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PR Action 09 Der Zündermutant

PR Action 09 Der Zündermutant

Titel: PR Action 09 Der Zündermutant Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Schreibtisch aus -so ganz ohne Unterstützung der She’Huhan!
    Athurn ärgerte sich, dass er in die Falle seines Extrasinns getappt war.
    Er lächelte säuerlich, während der Diener die Knochenstrukturen des Harnischs mit einem samtenen Poliertuch einrieb, das mit Pflegeöl getränkt war. Wir haben verstanden, dachte er ergeben. Wir sollen uns nicht auf Rhodan als Gegenspieler konzentrieren, sondern eine Lösung für das Problem mit dem Gwa-lon-Kontrakt suchen.
    Nun hat er’s! Kam es spöttisch zurück. Entschuldigung: Haben sie’s!
    »In Ordnung«, sagte er laut und schickte den Diener mit einer herrischen Bewegung aus seinem Boudoir. »Wir werden also zuerst herausfinden, was wirklich hinter Rhodans Aktivitäten auf Lamar-Grall gesteckt hatte, die uns diese Cetera gemeldet hat. Anschließend wird es der Barbarenanführer nicht mehr verheimlichen können, ob ihm die Existenz und der Inhalt des Kontraktes bekannt ist.« Athurn betrachtete sich im mannshohen Spiegel. Der Drachenharnisch passte ihm wie angegossen. Fasziniert blickte er auf die Knochenstrukturen, die dank dem Öl glänzten und den Anschein erweckten, die Rüstung würde leben .
    »Ihr seht hinreißend aus!«, gurrte in dem Moment eine weiche Stimme.
    Athurns Kopf ruckte zur Tür, wo seine Gemahlin Mifany del Falkan stand. Sie trug ein dünnes weißes Kleid, das mehr von ihrer aufregenden Figur erahnen ließ, als dass es sie verbarg.
    Der Fürst lächelte. »Ein Kompliment, das ich ohne zu zögern zurückgeben darf.«
    Mifany löste sich von der Tür und näherte sich Athurn. Das feine Gewebe aus echter Milchflüglerseide umspielte ihren Körper, die Beine, ließ einen Lidschlag lang ihren Venushügel plastisch erscheinen.
    »Ist Rhodan schon auf dem Weg hierher?«, fragte sie verführerisch, während sie sich sachte an ihn schob.
    Zweiundzwanzig Jahre, dachte Athurn. Zweiundzwanzig Jahre sind wir nun schon verheiratet, Kusine Myfani - und dein Anblick bringt mein Blut immer noch zum Kochen wie damals.
    »Er wird gerade abgeholt. Der offizielle Empfang ist in einer halben Stunde.«
    »Ich weiß.« Sie lächelte.
    Mifany war zwei Handspannen kleiner als Athurn. Sie warf den Kopf zurück, der Duft ihrer schneeweißen Haare stieg wohlig in seine Nase.
    »Willst du bei der anschließenden Unterredung dabei sein?«
    »Nein.« Mifany strich mit ihrem rechten Zeigefinger über die beinernen Strukturen der Rüstung. Ihr purpurn lackierter, spitz gefeilter Fingernagel kratzte leicht über das schwarze Leder. Das Geräusch ließ Athurns Adrenalin fühlbar steigen.
    »Ich werde die brave Ehefrau im Hintergrund sein, wie es bei den Terraner meistens üblich ist. Ihr benötigt mich nicht an Eurer Seite, um es diesem Barbaren zu zeigen.«
    Athurn lächelte zurück.
    »Gewiss. Ich fragte nur, weil Rhodan in der Begleitung der Administratorin von Trafalgar sein wird.«
    »Wie ich es bereits sagte: Ihr werdet die Situation problemlos im Griff haben«, gurrte sie leise, um dann um eine Nuance schärfer hinzuzufügen: »Und dabei die Erneuerung des Gwa-lon-Kontraktes anstreben.«
    Athurns rechte Augenbraue stieg unmerklich in die Höhe, während er seine Hände von Mifany s Schulterblättern bis zu ihrem wohlgeformten Gesäß hinuntergleiten ließ.
    »Nichts anderes steht mehr in unserem Fokus als der Gwalon-Kontrakt«, sagte er mit hörbarer Schärfe in der Stimme.
    »Gut,« säuselte sie befriedigt, drückte sich ein Stück näher an den Drachenharnisch und schenkte ihm so einen tiefen Einblick in ihr Dekollete.
    Seine Hände griffen ein wenig fester zu.
    »Eine halbe Tonta, habt Ihr gesagt?«, flüsterte Mifany.
    »Nötigenfalls kann er warten«, raunte Athurn.
    Macht und sexuelle Erregung, wisperte der Extrasinn unpassenderweise. Welch perfekte Symbiose!
    Schalte dich ab, bis auf Widerruf! sendete er einen scharfen Gedanken zurück.
    *
    Sie sah hinreißend aus. Ihr Lächeln umtanzte ihn leicht und lieblich wie ein Schmetterling, und er fühlte, dass er davon nicht unberührt blieb.
    »Großadministrator!« Cosmai Cetera lachte und deutete eine leichte Verbeugung an.
    »Madame Administratorin!«, sagte Rhodan nicht minder herzlich, ergriff ihre rechte Hand und hauchte einen Kuss darauf. »Ich darf sagen, dass es mich außerordentlich freut, Sie wiederzusehen. Ihre Herzlichkeit hat mir gefehlt!«
    Cetera strahlte ihn an, zwinkerte und sagte gerade so laut, dass es die falkanischen Soldaten nicht hören konnten: »Aber, aber, Herr Großadministrator. Solche charmanten

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