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PR TB 012 Die Para Sklaven

PR TB 012 Die Para Sklaven

Titel: PR TB 012 Die Para Sklaven Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Blitz her kannten - und damit würde sich allerdings keine
angenehme Erinnerung verbinden.
    Er schüttelte den Kopf, als Hakmet eine Zigarettenpackung
hervorzog und ihn fragend ansah. Er hatte sich vorgenommen, behutsam
vorzugehen.
    Geduldig wartete er, bis Bender den Translator aufgestellt hatte.
Dann nickte er Hulkin zu. „Noch einmal vielen Dank für die
Gastfreundschaft, Hulkin. Wir haben uns inzwischen ein wenig
umgesehen. Ihr habt eine herrlich blühende Hecke um euer Dorf
gezogen.“
    Hulkins Gesicht strahlte, dann spiegelte sich Staunen darin.
    „Habt ihr denn bei eurem Dorf ,von den Sternen’ keine
Moogani?“
    „Bei uns ist vieles anders als bei euch“, entgegnete
Bully diplomatisch. „Darum kamen wir auch, denn wir glauben,
daß wir gegenseitig viel voneinander lernen können.“
Er machte eine Pause, während er sich fragte, womit er nun
fortfahren sollte. Er sah kaum einen Anhaltspunkt, der harmlos und
verständlich zugleich gewesen wäre.
    Hulkin enthob ihn der Mühe. Er klatschte in die Hände.
Sechs Insaner kamen durch die Felltür herein. Jeder trug eine
flache, mit Steinen geglättete Holzschale, in der eine goldgelb
schillernde Flüssigkeit schwamm. Hulkin nahm eine Schale und
überreichte sie mit feierlicher Gebärde Bully. Die anderen
wurden von den Insanern bedient, die eben hereingekommen waren.
    „Nimm, Fremdling, das beste, das Hulkin euch zur Zeit des
roten Dämonen bieten kann!“ Zögernd nahm Bully die
Schale entgegen und schnupperte an dem Inhalt. Die Flüssigkeit
roch aromatisch. Er blickte zu Hulkin hinüber. Der Insaner hob
seine Schale an die Lippen und schlürfte mit geneigtem Kopf.
Bully seufzte. Mit Todesverachtung setzte er ebenfalls das Gefäß
an und nippte daran. Die Flüssigkeit schmeckte angenehm. Es
hätte Honig sein können, wenn der würzige Geschmack
nach Kräutern nicht gewesen wäre.
    Trotzdem leerte Bully die Schale nicht. Auch die Gefährten
tranken höchstens einige Tropfen. Hulkin aber reichte bereits
die leere Schale zurück. Er schien nicht zu bemerken, daß
seine Gäste das Getränk verschmähten, denn er lehnte
sich auf dem Fellpolster gegen die Hüttenwand und wiegte den
Kopf mit geschlossenen Augen hin und her.
    Die Terraner unterhielten sich währenddessen im Flüsterton
miteinander. Bully war ärgerlich über Hulkins Verhalten.
Der Isaner hätte seiner Meinung nach viel mehr Neugier zeigen
müssen, er hätte zum Beispiel zumindest nach der Art der
Kleidung seiner Besucher fragen sollen. Statt dessen gab er sich
desinteressiert. Das entsprach nicht der Verhaltensform intelligenter
Wesen.
    Plötzlich fuhr Hulkin auf.
    Mit Augen, die Schreck und Wut zugleich ausdrückten, starrte
er die Terraner an. Die waren so verblüfft, daß sie nicht
schnell genug reagierten, als Hulkin mit einem Satz aus der Hütte
verschwand.
    Draußen erscholl Gebrüll.
    Bully sprang auf und spähte auf den Platz. Unwillkürlich
zog er seinen Blaster, als er die immer noch anwachsende Menge
erkannte, die sich in der Nähe der Hütte versammelte.
    Hinter ihm erklang ein zorniger Ausruf.
    Bully drehte sich um. „Was ist los, Bender?“
    „Sie nennen uns Monster!“ stieß Bender hervor.
    „Wieso... ?“
    „Der Translator, Sir. Vorhin drang eine einzelne Stimme
relativ klar durch. Jemand schrie, man solle die Monster töten.“
    Bully schüttelte den Kopf.
    „Nehmen Sie Ihren Kram und kommen Sie heraus, alle! Wir
wollen sehen, was plötzlich in die Leute gefahren ist! Wir
hätten uns mit Schockblastern bewaffnen sollen“, setzte er
leiser hinzu. „Auf keinen Fall mit den Impulswaffen auf die
Isaner schießen!“ befahl er.
    Die Terraner stellten sich nacheinander mit dem Rücken zur
Hütte auf.
    Bully musterte mit verkniffenen Augen den Aufmarsch der Krieger
von Hulkinog. Es bestand jetzt kein Zweifel mehr daran, daß nun
System in ihre Bewegungen kam. Ganz offensichtlich ging es ihnen
darum, die Heckenschneisen abzuriegeln.
    Der Angriff erfolgte ganz unvermittelt.
    Eben noch hatten die Krieger wild durcheinander geschrien. Nun
schwiegen sie. Gleichzeitig warf sich die erste Reihe zu Boden. Von
der zweiten, bis dahin verdeckten Reihe, löste sich plötzlich
ein Schwärm Pfeile und Schleudersteine.
    Bully, Bender, Rubber und Harding lagen bereits am Boden, bevor
die ersten Pfeile und Steinkugeln über ihnen in die Hüttenwand
einschlugen.
    Von Hakmet dagegen kam nur ein Stöhnen.
    Bully fuhr herum und sah, wie der Kosmopathologe langsam an der
Wand herabsank. Ein mit Wucht

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