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PR Action 34 Kind Des Asteroiden

PR Action 34 Kind Des Asteroiden

Titel: PR Action 34 Kind Des Asteroiden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Zündermutanten absorbiert, der sich beim ersten Anzeichen von Gefahr vor Betty postiert hatte.
    Das schien der allgemeine Feuerbefehl gewesen zu sein. Sofort fuhren weitere Strahlensalven auf sie zu. Noch konnten sie alle durch den Schutzschirm aufgefangen werden, doch sobald es den Gardisten gelang, das Feuer auf einen kleinen Radius zu konzentrieren, würde selbst der starke Schutzschirm aus den Beständen der Galaktischen Abwehr nicht mehr mithalten können.
    »Rückzug!«, ordnete Betty an.
    Sie schickte dem einen Trupp eine te-lekinetische Stoßfront entgegen, während sie gleichzeitig nach mehreren Kunststoffbehältem griff und sie den anderen Gardisten entgegenschleuderte.
    »Hinter uns befindet sich eine Tür«, raunte Iwanowitsch.
    »Die nehmen wir!«, gab Betty mit gepresster Stimme zurück. Es war schwierig, die insgesamt zwölf Männer gleichzeitig in ihren FLugmanövem zu stören.
    Mehrere Strahlbahnen vereinigten sich in Goratschins Schutzschirm.
    Synchron warfen sie sich herum und liefen auf den Durchgang zu. Betty konzentrierte sich auf den kleinen Impulsgeber, der daneben an der Wand befestigt war, und betätigte ihn telekinetisch. Die Tür fuhr zur Seite und gab den Blick auf einen Korridor frei. Sie stürzten hinein, während mehrere Strahlbahnen über sie hinwegfauchten.
    Die Tür schloss sich zischend. Goratschin wandte sich um, und gelbe Stichflammen schlugen aus den Wänden links und rechts neben der Tür. Die beiden hatten von ihrer Zündergabe Gebrauch gemacht.
    »Sie werden nicht lange benötigen, um sich durch die Tür zu brennen«, sagte Iwanowitsch.
    »Wir suchen uns ein Versteck, damit ich die Lage sondieren kann«, antwortete Betty.
    Gemeinsam eilten sie durch den Korridor, während es hinter ihnen zischte und Metallplast krachend splitterte.
    Fenathol
    17. Mai 2138
    »Verdammt, Fenathol, es ist halb vier!«
    »Ich weiß selbst, wie spät es ist, Gal!«, zischte er zurück, bereits genervt darüber, dass sie ihm exakt die Worte entgegenschleuderte, die er erwartet hatte.
    Fenathol ließ die Schlafzimmertür einrasten und betätigte den Lichtschalter.
    Ruckartig setzte sich Galinta im Bett auf. Ihre Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen. »Hast du dich wieder geprügelt? Das darf doch nicht wahr sein! Hat es der Sicherheitsdienst mitgekriegt? Wurde deine Lizenz eingefroren? Verdammt, Fenathol, das ist bereits das dritte Mal!«
    »Gar nichts wurde eingefroren! Hör endlich auf, dich in alles so hineinzusteigern!«
    Der Schürfer riss sich das mit Blut befleckte braune Hemd von seinem Leib, warf es über einen Stuhl und betrachtete das geschwollene linke Auge in Galintas Schminkspiegel.
    »Wer war diesmal schuld?«
    Fenathol richtete sich auf und drehte sich zu seiner Frau. »Wenn du es genau wissen willst: du, Gal! Ich habe mich wegen dir geprügelt!«
    »Wegen mir? Das ist ja lächerlich. Fällt dir keine bessere Ausrede ein?«
    »Keine Ausrede, meine kleine Illozia!« Fenathol fuhr sich mit allen neun verbliebenen Fingern durchs schulterlange Haar. »Es waren O’Learys Männer. Die verdammte Terranerbrut! Schürfen auf unserem Asteroiden und verpassen keine Gelegenheit, sich in alle ferronischen Angelegenheiten einzumischen. Einer hat mich dumm angemacht, weil du mit mir verheiratet bist. Da habe ich ihm ein paar Backenzähne ausgeschlagen. Ich wollt’, es hätte gleich seinen Kiefer erwischt!«
    »Sehr subtil, Fenathol.« Galinta verschränkte die Arme. Dabei rutschte ihr einer der Träger ihres dünnen Nachthemds über die Schulter.
    Unwillkürlich leckte sich der Schürfer über die Lippen. Nichts war nach einer Kneipenrangelei besser als ein kurzer heftiger Snick mit seiner schönen Frau. Leider kam es kaum noch dazu, weil sich Galinta immer störrischer verhielt, wenn er in leicht angetrunkenem Zustand nach Hause kam und sie seine Abschürfungen und blutunterlaufenen Körperstellen entdeckte.
    Sein Blick musste Bände gesprochen haben. Mit einem kurzen, zornigen Handgriff schob Galinta den Träger wieder an seinen Platz.
    »Oh nein, mein Lieber. Das kannst du dir gleich wieder abschminken!«
    »Was?«, fragte Fenathol, doch er wusste selbst, dass seine Frage alles andere als überzeugend geklungen hatte.
    »Tu nicht so scheinheilig!«, gab Galin-ta prompt zurück. »Wenn du jetzt von mir erwartest, dass wir nun fröhlich sni-ckend über deine jüngste Verfehlung hinwegsehen, dann ist es um deine geistige ... «
    Fenathol spürte, wie ihm das Blut in den Kopf schoss.
    »Ich

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