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PR Action 10 Falkans Verderben

PR Action 10 Falkans Verderben

Titel: PR Action 10 Falkans Verderben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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zu bieten, um den Fürsten zu überzeugen? Ich bezweifle nicht, dass du mit guten Absichten gekommen bist. Was genau sind sie? Und wieso kannst du teleportieren? Antworten auf all diese Fragen würden sicher vertrauensbildend wirken - nicht wahr, Edler von Falkan?«
    »Vielleicht«, knurrte Athurn zögernd. Er starrte immer noch über den Lauf seines Handstrahlers hinweg und schien nicht überzeugt. Dass Perry Rhodan ihm die Schussbahn verstellte, schürte seine Verärgerung weiter an.
    »Ich bin in der Lage zu teleportieren, weil in mir ein Hellquarz der Kategorie A wirkt«, begann nun der Gardist. »Es . es gibt nur wenige wie mich, bei denen diese Fähigkeit ausgebildet ist, eine Handvoll nur, um genauer zu sein. Und nur solche, die sich damals an Bord der AURATIA befanden, wurden dazu auserkoren .«
    Der Androide unterbrach sich. Seine Miene veränderte sich. Er hob die Brauen und legte seine Stirn in drei Falten. Sein Blick, eben noch auf Rhodan gerichtet, ging nun an diesem vorbei, und Staunen lag darin - in dem Maße jedenfalls, wie ein Androide zu einer solchen Regung fähig war.
    Rhodan deutete den veränderten Ausdruck richtig, doch nützte es ihm nichts. Auch nicht, dass er zu den wenigen Menschen zählte, die so etwas wie eine Schrecksekunde nicht kannten. Was auch hinter ihm geschah - und worauf Mantor aufmerksam geworden war -, hatte seinen Anfang schon genommen. Es passierte bereits und war durch keine noch so schnelle Reaktion mehr zu verhindern.
    Einem Reflex folgend setzte Rhodan an, sich umzudrehen. Aus dem Augenwinkel nahm er wahr, wie der Regentengardist abermals verschwand, sich scheinbar in Nichts auflöste. Im selben Moment fauchte und sengte etwas wie eine Nadel aus weißer Glut auf Rhodan zu.
    Gleichzeitig blickte er in das schreckverzerrte Gesicht Cosmai Ceteras, in deren Schuss - der eigentlich dem vermeintlich feindlichen Regentengardisten gegolten hatte - Perry Rhodan sich mit seiner Reaktion hineingedreht hatte!
    *
    Ker-Sawolaks und Sel-Persulins Anstrengungen waren beendet, ohne dass ein greifbarer Erfolg erzielt worden wäre. Mit leeren Händen traten sie dem Prim-Regenten entgegen, der in Orl-Mesnitas Begleitung durch den Zugang in der zehn Meter dicken Wand in die Bordzentrale der AURATIA trat.
    Lok-Aurazin hielt mit seiner Enttäuschung nicht hint erm Berg. Für einen kurzen Moment schweiften seine Gedanken ab zu den Truppen, die er ausgesandt hatte, um Perry Rhodan und den mit ihm kooperierenden Falkanen den Garaus zu machen. Er hoffte, dass die Meldungen, die er von ihnen erwartete, nicht weiteres Frustrationspotenzial bargen. Wenn er ehrlich zu sich selbst war, musste er sich eingestehen, dass er sich die Rückkehr an die Macht um einiges einfacher vorgestellt hatte. Mit solch entschlossenem Widerstand, wie ihn der Großadministrator des Vereinten Imperiums ihnen entgegenbrachte, hatte er nicht gerechnet.
    Vorsicht! Einen Feind, den man bewundert, kann man nicht besiegen , maßregelte sich Lok-Aurazin sogleich.
    Vielleicht war dies das Problem, an dem er laborierte und das ihn zu oft im entscheidenden Moment hatte zaudern lassen. Er musste Perry Rhodan verachten - dann würde er ihn auch zertreten können wie ein lästiges Insekt.
    »Die KLINGE schweigt also noch immer«, kommentierte er das Versagen der beiden Regenten. »Zumindest redet sie nicht mit uns.«
    »Du denkst wirklich, sie kollaboriert mit dem unbekannten Feind, der für die Anschläge verantwortlich ist?«, fragte Sel-Persulin mit heiserer Stimme.
    Ebenso wie Ker-Sawolak, war er zuvor vom Menta-Regenten, dem einzigen Zeugen des Vorfalls, über das Attentat auf Lok-Aurazin informiert worden.
    »Alles deutet darauf hin, dass jeder unserer Schritte beobachtet wird«, antwortete der Prim-Regent. »Und dass der Beobachter ganz gezielt angreift, sobald er sich im klaren Vorteil wähnt. Das ist nur mit den Mitteln möglich, die ihm die KLINGE DER ERKENNTNIS bietet! Zeitweilig dachte ich sogar schon, dass der Rechner selbst unser Feind ist. Aber eigentlich vermute ich einen lebendigen Gegner hinter unseren Problemen. Einen, der Zugriff auf die KLINGE hat und virtuos mit deren Möglichkeiten umzugehen weiß.«
    »Wenn dem wirklich so ist«, sagte Sel-Persulin bestimmt, »ist es dringlicher denn je, die KLINGE auf unsere Seite zu bringen. Und zwar mit Mitteln, über die der Gegner keinesfalls verfügt.« Er teilte den anderen Regenten mit, was er meinte.
    Tu es!, gab Lok-Aurazin ihm freie Hand. Versuch, den Rechner mithilfe

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