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PR Action 10 Falkans Verderben

PR Action 10 Falkans Verderben

Titel: PR Action 10 Falkans Verderben
Autoren: Perry Rhodan
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O-Mare-Teska die AURA-TIA, das wichtigste Schiff der Regenten, verschwinden. Gemeinsam mit dem höchsten Astralaten, Eru Seenaa, gelang es ihm zudem, fünf der Regentengardisten auszuschalten. Mehr noch: Er ersetzte die ursprüngliche Zerebralmasse dieser fünf durch eine neue, die man in aller Eile aus seinen eigenen Zellen herangezüchtet hatte. Fortan nannte er sie Teskatorinea, »Teskas Kinder«, und eine Gardistengruppe mit neuer Grundloyalität war entstanden.
    Diese neue »Gesinnung« konnte allerdings durch den roboti-schen Teil, den Steuersender, überlagert werden. Genau das geschah mit vieren der fünf Teskatorinea. Nur ein Exemplar entging diesem Schicksal und lebte sein eigenes Leben - und dieses fünfte, genau genommen auch letzte »Kind« O-Mare-Teskas stand Perry Rhodan, Athurn del Falkan und Cosmai Cetera in Mantor gegenüber.
    Hoffnung wallte in Rhodan auf. Im Kampf gegen die Regenten könnte sich Mantor als der Trumpf erweisen, auf den er ge-wartet hatte und den er so dringend brauchte! Der Gardist wusste, wo die AURATIA zu finden war - und mit diesem Wissen konnte das Vereinte Imperium vielleicht sogar den entscheidenden Schlag gegen die Regenten der Energie führen!
    Wenn Lok-Aurazin und den seinen der Zugriff auf ihr Flaggschiff verwehrt blieb, wie sollten sie die uralte Fehde gegen die Arkoniden, Terra und alle dem Solaren Imperium angehörenden Welten fortsetzen?
    Doch Mantor selbst bremste die optimistischen Planungen des Großadministrators schnell aus.
    »Ich kann nicht zurück zur AURATIA«, sagte er kopfschüttelnd auf Rhodans entsprechende Worte. »Nicht ohne für eure Sache ... verloren zu gehen.«
    Seine drei Zuhörer schauten ihn fragend an. Mit einem Blick und einer Geste forderte Rhodan ihn auf, deutlicher zu werden. Der Terraner weigerte sich, das eben noch verspürte Hochgefühl so schnell wieder aufzugeben. Es ließ nach, erlosch aber nicht völlig. Irgendetwas musste sich mit Mantors Hilfe doch anfangen lassen!
    »Wenn ich zum Flaggschiff zurückkehre, gerate ich in den Bereich eines Senders«, erklärte der Gardist. »Ich würde sofort umprogrammiert und auf die Seite der Regenten geholt werden. Dafür ist bereits Sorge getragen, und daran würde kein Weg vorbeiführen.« Sein sparsames Mienenspiel drückte Bedauern aus.
    »Ich kann euch nur zu einem anderen Schritt raten«, fuhr Mantor fort.
    Das Signal von Rhodans Funkarmband unterbrach ihn jedoch.
    Der Terraner schaute aufs Display und meldete sich. »Gucky, wie steht's?«
    Sie alle hörten die Stimme des Mausbibers, hell wie eh und je und dennoch düster. »Wie hat man bei euch früher gesagt? Hier ist die Kacke am Dampfen .«
    *
    Die Ruhe selbst zu sein, zählte im Allgemeinen zu seinen großen Stärken. Strategisches Denken in allen Lebenslagen, logische Planung ... Genau dieser Eigenschaften wegen war er der Perry Rhodan, und im Laufe von mittlerweile fast zweihundert Jahren selbst zur Legende geworden. Nicht nur, weil er eine immer noch lebende Legende war .
    Im Gegenteil, die relative Unsterblichkeit hatte sogar am wenigsten damit zu tun. Schließlich war sie nicht sein Verdienst, sondern ihm lediglich verliehen worden.
    Doch in dieser Situation fiel es selbst ihm schwer, einen kühlen und klaren Kopf zu bewahren. Weil es wirklich an allen Ecken und Enden brannte! Und er hatte, verdammt noch mal, nichts in der Hand, um wenigstens einen dieser Brände zu löschen.
    Draußen ging es zu, wie Gucky gesagt hatte: »Die Kacke war am Dampfen.« Die Robottruppen der Regenten schlugen auf allen Raumhäfen des Planeten zu.
    Ihr Ziel war die Zerstörung der falkanischen Schiffe, und sie schufen so viele Fronten, dass die Grall, so eifrig sie auch zu Werke gehen mochten, kaum damit nachkamen, sich ihnen entgegenzustellen. Sie konnten sie nicht aufhalten.
    Athurn, der Edle von Falkan, stand im Grunde auf Rhodans Seite, beäugte den Terraner aber mit Argwohn. Auch Rhodan begegnete seinem Gegenüber nach wie vor mit einer Vorsicht, die eher hinderlich als hilfreich war. Zumal ihm im Laufe der jüngsten Gespräche vollends klar geworden war, dass es dem Falkanen nicht vorrangig um das Wohl seiner Gattin ging. Noch nicht einmal um die Regenten der Energie, sondern nur um die eigene Macht.
    Diese Art von Politik war Rhodan verhasst, und er legte großen Wert darauf, sie selbst tunlichst zu vermeiden. Was leider keineswegs hieß, dass er dagegen gefeit war, in derartige Ränkespiele verstrickt zu werden .
    Es drängte ihn, direkt in die
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