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PR Odyssee 4 Die Traumkapseln

PR Odyssee 4 Die Traumkapseln

Titel: PR Odyssee 4 Die Traumkapseln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Käfern, die überall herum-wimmelten. Ab und zu hörte man ein Klicken, wenn eines dieser Krabbelviecher von der Hangardecke auf den Bus fiel.
    O ja, das Universum war voller Wunder.
    Die anderen waren immer noch dabei, über den Kätzchen staunend ah und oh zu machen, als etwas an die vordere Schleuse schlug. Ich wechselte einen Blick mit Perry und stand auf. Wieder ein Schlag. Dann noch einer. Rhythmisch, drängend.
    War das schon wieder dieser neurotische Wassermeister mit seiner Angst vor dem leeren Raum, der neulich erst hier eingedrungen war und unseren mitentführten Gefährten einen Riesenschrecken eingejagt hatte?
    Ich ging die zwanzig Meter zum Führerstand durch und warf einen Blick auf den Bildschirm. Draußen stand einer dieser nodronischen Rebellen. Das lange Haar klebte ihm nass im Gesicht. Er sah sich gehetzt um und schlug wieder mit der flachen Hand an die äußere Schleusentür.
    »Darracq!«, rief er auf Nodronisch. »Nun macht schon...« Dann schien er zu fluchen, in einem Dialekt, mit dem das Translatorpflaster auf meiner Wange nichts anfangen konnte.
    Ich ließ ihn herein.
    »Ist Darracq hier?«, fragte der Rebell, kaum dass sich die innere Schleusentür geöffnet hatte. Er achtete nicht einmal auf die Hand voll Käfer, die er uns mit herein schleppte.
    »Er kommt gleich.« Ich wies nach hinten zu den Hygienezellen.
    »Darracq!«, rief der Rebell. Er war klitschnass und schlammbesudelt. Um den Bus einigermaßen behaglich zu halten, waren wir inzwischen dazu übergegangen, uns in der Schleuse umzuziehen. Oder aber gar nicht
    erst hinaus zu gehen.
    Die Tür der linken Hygienezelle wurde aufgerissen. Darin stand mit nacktem Oberkörper Darracq Mogmorgh, einen rauschenden Föhn in der Hand. »Was gibt es, Mann?«
    Ich grinste. Perrys tätowierter Kampfgefährte, den er vom Strafplaneten Pembur mitgebracht hatte, föhnte sich die Barbarenmähne - ein göttlicher Anblick!
    Mogmorgh wechselte ein paar Worte mit dem Rebellen, wieder in diesem Dialekt, den mein Translator nicht erkannte. Die Sätze klangen immer gehetzter, dann warf Mogmorgh den Föhn hin, kam nach vorn gerast und hieb auf die Schleusentaste.
    »Was ist denn los?«, fragte ich.
    Der Nodrone rief, schon auf dem Weg in die Schleuse, ein Wort. »Ehrverletzung/Unterlaufen/Name einer altnodronischen Witzfigur«, bot mein Translator an. Na toll.
    Perry kam ebenfalls nach vorn gelaufen. »Fran! Bully! Bewaffnen!« Er sah noch einmal nach hinten: »Ihr anderen bleibt hier! Und Allgame: Geh mal ins Handbuch und sieh unter Prallfeld/Antigrav nach. Wäre vielleicht ganz gut, wenn ihr vorläufig unter der Hangardecke schwebt.«
    »Aber . die Haltevorrichtungen des Hangars sind doch bestimmt übergeordnet«, rief Pratton Allgame, als wir schon in der Schleuse waren und ich gerade in meine Stiefel sprang.
    »Das sollte doch für das ehemalige Phantom von Terrania kein Problem darstellen!«, antwortete ich, griff mir einen der kleinen, handlichen Strahler, die wir in unserer Unterkunft in Mantagir vorgefunden hatten, und fügte noch leise, damit Fran es nicht hörte, eine launige Bemerkung über einen oberflächenveredelten Primaten hinzu, dessen Denkapparat eine schwere
    Überhitzung erlitten hatte.
    »Irgendein Rebellenclan will das Schiff übernehmen!«, informierte Perry uns, während wir durch die düsteren Kavernen hetzten, die die Quochten als Schiffsgänge be-zeichneten.
    »Ein Quochtenschiff? Wie wollen sie denn mit der Technik klarkommen?«, rief Fran.
    »Mal ganz zu schweigen davon, dass wir im Dreierverband unterwegs sind«, fügte ich hinzu. Nach wenigen Metern waren mein Kopf und meine Hände klatschnass. Zum Glück war mein Overall wasserabweisend.
    Wir kamen an eine T-Kreuzung. Von Darracq und seinem Gesellen keine Spur.
    »In die Zentrale oder hinüber zu den Quartieren der Rebellen?«, überlegte Perry laut. »Zur Zentrale!«
    Quochtenschiffe waren diskusförmig angelegt. Zentrale, Observatorien, Unterkünfte und so weiter lagen allesamt am Außenrand. Wir hetzten den äußeren Bogengang entlang und zur Ebene der Zentrale hinauf.
    Es dauerte nicht lange, dann hatten wir Mogmorgh fast eingeholt. Nodronen waren schwerer und kräftiger als Terraner. Aber laufen konnten Terraner besser, sogar ein Reginald Bull.
    Fast in demselben Moment glühten überall, wo der Modder an den Wänden durchlässiger war, grüne und gelbe Lichtflecken auf, wie in einem besonders düsteren, psychedelischen Nachtklub. Die Phichi-Gabe, von denen wir während

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