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PR NEO 0036 – Der Stolz des Imperiums

PR NEO 0036 – Der Stolz des Imperiums

Titel: PR NEO 0036 – Der Stolz des Imperiums Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frank Borsch
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zurück in der VEAST'ARK, starrst in das feixende Gesicht von Sergh da Teffron. »Ich fürchte, die Unsterblichkeit ist nichts für dich, Krüppel.« Er nimmt dir den Aktivator wieder ab. Deine Muskeln versagen. Du sackst zusammen in die Fesselfelder. Deine Blase entleert sich, du kannst es nicht verhindern.
    Sergh da Teffron verzieht das Gesicht zu einer Grimasse des Ekels. Er springt zurück. »Es wäre grausam, deine jämmerliche Existenz zu verlängern.« Da Teffron sieht an sich hinab, stellt sicher, dass das strahlende Weiß seiner Uniform nicht befleckt wird. »Stiqs!«
    Bahroff ist im selben Moment bei ihm. Er hat schon auf den Befehl seines Herrn gewartet. »Verzeihen Sie, Herr! Ich konnte nicht wissen, was ...«
    »Du hast recht«, schneidet ihm da Teffron das Wort ab. »Diesem Atlan da Gonozal ist nicht zu trauen. Was, wenn dieses Gerät seinen Träger vergiftet?«
    Bahroff nickt eifrig. »Die Gefahr besteht. Wir ...«
    »Es gibt nur einen Weg, das herauszufinden«, sagt Sergh da Teffron. Er fasst die Kette des Zellaktivators mit beiden Händen und legt sie seinem Gehilfen um den Nacken.
    »Herr! Was machen Sie ... Ich ...« Stiqs Bahroff bricht ab.
    »Ich bin gespannt, wie dir die Unsterblichkeit bekommt, Stiqs.«

14.
    Perry Rhodan
    VEAST'ARK
     
    Die Naats führten die ersten Gruppen in das Schiffsinnere. Jeweils ein halbes Dutzend Naats begleitete eine Hundertschaft Menschen. Sie muteten Rhodan wie Schäfer an, die ihr Vieh weitertrieben. Nur dass diese Schäfer doppelt so groß waren und das Mehrfache ihres Viehs wogen. Und statt Stöcken benutzten sie schwere Strahler, um das Vieh zu dirigieren.
    Die Naats wirkten unverwundbar.
    Ein Irrtum.
    Die Riesen hatten darauf verzichtet, Kampfanzüge anzulegen.
    Gebrüll riss Rhodan aus seinen Gedanken. Er blickte auf, sah einen Mann, der sich von seiner Gruppe gelöst hatte und zu ihnen sprintete. Ein Naat stellte sich ihm in den Weg. Der Mann hielt auf den Riesen zu, schien ihm direkt in die Arme zu laufen – und duckte sich im letzten Moment weg und schlüpfte durch die Beine des Riesen.
    »Das ist Crest!« Bulls Augen schienen beinahe aus den Höhlen zu treten. »Hat er jetzt komplett den Verstand verloren? Wenn die Arkoniden kapieren, wer er ist, sind wir geliefert!«
    Seine Worte gingen in dem Wutschrei des Naats unter, der von Crest in aller Öffentlichkeit gedemütigt worden war. Der Riese hatte die Verfolgung des Arkoniden aufgenommen. Sein Gewicht machte ihn weniger beweglich als Crest, doch die Scham trieb ihn an. Er holte auf.
    Der Vorsprung Crests war aber zu groß. Er erreichte die Gruppe, ein, zwei Reihen Menschen schlossen sich hinter ihm, um ihn zu schützen. Der Naat brüllte lauter, machte keine Anstalten, das Tempo zu verlangsamen. Er würde durch die Menschen pflügen und ...
    Ein weiterer Naat rannte los, stellte sich dem wütenden Soldaten entgegen. Es war Toreead. Der Naat bremste ab. Der Stahlboden kreischte laut unter seinem Gewicht, als er zum Halten schlitterte. Eine Handbreit vor Toreead kam er zum Stehen.
    »Lass den Menschen!«, befahl Toreead.
    »Er muss bei seiner Gruppe bleiben!«, schrie der Soldat. »Er hat den Befehl missachtet!«
    »Das hat er. Aber er hat auch Mut und Geschicklichkeit bewiesen.«
    »Er muss bestraft werden!«
    »Das wird er. Ich werde dafür sorgen. Und jetzt geh zurück an deinen Platz! Das ist ein Befehl.«
    Der Soldat rang mit sich, entschloss sich nachzugeben. Er richtete sich zu seiner vollen Größe auf. Sein Mund formte einen perfekten Kreis. Er spuckte aus. Der Speichel raste wie ein Geschoss auf Crest zu, traf den Arkoniden an der Stirn. Crest fluchte.
    Der Soldat sah zu, wie der Arkonide hektisch mit dem Ärmel über die Stirn wischte, um den Speichel abzuwischen. Dann drehte er sich um und kehrte auf seinen Posten zurück.
    »Wieder was gelernt«, kommentierte Bull trocken. »Lamas können gegen Naats abstinken.« Er strich sich mit der Hand durchs Haar. »Was soll dieser Mist? Das Letzte, was wir hier gebrauchen können, sind Extratouren.«
    »Etwas demonstrativer Widerstand kann nicht schaden«, entgegnete Rhodan. »Sonst könnten die Arkoniden noch auf den Gedanken kommen, dass hier etwas faul ist.«
    »Besser, als Crest das angestellt hat, kann man kaum darauf hinweisen!«
    Jemand hatte Crest ein Tuch gegeben. Der Arkonide rieb es sich mit einer Vehemenz über die Stirn, die seinen Ekel verriet. Arkoniden sahen auf Naats herab.
    »Mir scheint, er hat seine Strafe bekommen.« Rhodan grinste

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