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PR Andromeda 01 - Die brennenden Schiffe

PR Andromeda 01 - Die brennenden Schiffe

Titel: PR Andromeda 01 - Die brennenden Schiffe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Uwe Anton
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achtzig Besatzungsmitglieder hier in der Zentrale zusammengekommen sein mussten -, erkannte dann jedoch, dass jeder Einzelne genau definierte Aufgaben übernommen hatte. Hinter dem anscheinenden Chaos steckte effiziente Methode.
    Und in alledem stand, wie ein Fels in der Brandung, Perry Rhodan hinter seiner Kommandokonsole und gab Anweisungen.
    »Notsysteme?«
    »Notsysteme stabil.« Bruno Thomkin. »Energieversorgung der Lebenserhaltung durch NUG-Schwarzschild-Reaktoren und Fusionsmeiler gewährleistet. Multi-Hyperzapfer noch nicht einsatzbereit. Reparaturarbeiten laufen. Energiespeicher völlig geleert.«
    »Defensivund Offensivbewaffnung?«
    »Paratronschirm, HÜ-Schutzschirme und Prallschirme nicht einsatzbereit.« Vorua Zaruk. »MVH.-Geschütze und Transformkanonen nicht einsatzbereit. Die Systeme sind unbeschädigt, aber die Energieversorgung ist ausgefallen.«
    »Ortung?«
    »Alle Systeme ausgefallen.« Cita Aringa. »Auch der Hyperraumspürer und der Virtuellbildner. Systeme unbeschädigt, aber ohne Energie.«
    »Kommunikationssysteme aktiv.« Coa Sebastian, die Kommandantin. »Schäden werden behoben, Notsysteme Zug für Zug zurückgefahren.«
    »Triebwerke?«
    »Hauptund Neben-Metagrav-Triebwerke, Gravojet-Triebwerke, NUG-Protonenstrahl-Impulstriebwerke und Antigravaggregate nicht einsatzfähig. Schadensdiagnosen laufen, aber keine Anzeichen für Beschädigungen. Schadensmeldungen vom Grigoroff-Triebwerk im Andockmodul. Führe genauen Check durch ...«
    Benjameen spürte eine Berührung am Ellbogen. Erschrocken drehte er sich um und sah in das Gesicht von Dr. Mimo Serieach, dem Bordarzt. Der spitzbäuchige Mann ergriff Bens Arme und zog sie hoch. »Entschuldige«, murmelte er, »dass ich mich erst jetzt um dich kümmern kann, aber du siehst ja, was hier los ist.« Der Arzt tastete ihn kurz ab. »Die Medorobots haben gute Arbeit geleistet. Hast du außer in den Armen und Händen irgendwo Schmerzen?«
    »Die Roboter haben mir ein Mittel gegeben«, sagte Ben geistesabwesend.
    »Sie haben dich durchgecheckt und hätten innere Verletzungen bemerkt, würde es welche geben. Dennoch muss ich dich genauer untersuchen. Ich lasse dich von einem Robot auf die Krankenstation bringen.«
    »Nein, mir geht es gut. Hilf mir zur Kommandostation.
    Dort ist mein Platz.«
    »Dir geht es so gut, dass du es nicht mal allein zur Kommandokonsole schaffst?« Dr. Serieach lächelte schwach. Aber dann legte er den Arm unter Benjameens Schulter und führte ihn hinüber.
    Rhodan sah Benjameen kurz an und legte ihm die Hand auf den Oberarm. »Gott sei dank bist du nicht schwerer verletzt. Kümmerst du dich um die interne Kommunikation und die Energieverteilung ?«
    »Natürlich.« Benjameens Knie zitterten. Er musste sich an der Kommandokonsole festhalten, sonst wäre er gestürzt.
    »Was ist passiert?«
    »Die JOURNEE wurde aus dem Hyperraum geschleudert. Mehr wissen wir noch nicht. Energie liefern nur die NUGund Fusionsreaktoren. Die Speicher werden mit Höchstdruck wieder aufgefüllt!«
    »Haben wir die Barriere überwunden?« Er biss sich auf die Lippen. Eine dumme Frage. Ohne Energie konnten sie nicht orten, und ohne Ortungsgeräte konnten sie nicht feststellen, wo sie sich befanden.
    In Andromeda ... oder noch außerhalb?
    »Notenergie in die Ortung umgeleitet.« Coa Sebastian.
    »Multi-Hyperzapfer arbeitet mit höchster Kraft. Energiespeicher werden gefüllt. Kapazität bei drei Prozent.«
    »Fahre Ortungssysteme hoch!« Cita Aringa.
    »Wir haben es geschafft!« Diese Stimme erkannte er sofort. Und würde sie bis zum Ende seines Lebens stets sofort erkennen. »Die Ergebnisse der Ortung sind eindeutig, die1 Hyperraumbarriere liegt hinter uns!«, verkündete Tess. Ihre Freude und Erleichterung war nicht zu überhören.
    »Schwere Schäden am Grigoroff-Triebwerk! Offensichtlich wurde es beim Durchbruch in Mitleidenschaft gezogen.«
    »Ortung!«, rief Cita Aringa. Ihre Stimme klang in Benjameens Ohren plötzlich schrill und angespannt. Er schaute zu der Plophoserin hinüber. Sie arbeitete hektisch an ihren Kontrollen, um die noch immer Roboter schwirrten. Dann hellte ihr Gesicht sich etwas auf.
    In der Mitte der Zentrale bildete sich der Hologlobus. Zuerst flackerte er leicht, doch dann stabilisierte er sich, und die dreidimensionalen Abbilder, die er zeigte, wurden etwas schärfer.
    »Bestätigung!« Auch Tess' Stimme klang nervös. »Etwas ist aus dem Hyperraum gestürzt!«
    »Manövrierund Gefechtsfähigkeit noch nicht wieder

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