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PR Action 10 Falkans Verderben

PR Action 10 Falkans Verderben

Titel: PR Action 10 Falkans Verderben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Noarto, und seine Stimme klang ein wenig belegt. »Dort steht mir alles zur Verfügung, was ich brauche. Und dann können Sie mir die hier reichen .« Er hob den Kühlbeutel hoch, der Kaku-tas Hand enthielt und in dem das Gel sich mit dem Blut schlierig vermischte »Zum Dank für meine Hilfe.«
    Der Ara grinste aufmunternd und freundlich, wie er hoffte.
    Etwas von beidem spiegelte sich im flachen Gesicht Kakutas wider.
    Jedenfalls glaubte Noarto das.
    In Gedanken, die er zu seiner Überraschung aber laut aussprach - und noch dazu fast ohne Zynismus -, fügte er hinzu: »Ich glaube, das ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.«
    Dann schloss sich Tako Kakutas linke Hand um Noartos Unterarm, und sie verschwanden, um im Palast der Kristalle wiederaufzutauchen - klatschnass und inmitten eines Schwalls eiskalten Wassers, den sie mitgebracht hatten!
    *
    Die Vorhut bestand aus kegelförmigen Robotern, die wiederum auf runde Antigravscheiben montiert waren. Wie frei schwebende Glocken pendelten sie in der Luft und auf Rovonn zu. Die drei Tentakel, die aus den stumpfen Spitzen ragten, tasteten wie blinde Würmer umher; darin mussten sich Sensoren befinden. Waffenarme fuhren aus dem Kegelkörper aus.
    Rovonn lachte erneut laut auf. Das war zu einfach für einen wie ihn .
    Er schaltete die Zielautomatik des Jägers aus und auch die Steuerung auf manuelle Handhabung um. Mit fliegenden Fingern bediente und steuerte er den Kelch.
    Die ... Dinger eröffneten das Feuer auf ihn.
    Er machte sich nicht einmal die Mühe, den Schutzschirm zuzuschalten. Mit einem geschickten Manöver wich er den Strahlerschüssen aus, schneller als jede Zielautomatik ihn erfassen konnte.
    Zugleich schoss er zurück.
    Keiner seiner Schüsse ging fehl. Jeder einzelne ließ eine sekundenlang blühende Feuerblume in der Luft entstehen, in der einer dieser Kegelroboter verglühte und verging.
    Rovonn flog eine Schleife und nahm die letzten aufs Korn. Er löste aus und ergötzte sich am Anblick der Zerstörung.
    Größere Genugtuung hätte ihm nur noch die Vernichtung wirklich lebender Feinde bereitet .
    Die nächsten Gegner, die er anvisierte, entsprachen zumindest ihrer Erscheinung nach schon eher dem Bild humanoider Widersacher. Dennoch waren auch sie bloß Roboter - allerdings größer als diejenigen, die der Kampfpilot gerade abgeschossen hatte. Es handelte sich um vier massive, lebenden Wesen nachempfundene Kampfmaschinen, die auf säulenhaften Beinen in seine Richtung gestampft kamen. Aus ihren Unterarmstümpfen gleißte dem tief fliegenden Jäger weiße Glut entgegen.
    Rovonn zog eine Spur hoch, und die Salve strich unter dem Kelch hinweg.
    Er jagte über die klobigen Köpfe vier Riesenroboter, zog den Kelch beidhändig in eine Kurve - und erkannte den Fehler, den er aus Leichtsinn begangen hatte: Er hatte nicht in ausreichendem Maße aufs größere Bild geachtet!
    Die vier gigantischen Roboter waren nicht allein.
    Vier weitere, die bisher versteckt auf der Lauer gelegen hatten, verstärkten das Quartett mit einem Mal, und sie beschossen den wendigen Jäger nicht, sie .
    Rovonn fluchte stumm. Verdammt, was genau taten diese vier Roboteinheiten da?
    Er versuchte, den Jäger erneut zu wenden, um sie aufs Korn zu nehmen.
    Der Kelch drehte sich schnell - und doch zu langsam.
    Acht stumpfe Arme richteten sich wie anklagend auf Rovonn, und irgendetwas flirrte aus diesen handlosen Armen hervor. Es flog auf ihn zu, fast unsichtbar und kaum zu erkennen.
    Dann erwischte es ihn.
    Ein ... Netz?
    Ein Gespinst aus purer, nur flimmernd wahrnehmbarer Energie stülpte sich über den Kelch, zog sich zusammen, schmiegte sich wie eine schillernde Haut um das kleine Schiff.
    Sämtliche Anzeigen, Skalen und Displays spielten verrückt.
    Rovonn versuchte noch, auf die Flug- und Waffenautomatik zurückzugreifen, doch der Kelch folgte ihm nicht mehr. Er gehorchte jetzt dem immensen Zug, den die vier Riesenrobo ter mittels des Energienetzes auf ihn ausübten.
    Es war ein Unding, unmöglich eigentlich - und doch geschah es!
    Sie holten den Kelch der Ehre aus der Luft, mit bloßen Händen sozusagen!
    Rovonn schrie und redete sich rasch und fast erfolgreich ein, er täte es aus Wut.
    Der Boden schien sich ihm entgegenzuwölben. Einen Augenblick lang hatte es den Anschein, der Jäger würde sich mit dem Bug hineinbohren und das kristalldurchsetzte Erdreich aufpflügen. Das würde das Schiff nicht aushalten.
    Aber dann landete der Kelch doch überraschend sanft, im letzten

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