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PR Action 34 Kind Des Asteroiden

PR Action 34 Kind Des Asteroiden

Titel: PR Action 34 Kind Des Asteroiden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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größere Hintergründe geht...
    Sie hatten sämtliche Akten über die Mitglieder von Saquolas dunklem Korps genau studiert.
    »Hannu Happalainen«, bestätigte Betty - und zuckte zusammen.
    »Vorsicht, Freunde«, raunte sie und zog den Nadler aus dem Waffenholster. »Wir erhalten Besuch!«
    Fenatkol 30. Oktober 2132
    Die Klimax ließ den Schürfer sekundenlang im genüsslichen Nichts schweben, bis ein leises Ziehen in der Leiste das Ende des Höhenflugs ankündigte und ihn sanft zu Boden sinken ließ. Die Verkrampfung der Schulter- und Rückenmuskulatur ließ nach, und Fenathol fand zurück ins Hier und Jetzt.
    Zögernd lächelte er, als er den Blick ihrer glitzernden Augen bemerkte. Es schien ihm wie ein seltsam abstrakter, unwirklicher Traum.
    Die schöne Frau löste vorsichtig die Umklammerung ihrer Schenkel um sein Becken und lächelte ebenfalls.
    Keine vorwurfsvollen Worte, kein »Nun hast du deinen Spaß gehabt, also verschwinde!«, keine Geldforderungen, nichts, dachte der Ferrone. Nur ihr ehrlich erwidertes Lächeln.
    Genüsslich sog er den Geruch ihrer Leidenschaft in sich auf, während sein Blick voller Bewunderung über ihren Körper glitt.
    Behutsam ließ Fenathol seinen bulligen Körper auf die zierliche Frau niedersinken. Der Ferrone getraute sich nicht, sein gesamtes Gewicht auf ihr abzulegen, und stützte sich halb mit dem rechten Arm ab. Dennoch tat ihm die Berührung bis tief in die Seele hinein gut. Nie hätte er gedacht, dass er es so genießen würde, die erhitzte Haut einer Frau an der seinen zu spüren.
    Fenathol blickte prüfend in ihr schmales Gesicht mit den aristokratischen Zügen und den wunderbar vollen Lippen. Galintas Lächeln hatte sich nicht verflüchtigt.
    Innerlich seufcend ließ er den Rücken seiner linken Hand über ihren Beckenknochen gleiten. In den Fingerkuppen hatte er von den Reinigungsmitteln und der harten Arbeit an den Geräten längst das Feingefühl verloren. Sie waren rissig, die Fingernägel nur halb so lang wie die der Schreibtischtäter in der Verwaltung.
    Galintas Fingernägel beispielsweise. Lang und schmal waren sie und leicht spitz zugefeilt. Sie hatten an seiner Brust und den Schulterblättern genussvoll schmerzhafte Kratzer hinterlassen.
    Sofort tat ihm der Gedanke leid. Galinta war anders als die Gauner, die in den Verwaltungsbüros saßen. Sie kümmerte sich nicht nur um Prozesse und Pläne. Ihre Welt bestand nicht nur aus endlosen Zahlenreihen, die man ihr vorlegte und aufgrund deren sie anschließend Entscheidungen fällte.
    Galinta war Ingenieurin. Aus Fena-thols Sicht die beste, die je auf diesem verdammten Stück Fels gearbeitet hatte. Dir ging es nicht nur darum, die effizientesten Maschinen einzusetzen und diese perfekt zu warten. Sie kümmerte sich auch um die Bedürfnisse der Schürfer, ließ sich immer wieder Rückmeldungen geben und passte die Funktionen der Desintegratorbohrer, Schürfroboter und Materialtransporter auf die Bedürfnisse der Kumpel an.
    Die junge Frau erschien ihm wie eines dieser mystischen Wesen, die sich der Legende nach als unsichtbare Beschützer unter die Ferronen mischten und ihre Geschicke positiv beeinflussten.
    Du bist meine Illozia, dachte er.
    Das Glitzern in ihren Augen verstärkte sich. Galinta ließ ihre rechte Hand sanft über die Muskeln seines Oberarmes gleiten, strich an der Armbeuge entlang bis hinunter zur Hand, ergriff sie und legte sie auf ihre linke Brust.
    »Galinta, ich...«, sagte er, ohne dass er wusste, was er wirklich sagen wollte. Es schien ihm wie Frevel, seine raue Hand auf ihrer samtenen Haut zu wissen.
    »Psst«, hauchte die Ferronin. »Vertrau mir einfach.«
    »Was ...«, begann er. Seine Stimme klang wie ein defekter Staubkompressor.
    »Ja?«
    »Was willst du mit jemandem wie mir?«
    Endlich war er die Frage losgeworden, um die ein Großteil seines Denkens kreiste, seit sie ihn in der Schürferkneipe angesprochen hatte.
    »Du könntest jeden hier haben.«
    »Ich will aber nicht jeden,« antwortete sie mit einem nachsichtigen Lächeln. »Du bist mir Mann genug, Fenathol.«
    »Du ... Spielst du nur mit mir?«
    Ihr Lächeln versiegte, und auf ihrer makellosen Stirn erschien eine scharfe Falte.
    Damit könnte ich leben, verdammt!«, fügte er in Gedanken an. Hauptsache, das hier - egal, was es ist - geht irgendwie weiter.
    »Denkst du so von mir?«, flüsterte die Ingenieurin. In ihrer Stimme lagen ehrliche Empörung und eine Spur Enttäuschung. »Fünf Stunden Gespräche über Baumaschinen,

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