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PR Posbi-Krieg 05 - Die Psi-Fabrik

PR Posbi-Krieg 05 - Die Psi-Fabrik

Titel: PR Posbi-Krieg 05 - Die Psi-Fabrik Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frank Böhmert
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wir sie mitnehmen! Zu Tawe! Nun mach schon!«
    Eine halbe Minute pfeifendes, kreischendes Hin und Her.
    »Jetzt reicht's. Antigrav, Tamra.« Sie schwebten zu der Frau hinauf, Schroeder ergriff sie bei einem Bein und teleportierte und ...
    In den dunklen Hallen des Wolkengartens sah der Posbi zu der Stelle hinauf, wo eben noch diese Wesen geschwebt waren.
    »Wow«, hauchte er. »Was für Effekte ... abgefahren. Was der wohl für eine Droge genommen hat?«
    Als er das winzige Pfeifen unten hörte, bückte er sich und klaubte das Ueeba-Junge aus dem Gras, setzte es sich auf die Brust. »Komm her, Kleines. Kannst wieder deine Kunststücke machen auf mir. Ist alles für dich.«
    ... sie hingen im Imago-Saal in der Luft. Schroeder fing die Frau rasch auf und landete, setzte sie auf den Boden. Neben ihm landete Tamra.
    »Ihr kommt zu spät«, sagte Rhodan. Aber er lächelte. Lächelte! Und zeigte nach vorn.
    Mitten im Imago-Saal schwebte die Röhre. Sieben Meter Länge, vier Meter Durchmesser.
    Adilai tla Dadié hatte ihre Verblüffung überwunden und stürzte nach vorn. Sie kreischte auf und verstummte und blieb stehen.
    Schräg unter der Röhre lag Tawe auf der Seite. Tibala war neben ihm. Tamra stammelte leise: »Ist er... wird er...« Startac spürte in ihn hinein. »Er ist in Ordnung, glaube ich. Er wird leben.« Rhodan lächelte breit. »Ich habe ihm gesagt, dass ihr kommt und Adilai bringt. Es hat gereicht«
    »Manchmal siegt die Liebe«, sagte Mondra etwas zu laut und umarmte Rhodan von hinten. Startac runzelte die Stirn. Nano Aluminiumgärtner lauschte. »Siegt sie nicht eigentlich immer?« Rhodan umfasste ihre Oberarme. Auch er hatte eine Spur zu laut gesprochen. Nano verließ leise den Saal.
    »Er ist rausgegangen«, teilte Mondra einige Augenblicke später mit einem leisen Lachen Rhodan mit. »Du kannst mich jetzt loslassen.«
    »Och«, machte Rhodan.
    Sie lachten beide in sich hinein, dann lösten sie sich voneinander. »Manchmal«, sagte Mondra, »hilft nur der ganz große Hammer. Danke, dass Sie mir behilflich waren, Großadministrator.«
    Rhodan deutete eine Verbeugung an. »Jederzeit wieder, schöne Dame. Falls der Hammer noch nicht groß genug war.«
    Rhodan zeigte nach oben. Schon waren Psi-Forscher dabei, die uralten Zeltbahnen zu entfernen. »Die Siebenunddreißig ist in Ordnung?«
    »Rein und makellos, mitsamt dem modifizierten Psionischen Stempel.« »Und jetzt wird sie hinüber ins Tal der Dimensionen transportiert?« Rhodan schüttelte den Kopf.
    Crykom schnaufte neben ihnen. Schroeder hatte den wuchtigen Kelosker bei all der Aufregung glatt übersehen. »Wir werden eine Sicherheitsfrist von zwanzig Stunden verstreichen lassen, um eine spontane Deflagration auszuschließen. Die Ueeba bringen sie aus der Fabrik und verankern sie mit mobilen Zugstrahlern auf freiem Feld. Aber ich bin zuversichtlich! Sehr, sehr zuversichtlich!«
    Rechenmeister Crykom war so sichtlich entzückt, wie Schroeder es dem plumpen Riesen nie zugetraut hätte.

Zweiundfünfzig
    20 Stunden! Der Tag verstrich. Zu Hause wäre es der 4. Juni 1343 Neuer Galaktischer Zeitrechnung gewesen. Rhodan, Mondra, Startac Schroeder und Tamra Cantu verfolgten die Regeneration des Ima-go-Forschers Tawe, dem als erstem Ueeba die Generierung der Siebenunddreißig gelungen war, und das zweimal hintereinander. Tawe würde wieder auf die Beine kommen, das war nach wenigen Stunden klar.
    Er schlief viel. War er wach, verließen sie die Krankenstation. Adilai und er sollten alle Zeit haben, die sie kriegen konnten.
    Der Anführer der Imago-Forscher, Erster Rat Pokou, hatte sich zunächst scharf gegen Adilais Aufenthalt in der Fabrik verwehrt. Tibala war es gewesen, Tawes einziger Freund unter den Forschern, der den Alten schließlich angefahren hatte: »Was willst du! Ihr wolltet die Siebenunddreißig, jetzt nehmt auch die Zeitenwende! Die Tage der Fabrik sind gezählt!«
    Tatsächlich machten sich in den nächsten Stunden immer wieder Forscher in Richtung der nächstgelegenen Stadt auf. Aber es waren wenige. Die meisten wollten wohl den Auszug der Siebenunddreißig miterleben. Rhodan versuchte noch einmal, ein wenig über die Hintergründe der Konflikte dieses Volkes herauszubekommen, aber Startac und Tamra Cantu blieben eisern. Nun gut, er musste ja nicht alles wissen.
    Ärgerlicher war da schon, dass Crykom bei jeglichen Fragen nach den Hintergründen von TRAGTDORON in eine Lähmung zu fallen schien. Keine Antwort. Nichts.
    Konnte es sein, dass die

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