. Er ergriff sie, konzentrierte sich kurz auf ein weit unten am Berg liegendes Ziel, entmateria-lisierte und erschien kaum dreißig Meter weiter wieder. Ihm war, als stoße sich ihm ein glühendes Eisen in den Kopf.
    Aufschreiend brach er zusammen. Tako prallte mit dem Helm auf die Felsen und blieb halbwegs betäubt liegen. Es ging so schnell, dass sie ihn nicht mehr auffangen konnte.
    »Du darfst nicht mehr teleportieren«, sagte Zhou ebenso erschrocken wie besorgt. »Es bringt dich um.«
    Sie hob den Kopf und sah, dass sich die Robotkämpfer in breiter Front näherten. Es waren schwer bewaffnete Maschinenwesen, verborgen hinter flimmernden Schutzschirmen. Zhou blickte sich entsetzt um. Blieben ihnen noch Fluchtmöglichkeiten? Allein mit ihren Waffen würden sie gegen diese Übermacht auf keinen Fall lange bestehen.
    Der erste Roboter schoss. Ein

Weitere Kostenlose Bücher